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Die Austreibung des Anderen: UPDATE

Die Austreibung des Anderen: Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute

Die Errettung des Schönen
Die Gewalt der Transparenz
Menschenfinsternis in der Totalkommunikation
Byung-Chul Han – Amazon

Der international als »neuer Star der deutschen Philosophie« gehandelte Byung-Chul Han legt nach seinem Bestseller »Psychopolitik« sein neues Buch über Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute vor:

Die Zeit, in der es den Anderen gab, ist vorbei. Der Andere als Freund, der Andere als Hölle, der Andere als Geheimnis, der Andere als Verführung, der Andere als Eros verschwindet. Er weicht dem Gleichen. Die Wucherung des Gleichen macht heute die pathologischen Veränderungen aus, die den Sozialkörper befallen. Sie gibt sich dabei als Wachstum. Nicht Entfremdung, Entzug, Verbot, Verdrängung, sondern Überkommunikation, Überinformation, Überproduktion und Überkonsumtion machen ihn krank. Nicht Repression durch den Anderen, sondern Depression durch das Gleiche ist das Zeitzeichen von heute. Byung-Chul Hans neuer Essay spürt der Gewalt des Gleichen in den Phänomenen wie Angst, Globalisierung und Terrorismus nach, die die heutige Gesellschaft kennzeichnen.

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Nuntius in Syrien erhält Purpur

Papst ernennt Kardinäle. Nuntius in Syrien erhält Purpur

Quelle
Literatur zu Syrien/Aleppo

Papst Franziskus hat nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag ein Konsistorium zum Abschluss des Heiligen Jahres angekündigt, bei dem er 17 neue Kardinäle kreieren wird. U.a. erhält der Papstbotschafter in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, das Kardinalspurpur. Die Ernennung eines amtierenden Nuntius ist aussergewöhnlich, zudem der Papst eigens betonte, dass Zenari auf dem Posten bleiben wird. Beobachter werten die Ernennung als Ausdruck der hohen Bedeutung, die der Papst dem Syrienkonflikt zuschreibt. Bemerkenswert ist auch neben der Ernennung des Brüsseler Erzbischofs Jozef de Kesel und des Erzbischofs von Madrid Carlos Osoro Sierra die Ernennung einiger Bischöfe aus Ländern „an der Peripherie“: So ist der mit 49 Jahren sehr junge Erzbischof von Bangui, Dieudonné Nzapalainga, unter den neuen Purpurträgern. In Bangui hatte Papst Franziskus die erste Heilige Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit eröffnet.

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Freitag der 27. Woche im Jahreskreis

Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

drei-engel-bei-abrahamEvangelium nach Lukas 11,14-26

Tagesheilige: Selige Chiara Luce Badano

In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein.
Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

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„Welt braucht eine Revolution gegen Gewalt”

Jacques Mourad wurde vom IS verschleppt und setzt sich für Versöhnung ein

Quelle
Kloster Mar Elian

Pater Jacques Mourad gehört der syrischen Ordensgemeinschaft „Mar Mousa al-habashi“ („Heiliger Moses von Abessinien“) an. Er war Prior des Kloster Mar Elian, einem Wallfahrtszentrum nahe der Stadt Karjatain. Im Mai 2015 wurde Mourad von Kämpfern des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) entführt. Sein Kloster wurde zu einem grossen Teil zerstört.

Das Schicksal von Jacques Mourad erlangte deutschlandweit Aufmerksamkeit, als ihn Schriftsteller Navid Kermani bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Oktober 2015 als „Freund“ und „Kämpfer für Versöhnung“ würdigte. Zu diesem Zeitpunkt war Mourad bereits frei.

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Interreligiöse Begegnung

Interreligiöse Begegnung mit dem Scheich und Repräsentanten der anderen Religionsgemeinschaften des Landes

Quelle
“Niemals mehr Gewalt im Namen Gottes”
Vatikan-Reiseprogramm
Zusammenfassung: Papstreise Georgien – Aserbaidschan

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Georgien und Aserbaidschan
(30. September – 2. Oktober 2016)Interreligiöse Begegnung mit dem Scheich und Repräsentanten der anderen Religionsgemeinschaften des Landes

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Baku – Begegnung mit den Behördenvertretern

Ansprache von Papst Franziskus

Quelle

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Georgien und Aserbaidschan
(30. September 2016)

Begegnung mit den Behördenvertretern – Ansprache von Papst Franziskus
“Heydar Aliyev”-Zentrum – Baku
Sonntag, 2. Oktober 2016

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27. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 17,5-10

In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so gross wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen?
Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich; wenn ich gegessen und getrunken habe, kannst auch du essen und trinken.
Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde?
So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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