Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Freitag der 19. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 19,3-12

Quelle
Tagesheilige – Hl. Helena, Mutter Kaiser Konstantins

In jener Zeit kamen Pharisäer zu Jesus, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen?
Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat
und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein?
Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man der Frau eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?
Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.

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„Die Freude des Evangeliums bezeugen”

Papst Franziskus reist nach Ecuador, Bolivien und Paraguay

Quelle
Paraguay – Kirche in Not
Präsident antwortet dem Papst
Vatikan- Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Ecuador, Bolivien und Paraguay

Noch bis 13. Juli besucht Papst Franziskus die drei Länder Ecuador, Bolivien und Paraguay. Es ist nach dem Weltjugendtag in Rio de Janeiro 2013 die zweite Lateinamerikareise des argentinischen Papstes.

Die drei Staaten sind die ärmsten Länder seines Heimatkontinents. Dort wird Papst Franziskus fünf heilige Messen mit Millionen Gläubigen feiern.

In einer Videobotschaft sagt der Heilige Vater: „Ich möchte die Freude des Evangeliums bezeugen, Gottes Zärtlichkeit: Er ist unser Vater, vor allem für Kinder in Not, für die älteren Menschen, für die Kranken, für diejenigen im Gefängnis, für die Armen und für die Opfer unserer Kultur. Die Liebe Gottes ermöglicht es uns, das Gesicht seines Sohnes Jesus in jedem Bruder und in jeder Schwester zu entdecken.“

Ecuador ist das kleinste der drei Länder, etwas grösser als die alte Bundesrepublik Deutschland. Rund ein Fünftel der Ecuadorianer (fast drei Millionen Menschen) leben und arbeiten im Ausland, vor allem in den USA, Spanien und Italien. Weiterlesen

‘Verlust des Heiligen und Sehnsucht nach Aufbruch’ UPDATE

Vom Verlust des Heiligen und von der Sehnsucht nach Aufbruch

versuchung-wuesteQuelle

In Wortmeldungen von Bischof Stefan Oster SDB,

Beobachtungen zur Situation der katholischen Kirche in Deutschland

Im vergangenen Sommer bei einem Ferienaufenthalt in einer italienischen Kleinstadt: Hl. Messe an einem Sonntagvormittag. Die Menschen kommen kurz vor Beginn oder während des Wortgottesdienstes und begrüssen sich gegenseitig herzlich in der Kirche. Die paar, die noch kommen, kennen sich. Insgesamt sind vielleicht 25 Leute da, selbstverständlich die allermeisten über 60. Junge Leute sind nicht anwesend. Die Atmosphäre ist in der Kirche etwa so wie auf dem Kirchenvorplatz nach der Gottesdienst: gesellig, sommerlich, man unterhält sich bis der Pfarrer kommt.

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Hochfest des heiligen Hippolyt A (13.08.2017)

Die Einheit der Kirche in Wahrheit und Liebe

L1: Ez 34,11-16; L2: Hebr 11,32-36; Ev: Mt 23,8-12
Quelle
Diözese St.Pölten
Hippolyt von Rom
Papst Benedikt XVI.: Erwähnung des Hl. Hippolyt
12.2.1984 – Papst Johannes Paul II. – Besuch der Pfarrei St. Hippolyt in Rom (italienisch)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Am 13. August wird in der Diözese St. Pölten das Hochfest des hl. Hippolyt von Rom gefeiert. Er ist der Diözesanpatron und starb im Jahr 235 als Märtyrer in den Bergwerken Sardiniens in der Christenverfolgung durch Kaiser Maximinus.

Hippolyt war ein hochgelehrter Theologe der römischen Kirche. Als es zur Neuwahl eines Papstes kommen sollte und im Jahr 217 der aus dem Sklavenstand stammende Kallistus Papst wurde, da fühlte Hippolyt sich übergangen und zurückgesetzt. Gegenüber dem aus seiner Sicht ungebildeten ehemaligen Sklaven Kallistus wäre er selber doch der viel geeignetere Kandidat gewesen – so meinte er!

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Angelus Petersplatz, Sonntag, 6. August 2017

Papst Franziskus

Quelle
Verklärung Jesu

KathTube – Angelus 6. August 2017

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

An diesem Sonntag feiert die Liturgie das Fest der Verklärung des Herrn. Der heutige Abschnitt aus dem Evangelium berichtet, dass die Apostel Petrus, Jakobus und Johannes Zeugen dieses ausserordentlichen Ereignisses waren. Jesus nahm sie “beiseite und führte sie auf einen hohen Berg” (Mt 17,1), und während er betete, veränderte sich sein Gesicht, es leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiss wie das Licht. Da erschienen plötzlich Mose und Elija und redeten mit ihm. An diesem Punkt sagte Petrus zu Jesus: “Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija” (V. 4). Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie. Das Ereignis der Verklärung des Herrn bietet uns eine Botschaft der Hoffnung. So werden auch wir sein, bei ihm: Es lädt uns ein, Jesus zu begegnen, um den Brüdern und Schwestern zu dienen.

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Samstag der 18. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 17,14-20

Hl. Johanna Franziska von Chantal – Tagesheilige

In jener Zeit trat ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Immer wieder fällt er ins Feuer oder ins Wasser.
Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.
Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
Dann drohte Jesus dem Dämon. Der Dämon verliess den Jungen, und der Junge war von diesem Augenblick an geheilt.
Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so gross ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.

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Die „Sanierung“ einer Wallfahrtskapelle

Die „Sanierung“ einer Wallfahrtskapelle – eine Modernisierung im Sinne der Neuen Kirche

Quelle
Bildersturm – Diverse Beiträge
Die Zerstörung des Sakralen Raums

(22.9.2015)

Am Ende einer Informationsveranstaltung unter Leitung des Diözesankurators Professor Dr. Kloft und des Gemeindepfarrers Andreas Fuchs steht die Hadamarer Feststellung des Gemeindemitglieds Harald Zumpe „das ist keine Denkmalpflege, das ist Zerstörung“.

Bezug: Nassauische Neue Presse vom 4.9.2015

Dazu ein Kommentar des renommierten Hamburger Chirurgen Professor Dr. med. Eberhard Gross.

Er selbst war Schüler des Hadamarer Gymnasiums und hat dort sein Abitur abgelegt. Er ist vertraut mit der Herzenbergkapelle.

Was von der Öffentlichkeit kaum bemerkt wird und bestenfalls nur lokaler Gesprächsstoff ist, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein Zeichen, das die Protagonisten der Neuen Kirche seit dem II. Vatikanum bewusst setzen und dies äusserst erfolgreich: Das Glaubensbekenntnis der Neuen Kirche, einer protestantisierten katholischen Kirche, wird zielstrebig in den Kathedralen, Kirchen und Kapellen materiell implementiert und bestimmt mittlerweile so auch ihre innere Architektur. Diese andere Architektur ist weitgehend unbemerkt vom „Kirchenvolk“ etabliert worden.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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