Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

Heiliger Paul VI., bitte für uns! *UPDATE

“Ein wahrhaft prophetisches Wort über die Erneuerung der Kirche”

Heiliger Paul VI., bitte für uns! – Die Glaubens- und Kirchenkrise im Lichte von “Ecclesiam suam”

Quelle
Was bringt einen echten Neuanfang? Was bringt einen echten Neuanfang? Rosenkranz beten oder endlose Gremien und Gerede?
Enzyklika ‘Ecclesiam suam’
*Relaunch

Von Thorsten Paprotny, 26. April 2019

Den gegenwärtigen Aufruhr in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, teilweise begünstigt durch die unverständliche Aufbruchsrhetorik einiger Bischöfe, nehmen viele Katholiken als irritierende, verstörende Signatur der Zeit wahr. Vielleicht könnte es helfen, jene Personen, die gegenwärtig zuweilen als “prophetisch” wahrgenommen werden – ganz gleich, ob es sich um den etablierten Kirchenkritiker Eugen Drewermann oder um die populäre Klimaaktivistin Greta Thunberg handelt – ins Gebet mit einzuschliessen, ebenso die Bischöfe, die sich berufen fühlen, diese Persönlichkeiten als Propheten öffentlich vorzustellen. Wichtig wäre auch, ein wahrhaft prophetisches Wort über die Sendung und Erneuerung der Kirche neu zu entdecken, verfasst von dem im vergangenen Jahr heiliggesprochenen Paul VI. Am 6. August 1964 publizierte der Konzilspapst sein erstes Lehrschreiben, seine Antrittsenzyklika. Der Text heisst: “Ecclesiam suam” (= “Seine Kirche”) und nicht: “Ecclesiam nostram” (= Unsere Kirche). Die von ihm angesprochenen Themen scheinen vertraut, ja höchst aktuell und vielleicht zeitlos zu sein.

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Kardinal Woelki: Es kann keine Priesterweihe von Frauen geben

Die Kirche “darf nicht alles mitmachen, was die Welt so gerne von ihr hätte”, warnt der Erzbischof von Köln in Predigt

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Von AC Wimmer

Köln, 9. September 2019 (CNA Deutsch)

“Eine Kirche, die sich in ihrem Glauben der Welt anpasst, ist nicht das Werk des Heiligen Geistes, sondern das unseres Menschengeistes”: Das hat Kardinal Rainer Maria Woelki gesagt. In seiner Predigt zum Fest Mariä Geburt erinnerte der Erzbischof von Köln an den eigentlichen, einzigen Auftrag der Kirche:

“Den Menschen und der ganzen Welt ihre Erlösung durch Gottes Sohn zu verkünden und zu bezeugen und den Menschen den Weg zum Himmel zu weisen”.

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Kardinal Woelki warnt vor Kirchenspaltung

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt

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Bischofskonferenz zum Synodalen Weg
Die Kirche sturmreif schiessen

Köln (dpa), 4. September 2019

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt. «Ich glaube, dass der Weg, wie er gegenwärtig in Deutschland angestrebt wird, grosse Gefahren in sich birgt – vor allem mit Blick auf eine Spaltung innerhalb der deutschen Kirche», sagte der Chef des grössten deutschen Bistums in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview in der «Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln».

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Wenn Gott keine Rolle mehr spielt

Wenn Gott keine Rolle mehr spielt – Benedikt XVI. hat seinen Kritikern unmissverständlich geantwortet

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Ehemaliger Kommunikationschef wird Vizekanzler der Päpstlichen Wissenschaftsakademien

Von Thorsten Paprotny, 31. August 2019

Bedauernd hat Volker Resing, Chefredakteur der “Herder Korrespondenz”, dieser Tage festgestellt, dass sich Benedikt XVI. in der neuesten Ausgabe zwar zu Wort melde, aber die Einwände, die gegen seinen Aufsatz vom 11. April vorgebracht wurden, nicht diskutiere: “Er setzt sich beim Thema 1968er und Sexualmoral mit den Kritikern nicht auseinander.” Der Gedanke scheint naheliegend zu sein, denn Benedikt XVI. spricht in seinem kleinen Beitrag vor allem die Entfremdung von Gott an. Zur Empörung über die kirchliche Morallehre jener Zeit äussert sich nicht, auch die zeitgeistliche Entrüstung über vermeintliche Machtfragen und die sibyllinischen Worte mancher Bischöfe, Professoren und Weltchristen von heute lässt er unkommentiert. Dazu hat sich schon im Übrigen Papst Franziskus deutlich genug in seinem Brief an die deutschen Katholiken geäussert, auch wenn dieses Schreiben inhaltlich bei den Vorbereitungen auf den “Synodalen Weg” aussen vor zu bleiben scheint.

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Eine Chance für die Neuevangelisierung?

Der “Synodale Weg” – eine Chance für die Neuevangelisierung?

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Von Thorsten Paprotny, 21. August 2019

Richten ganz normale Katholiken heute schon ihre Sehnsüchte und Hoffnungen auf den 1. Advent, wenn der “Synodale Weg” beginnt?

Auf den “Dialogforen” werden sich bekannte Gesichter über bekannte Positionen austauschen, und die bekannten Namen garantieren Überraschungsfreiheit.

An die Berufung von streitbaren Persönlichkeiten wie Martin Mosebach hat wohl niemand gedacht. Ein Publizist wie Alexander Kissler könnte ungeschmeidig auftreten und sich so präzise wie pointiert artikulieren. Katholische Klarheit würde auch Werner Münch garantieren, der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Oder fürchtet sich jemand vor profiliert konservativen Zeitgenossen und Kontroversen? Ob die mit der Gottesfrage ringende Esther Maria Magnis – “Gott braucht dich nicht” hiess der Titel ihres vielgelesenen Buches – eine vergessene Dimension ins Gedächtnis rufen könnte?

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Schweiz

Schweiz: Bischof warnt vor Zerstörung des Priestertums

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Schweizer Bischof: Amazonas-Synode könnte „ganzen mystischen Leib der Kirche verseuchen … ihn schwer beschädigen“
Will man das Priestertum zerstören?
Eucharistie (371)

Schweiz: Bischof warnt vor Zerstörung des Priestertums

Die Priesterweihe befähigt den Priester zu einem dreifachen Amt: zu leiten, zu heiligen und zu verkünden. Das betont der Weihbischof von Chur, Marian Eleganti. Eine Aufsplittung dieser Aufgaben käme einer Zerstörung des Priestertums gleich.

In einem Video-Blog von kath.net erklärt der Weihbischof im Bistum Chur, worin das Wesen des Priestertums besteht. Ein Priester übe keinen Beruf wie jeden anderen aus. Durch das Sakrament der Priesterweihe habe er „etwas Sakrales“ bekommen, so Eleganti. Etwas, „das ihn von nun an von allen übrigen Getauften unterscheidet“. Ein Priester erhalte die Weihe, „weil er etwas hat, das absolut von oben kommt und nicht von unten, von Gott selbst, der ihn beruft“.

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Studenten

Studenten: Änderungen am Institut Johannes Paul II untergraben dessen Auftrag

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Von JD Flynn

Vatikanstadt, 27. Juli 2019 (CNA Deutsch).

Zwei Jahre nach der Neugründung des Institutes Johannes Paul II für Ehe und Familie haben 150 Studenten einen Brief unterzeichnet, demzufolge die neu erlassenen Statuten weder dem Auftrag noch der Identität des Institutes gerecht werden. Zudem melden sie schwere Bedenken über die Zukunft der Hochschule an.

Das auf den 24. Juli datierte Schreiben ist an Erzbischof Vincenzo Paglia adressiert, den Papst Franziskus zum Grosskanzler des Institutes ernannt hat, sowie den Hochschulpräsidenten, Monsignore Pierangelo Sequeri.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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