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Gebetstreffen: „Kolumbien, lass dich versöhnen“

Ansprache von Papst Franziskus beim Gebetstreffen für die Versöhnung in Villavicencio — Volltext

Zenit.org, 9. September 2017
Papst Franziskus – Gemeinsam beten, weinen und verzeihen

Wir dokumentieren im Folgenden die offizielle deutsche Übersetzung der Ansprache von Papst Franziskus beim gestrigen Gebetstreffen für die Versöhnung im „Parque Las Malocas“ in Villavicencio, Kolumbien.

Liebe Brüder und Schwestern,

vom ersten Tag an sehnte ich mich nach diesem Moment unseres Treffens. Ihr tragt in eurem Herzen und an eurem Fleisch Spuren, die Spuren der lebendigen jüngeren Geschichte eures Volkes, die von tragischen Ereignissen gekennzeichnet ist, aber auch voll von vielen heroischen Gesten, von grosser Menschlichkeit und von grossem geistlichen Wert an Glauben und Hoffnung. Das haben wir gehört.

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‘Schales Salz: Der politisch korrekte Bettag’

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag, der dieses Jahr am 17. September begangen wird, hat vielerorts sein christliches Profil verloren und wird für umstrittene politische Ziele instrumentalisiert

Quelle
Gebet für die Schweiz – ‘Ein Gebet voraus’
‘Eins in Christus’
“Marsch fürs Läbe”

Gastkommentar von Dominik Lusser

Winterthur, kath.net/www.zukunft-ch.ch, 8. September 2017

Buss- und Bettage hatten in der Schweiz seit dem Spätmittelalter Tradition und wurden auch von Eidgenössischen Tagsatzungen angeordnet. Unsere Vorfahren waren überzeugt, dass ihr Leben und das Bestehen des Staates nicht nur von ihnen selbst abhängt, sondern in den Händen Gottes liegt. Ab 1639 wurde der Bettag jährlich aus Dankbarkeit wiederholt, weil die Schweiz vom Dreissigjährigen Krieg verschont geblieben war. Am 17. September 1797, also vor genau 220 Jahren, wurde unter dem Eindruck der Französischen Revolution und des drohenden Franzoseneinfalls erstmals ein gemeinsamer Bettag der katholischen und reformierten Kantone abgehalten.

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Mitwwoch der 22. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 4,38-44

Quelle
Hl. Bertrand von Garriga,  Hl. Eskil von Lund,  Hl. Maginold (Magnus, Mang) – Tagesheilige

In jener Zeit verliess Jesus die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen.
Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr, und sie stand sofort auf und sorgte für sie.
Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle.
Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da fuhr er sie schroff an und liess sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Messias war.
Bei Tagesanbruch verliess er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die Menschen suchten ihn, und als sie ihn fanden, wollten sie ihn daran hindern wegzugehen.
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“Märtyrer rufen uns zu, ‘Christus an erste Stelle setzen'”

Papst feiert Seligsprechung mit einer Million Menschen in Seoul  UPDATE

Quelle
KathTube:  Papst feiert Seligsprechung mit einer Million Menschen in Seoul
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Franziskus in die Republik Korea aus Anlass des 6. Asiatischen Jugendtages (13.-18. August 2014)
Papst betet in “Garten der abgetriebenen Kinder” 

Papst Franziskus spricht in Seoul 124 Märtyrer selig. Die Radikalität der Nachfolge. Von Johannes Schidelko.

Die Predigt im Wortlaut + Video von der Hl. Messe

Rom, kath.net/KNA, 16. August 2014

Sichtlich bewegt kniete Papst Franziskus am Samstagmorgen am Heiligtum von Seo So-Mun nieder, der alten Hinrichtungsstätte von Seoul. Ein Kreuz und drei Stelen erinnern an die ersten christlichen Märtyrer, die hier für ihren Glauben starben. Anschliessend erhob er in einer feierlichen Zeremonie 124 weitere Blutzeugen der noch jungen katholischen Kirche in Südkorea zu Seligen. Die Messe vor dem historischen Gwanghwamun-Tor mit knapp einer Million Teilnehmern war das grösste Ereignis und Höhepunkt der fünftägigen Papstreise nach Südkorea.

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“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt” (Joh 1,14)

Botschaft von Johannes Paul II. zum 15. Weltjugendtag “Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt”, Joh 1,14)

Quelle
Dokumente zum Weltjugendtag – Vatikan

Liebe Jugendliche!

1. Vor fünfzehn Jahren vertraute ich euch zum Abschluss des Heiligen Jahres der Erlösung ein grosses Holzkreuz an mit der Bitte, es in die Welt hinauszutragen als Zeichen der Liebe des Herrn Jesus zur Menschheit und der Verkündigung, daß nur im gestorbenen und auferstandenen Christus Heil und Erlösung zu finden sind. Seitdem hat dieses Kreuz, von grosszügigen Herzen und Armen gestützt, einen langen Pilgerweg ohne Unterlass durch die Kontinente zurückgelegt. Er hat gezeigt, dass das Kreuz mit den Jugendlichen geht und die Jugendlichen mit dem Kreuz gehen.

Um das “Kreuz des Heiligen Jahres” sind die Weltjugendtage entstanden, und um dieses Kreuz haben sie sich entwickelt. Es sind bedeutsame “Zeiten des Innehaltens” auf eurem Weg als junge Christen, eine ständige und dringende Aufforderung, euer Leben auf den Fels zu gründen, der Christus ist. Wie sollten wir den Herrn nicht preisen für die zahlreichen Früchte, die die Weltjugendtage in den Einzelpersonen und in der ganzen Kirche hervorgebracht haben? In diesem letzten Abschnitt des Jahrhunderts haben sie dem Weg der jungen Gläubigen zum neuen Jahrtausend ihren Rhythmus gegeben.

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Von der Torheit des Kreuzes

Impuls zum 22. Sonntag im Jahreskreis A — 3. September 2017

Zenit.org, 1. September 2017, Peter von Steinitz

Im Evangelium des heutigen Sonntags zeigt der Herr mit äusserster Deutlichkeit, dass derjenige, der sein Leben mit Christus gestalten will, mit dieser Welt oft in Konflikt kommt.

Ausgerechnet Petrus, der den Herrn von ganzem Herzen liebt, bekommt von ihm einen ungewöhnlich scharfen Tadel. Ja, Jesus tituliert ihn sogar mit “Satan”. Heftiger geht es ja kaum. Petrus wird diese Lehre sein Lebtag nicht mehr vergessen haben.

Er hatte es doch eigentlich nur gut gemeint. Als Jesus von seinem bevorstehenden Leiden spricht, will er ihn davon abbringen, “Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!” (Mt 16, 23)

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Donnerstag, 28. Juli 2016, Tschenstochau – Heiligtum

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Polen aus Anlass des 31. Weltjugendtages
(27.-31. Juli 2016)

Quelle
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Polen

Eucharistiefeier zum 1050. Jahrestag der Taufe Polens – Predigt des Heiligen Vaters

Tschenstochau – Heiligtum
Donnerstag, 28. Juli 2016

In den Lesungen dieser Messfeier ist ein göttlicher Faden erkenntlich, der sich durch die menschliche Geschichte zieht und die Heilsgeschichte webt.

Der Apostel Paulus spricht uns von dem großen Entwurf Gottes: » Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau « (Gal 4,4). Die Geschichte sagt uns jedoch, dass in dem Moment, » als die Zeit erfüllt war«, das heißt als Gott Mensch wurde, die Menschheit nicht gerade besonders bereit war und dass es nicht einmal in einer Phase der Stabilität und des Friedens geschah: Es war kein „goldenes Zeitalter“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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