Suchergebnisse für: Marsch für das Leben
Der verleugnete Rechtsstaat
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?
Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker
Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015
Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.
Hymne auf die gute alte Bet-Oma
Tagtäglich gehst du zum Beten in die Kirche
Quelle
KathTube: EWTN Reporter – Rudolf Gehrig, Jugend für das Leben, auf dem Marsch für das Leben
Tagtäglich gehst du zum Beten in die Kirche.
Rheuma, Asthma, Rollator – nichts kann dich davon abhalten. Du hast graue Locken und Feuer im Herzen…
kath.net-Beitrag von Rudolf Gehrig
Köln, kath.net/rg, 28. April 2015
Ich gebe zu, dass es etwas seltsam ist, wenn ausgerechnet ich einen Lobgesang auf die alte Bet-Oma* anstimme. Wie oft habe ich dich als “betende Bulldogge” bezeichnet und mich über deine Frömmigkeit lustig gemacht, nur weil du anders betest als ich. Ich habe über dein lebhaftes Interesse an meinem Leben gelacht, mich teilweise sogar belästigt gefühlt, wenn du mir Gebetsbildchen zugesteckt hast oder mir einreden wolltest, Priester zu werden. Manchmal bekam ich sogar einen Geldschein von dir, den ich in diesen Momenten auch jeweils gut gebrauchen konnte. Trotzdem war ich undankbar und ignorant und bin es manchmal immer noch.
Ärzte dürfen nicht zur Gefahr werden
Der Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht Martin Lohmann über Suizidhilfe und die “Woche für das Leben”
Die Tagespost, 15. April 2015
Herr Lohmann, DBK und EKD eröffnen am Samstag unter dem Motto “Sterben in Würde” die “Woche für das Leben”. Am selben Tag lädt auch der Bundesverband Lebensrecht (BVL) zu einer Tagung nach Hamburg. Fürchten Sie nicht den Vorwurf, die Lebensrechtler machten den Kirchen Konkurrenz?
Ein solcher Vorwurf wäre absurd und fiele auf den zurück, der ihn machen würde. Als BVL setzen wir uns ja schon lange für das Lebensrecht eines jeden Menschen vom Anfang bis zum natürlichen Ende ein. So gesehen ist das diesjährige Schwerpunktthema auch unser Thema. Als BVL, der jedes Jahr – diesmal wieder am 19. September – in Berlin zum “Marsch für das Leben” einlädt, begrüssen wir durch eine eigene Tagung ausdrücklich die “Woche für das Leben”. Und wir unterbrechen diese eigens, um gemeinsam an der Eröffnung durch DBK und EKD teilnehmen. Also: Keine Konkurrenz! Obwohl: Wäre es denn nicht wunderbar, wenn wir uns gegenseitig beim Schutz des Lebens zu übertreffen suchten?
‘Institutionell ein gewaltiger Umbruch im Gang’?
Richtungsstreit wegen Exodus der Gläubigen
Die konservativen Kreise innerhalb der katholischen Kirche lassen im Fall Bürglen die Muskeln spielen. Auch bei der Frage, wie die Kirche mit der Säkularisierung umgehen soll, pochen sie auf Deutungshoheit.
Die katholische Kirche erlebt derzeit einen konservativen Backlash. Die Bischofskonferenz stellt den Mediensprecher Simon Spengler auf die Strasse, weil er gegen aussen eine zu progressive Haltung vertrat. Der Westschweizer Bischof Charles Morerod hat angekündigt, im September beim “Marsch für das Leben” von christlichen Abtreibungsgegnern mitzulaufen. Und besonders schlagzeilenträchtig: Zusammen mit dem Churer Bischof Vitus Huonder will Morerod den Pfarrer des Urner Dorfes Bürglen abstrafen , weil dieser ein lesbisches Paar gesegnet hat. Es scheint, dass die Reformer in die Defensive geraten sind. Ihr Streit mit den Konservativen um die Deutungshoheit in der katholischen Kirche ist zwar ein Dauerbrenner, sowohl in der Schweiz wie auch weltweit.
“Die Ehe ist die Verbindung von Mann und Frau”
Der Urner Pfarrer, der ein Lesbenpaar gesegnet hat, soll in sein Heimatbistum Freiburg versetzt werden
Sonntags-Zeitung, 15. Februar 2015
Jetzt äussert sich der Freiburger Bischof Charles Morerod zum Fall
Herr Bischof, Pfarrer Wendelin Bucheli hat ein Lesbenpaar gesegnet und muss seine Pfarrei verlassen. Sie haben erklärt, dass Sie diese Sanktion verstehen. Heisst das, dass sie die konservativen Ansichten des Churer Bischofs, der das entschieden hat, teilen?
Ich habe gesagt, dass ich nicht weiss, ob ich anders hätte reagieren können. Es gibt Dinge, die nicht vom örtlich zuständigen Bischof abhängen: Die Ehe in der katholischen Kirche ist die Verbindung von Mann und Frau. Es ist nicht an einem Pfarrer oder einem Bischof, das infrage zu stellen. Sie wissen vielleicht, dass die Opposition des Erzbischofes von Buenos Aires, der inzwischen Papst ist, ernsthafte Spannungen mit der Regierung Kirchner ausgelöst hat. Trotzdem schliesst man daraus nicht, dass Franziskus ein schrecklicher Konservativer ist.
‘Ich halte dieses Vorgehen für journalistisch äusserst fragwürdig’
Leserbrief an die “Süddeutsche Zeitung” zum Artikel über Lebensrechtsorganisation:
ALFA-Aktion Lebensrecht für alle
Quelle
Ihr Artikel überschüttet die ALFA “mit wild zusammengeklaubten populären Totschlag-Wörtern”.
Gastbeitrag von Antonia Egger
München, kath.net, 02. Februar 2015
Antonia Egger schrieb diesen Leserbrief in Reaktion auf den Artikel “Designierter Gesundheitsreferent: Sympathie für radikale Abtreibungsgegner” in der “Süddeutschen Zeitung” am 27.1.2015. Egger ist erste Vorsitzende der “Aktion Lebensrecht für Alle e.V.” (ALfA)/Regionalverband München.
‘Aufschrei der Politik’ nötig
Nach Anschlag auf katholische Pfarrei in Berlin: “Kirche in Not” fordert “Aufschrei der Politik”
Quelle
Vatikan: Die Botschaft von Fatima: “Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen”
KathTube: Erzbischof Ludwig Schick zur Situation der Christen im Irak
KathTube: Kardinal Woelki, der neue Erzbischof von Köln, im grossen Domradio–Interview – SEHENSWERT!
Berlin, kath.net / KiN, 27. September 2014
Nach dem linksextremistischen Anschlag auf die katholische Pfarrei Herz Jesu in Berlin am vergangenen Freitag fordert das katholische Hilfswerk “Kirche in Not” die deutsche Politik zu einem deutlichen Zeichen gegen jede politisch oder religiös motivierte Gewalt auf.
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