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Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Givisiez FR
Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Givisiez FR
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 31. August bis 2. September 2015 im Haus der Priesterseminare in Givisiez FR zur 309. Ordentlichen Versammlung getroffen.
In Europa und an seinen Grenzen löst der Zustrom Hunderttausender Flüchtlinge und Migranten dramatische Ereignisse aus. Überfüllte Flüchtlingslager, überforderte Behörden, unwürdige hygienische Verhältnisse und Tausende, die im Freien übernachten müssen, sind in vielen Regionen Europas Alltag geworden. Tausende sterben auf dem Weg nach Europa.
Offener Brief an die deutschen Synoden-Bischöfe
“Papst Franziskus ist in ganz besonderer Weise auf Ihre Unterstützung angewiesen”
Wieso unterstützt die offizielle Seite der römisch katholischen Kirche in der Schweiz eine kirchlich nicht anerkannte Gruppierung? (Redaktion: Eine Gruppierung, die in den letzten Jahrzehnten keinen einzigen Erfolg auszuweisen hat)
‘und es müsse – in aller Behutsamkeit – auch die Dogmatik auf den Prüfstand gestellt werden’
Medienmitteilung
Offener Brief an die deutschen Synoden-Bischöfe
Pressemitteilung München, 27. August 2015
Zurück zur katholischen Realität
Phantom mit scharfen Kanten
Quelle
Das Kirchenrecht ist zum Schutz der Gläubigen da
Vatikan: Die Christgläubigen-Hirarchie, Laien, Ordensleute:
Vatikan: Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester
Vatikan: Direktorium für Dienst und Leben der Priester
Vatikan: Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde
Aus: Christ & Welt Ausgabe 34/2015
Den einen Märtyrer, den anderen Hassfigur: Der Churer Bischof Vitus Huonder spaltet die katholische Kirche in der Schweiz.
Vitus Huonder ist leicht einzusortieren, aber schwer zu fassen. Beim Kongress “Freude am Glauben” Ende Juli in Fulda hatte der Bischof von Chur in einem Vortrag über die Ehe auch über die Homosexualität gesprochen. Er zitierte zwei Bibelstellen aus dem Alten Testament, darunter diese: *Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft. Ihr Blut soll auf sie kommen.” Die Zitate aus der Bibel würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus Sicht des Glaubens “die rechte Wende” zu geben, sagte er. Glaubt er das wirklich? Denkt er daran, wie das, was er sagt, auf andere wirkt? Seine Gegner bezweifeln, dass er zu Gefühlen wie Empathie, Mitleid, Reue fähig ist.
“Ich war schockiert über die Interpretation des Zitats”
Giuseppe Gracia ist Gast von Susanne Brunner
Als Bischof Huonder in einem Vortrag ein Bibelzitat verwendete, das die Todesstrafe für Homosexuelle verlangt, informierte er seinen Sprecher vorher nicht. Hätte dieser dem Bischof das Zitat sonst ausgeredet? Giuseppe Gracia ist Gast von Susanne Brunner.
Seit vier Jahren ist es seine Aufgabe, das Bistum Chur in besserem Licht erscheinen zu lassen. Denn Bischof Vitus Huonder sorgt dort mit seinen Aussagen immer wieder für Ärger, Schmerz und Kontroverse. Jetzt kritisiert ihn aber selbst der Bistumssprecher. Guiseppe Gracia, der sich im Tagesgepräch als Kommunikationsfachmann äussert und nicht als Sprecher von Bischof Huonder, war schockiert über den Satz, den Huonder nach dem Zitat äusserte: das Zitat würde genügen, um der Frage der Homosexualität “die richtige Wende zu geben”.
Selbstverständlich trete ich nicht für die Todesstrafe ein!
Stellungnahme von Bischof Huonder:
Selbstverständlich trete ich nicht für die Todesstrafe ein! “Dennoch möchte ich mich bei allen Menschen entschuldigen, die sich durch meinen Vortrag verletzt gefühlt haben, besonders bei homosexuell empfindenden Menschen”.
Chur, kath.net, 13. August 2015
Bischof Vitus Huonder hat am Mittwoch am Abend in einem Schreiben an die Mitbrüder und Mitarbeiter des Bistums Chur noch einmal zu seinem Vortrag in Fulda Stellung genommen, der von einigen Medien verzerrt dargestellt wurde.
Kath.net dokumentiert das Schreiben im Wortlaut:
Zum Vortrag in Fulda vom 31. Juli 2015
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Titelthema 8-9/2015
Quelle
Der Geist der Liturgie
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.
von Robert Kardinal Sarah
Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?
Nicht von dieser Welt
Ein verdankenswerter Versuch unaufgeregter Berichterstattung
Ein verdankenswerter Versuch anständiger, unaufgeregter sachlich neutraler Berichterstattung. Etwas, das in unserer wenig toleranten Schweiz zunehmend schwieriger wird.
Man mag es kaum glauben: Sogar dieser Mann kann Witze erzählen. Gilt Vitus Huonder, Bischof von Chur, seinen Gegnern im besten Fall als verbiesterte, bigotte Spassbremse, im schlechtesten als Schwulenhasser und fundamentalistischer Brandstifter, machen diejenigen, die ihn näher kennen lernen dürfen, eine ganz andere Erfahrung. Im persönlichen Gespräch ist er freundlich, sensibel, ein guter Zuhörer, er schätzt ein gutes Glas Wein und kredenzt nach üppigem Mahl auch mal einen Grappa zwecks besserer Verdauung. Wenn er lacht – was gar nicht so selten vorkommt –, dann manchmal so herzhaft, dass an seinem fast kahlen Schädel die Stirnadern zum Vorschein kommen.
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