Sie warteten acht Tage, um bei ihm beichten zu können
Der Volksheilige Pater Pio, dessen Gedenktag die katholische Kirche heute begeht, besaß die Gabe der Seelenschau. Seine Popularität ist bis heute ungebrochen
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Der beliebteste Heilige in Italien: Pater Pio, der stigmatisierte Kapuziner
Pilgerstätte Padre Pio im Gargano – San Giovanni Rotondo – Puglia.plus
Wallfahrtskirche in San Giovanni Rotondo | Mauerwerk | Kultur | BauNetz Wissen
Pater Pio
23.09.2025
Wer zu ihm zur Beichte kam, brauchte im Grunde nicht viel zu sagen – denn der heilige Pater Pio, dessen Gedenktag die katholische Kirche heute begeht, besaß die Gabe der Seelenschau. Der Kapuzinermönch sah, was in dem Pönitenten vor sich ging und dessen Sünden, ohne dass nur ein Wort gewechselt wurde. Wer jedoch etwas verschwieg oder keine Reue zeigte, dem verweigerte Pater Pio schon mal die Absolution. Mit solch ungewöhnlichen, zuweilen harten Methoden wollte er die Sünder zur Umkehr bewegen.
Papst: Wenn Europa geeint wäre, könnte es viel bewirken
Papst Leo war auch diesen Dienstag für eine Auszeit in Castel Gandolfo. Bevor es abends in den Vatikan zurückging, stellte er sich wie mittlerweile üblich kurz den Fragen der wartenden Journalisten. Auf eine Frage nach zunehmenden russischen Angriffen sagte er: “Jemand will eine Eskalation in Europa, es wird immer gefährlicher. Ich bestehe weiterhin auf der Notwendigkeit, die Waffen niederzulegen, und uns an den Verhandlungstisch zu begeben.”
Vor allem interessierte die Journalisten an diesem regnerischen Abend in Castel Gandolfo aber die Sicht des Papstes auf die Situation in Gaza und die Tatsache, dass immer mehr Länder, darunter jüngst auch Frankreich, den Staat Palästina anerkennen. Ob dies auch durch andere Länder aufgegriffen werden sollte, darunter die USA?, fragten die Medienleute. Die Vereinigten Staaten würden allerdings wohl “die letzten” sein, die diesen Schritt gehen werden, meinte Leo daraufhin: “Der Heilige Stuhl hat die Zwei-Staaten-Lösung schon seit vielen Jahren anerkannt”, erinnerte der Papst. Es sei klar, dass man einen Weg finden müsse, “alle Völker zu respektieren”. Ob die Anerkennung des Staates Palästina der palästinensischen Sache helfen werde, wollte ein anderer Journalist wissen.
“Kirche muss ihren Platz in einer säkularen Gesellschaft neu bestimmen”
Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung hat die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag, 23. September 2025, einen Studientag unter dem Titel “Die Sendung der Kirche inmitten einer säkularen Gesellschaft” abgehalten. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Kirche angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen ihre Rolle neu definieren kann
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D: Erzbischof Bentz predigt in Fulda über “Bauregeln für Zukunftsmut” – Vatican News
Nun liegt der Ball im Feld Roms | Die Tagespost
Bentz: “Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst” | Die Tagespost
10 Jahre nach “Wir schaffen das”: Kirche zieht Bilanz der Flüchtlingshilfe – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Grundlage der Beratungen bildeten die Ergebnisse der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU), die 2023 veröffentlicht wurde und an der sich erstmals auch die katholische Kirche beteiligt hat.
An dem Pressegespräch nahmen Bischof Peter Kohlgraf (Mainz), Vorsitzender der Pastoralkommission der Bischofskonferenz, sowie die Theologen Tomáš Halík (Prag), Jan Loffeld (Utrecht) und Thomas Schärtl-Trendel (München) teil.
Die größte rechte Demo seit Jahrzehnten
Grossbritannien – Politisches Klima in England verschärft sich. Unite the Kingdom Rally mobilisiert tausende Briten
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Abtreibung in die Verfassung: Luxemburg am Scheideweg | Die Tagespost
Lebensrechtler trotzen Berlin-Marathon | Die Tagespost
D: Großkundgebungen für Lebensschutz in Berlin und Köln – Vatican News
22.09.2025
Claudia Hansen
Eine riesige Menschenmenge hat sich Mitte September durch das Regierungsviertel von London geschoben und Tausende Fahnen mit Sankt-Georgs-Kreuzen und Union Jacks geschwenkt. Zwischen dem Flaggenmeer waren auch einige Evangelikale mit Holzkreuzen auf dem Marsch zu sehen. “Unite the Kingdom” lautete das Motto dieser Versammlung, die zur größten rechtsgerichteten Demonstration seit mehreren Jahrzehnten wurde. Laut Schätzung der Metropolitan Police kamen bis zu 150.000 Teilnehmer zum selbsterklärten Patrioten-Marsch.
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