Wenn die Seele nach Licht sucht

Wenn die Seele nach Licht sucht: Eine Psychologin erklärt die dunkle Jahreszeit

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Von Christian Peschken / EWTN

15. November 2025

Wenn die Tage kürzer werden und das Licht schwindet, geraten viele Menschen innerlich ins Dunkel. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, trübe Gedanken – der “Winterblues” ist weit verbreitet, auch unter gläubigen Menschen. Antoinette von Westerholt, eine christliche Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin (nach dem Heilpraktikergesetz) für Psychotherapie mit eigener Praxis in Feldafing am Starnberger See, begegnet diesem Phänomen seit Jahren in ihrer Arbeit. Die fünffache Mutter verbindet in ihrer Praxis psychologisches Wissen mit einem tief verwurzelten christlichen Glauben. Für sie gehören Körper, Geist und Seele untrennbar zusammen – genauso wie wissenschaftliche Erkenntnis und spirituelle Erfahrung.

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Papst betont Vorrang der Wahrheit in Eheprozessen

Bei Ehenichtigkeitsverfahren stehen die kirchliche, die juristische und die seelsorgerliche Dimension in Harmonie – kein Aspekt überwiegt den anderen. Das hat Papst Leo XIV. vor Teilnehmern eines Kurses der Rota Romana hervorgehoben, die er an diesem Freitag in Audienz empfing. Am Tribunal der Rota werden hauptsächlich Eheverfahren verhandelt

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An die Teilnehmer an dem Kurs, den das Gericht der Römischen Rota organisiert hat – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va Übersetzung
Gericht der Römischen Rota
Erzbischöfliches Offizialat Köln – Päpstliche Ansprachen zu Ehe und Eherecht

Der Papst erklärte, in der kirchlichen Rechtsprechung wirke “ein grundlegender Aspekt des pastoralen Dienstes: die Diakonie der Wahrheit”. Jeder Mensch brauche Klarheit über seine kirchliche Situation, um “den Weg des Glaubens und der Liebe” gut zu gehen. Die juristische Wahrheit in kirchlichen Verfahren sei Teil der existenziellen Wahrheit der Kirche, so der US-amerikanische Papst, der selbst ausgebildeter Kirchenrechtler ist.

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Semper Sanctus: Warum die Alte Messe immer heilig ist

Kwasniewski stellt sich den gängigsten Vorurteilen gegen diese altehrwürdige Messform und entkräftet diese Vorbehalte mit messerscharfer Analyse

Wahrer Gehorsam in der Kirche: Ein Leitfaden in schwerer Zeit

Seit der Messreform von 1969 nimmt der einfache Katholik des Sonntags leider manchmal an einem unfreiwilligen “liturgischen Glückspiel” teil: Sofern er die örtliche Gemeinde nicht lange und genau kennt, kann er nämlich nicht mit Sicherheit dafür garantieren, einer würdigen Heiligen Messen beiwohnen zu können, da sogenannte “Freiheiten” und Gestaltungsspielräume im Novus Ordo so manchen Verantwortlichen leider zu Selbstdarstellung und Showeinlagen verführen, die mit Gottesdienst im wahrsten Wortsinn dann nicht mehr viel zu tun haben. Mit diesem großartigen Buch zeigt Peter Kwasniewski deshalb auf, warum die sogenannte “Alte Messe” diesen Systemfehler nicht hat und auch nicht haben kann. Er zeichnet den Geist nach, aus dem sie über die Jahrhunderte hinweg gewachsen ist und zeigt auf, dass bei ihr nur einer im Mittelpunkt stehen kann, nämlich Gott selbst. Dabei stellt sich Kwasniewski den gängigsten Vorurteilen gegen diese altehrwürdige Messform und entkräftet diese Vorbehalte mit messerscharfer Analyse. Weiterlesen

Trumps falscher Plan für die Ukraine *UPDATE

Donald Trump erpresst und bestraft im Ukraine-Krieg das Opfer, doch er hofiert und belohnt den Aggressor. An Gerechtigkeit und Völkerrecht ist er schlicht desinteressiert – Hl. Clemens bitte für uns

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*Hl. Clemens von Rom (23. November)
Clemens von Rom – Wikipedia

22.11.2025

Stephan Baier

Donald Trump will Frieden in der Ukraine, das ist anzuerkennen. Und er lässt nicht locker, startet immer neue Versuche – auch das ist angesichts des unsagbaren Leids der Ukrainer eine echte Leistung. Doch mit dem nun vorliegenden 28-Punkte-Plan setzt er genau die Fehler fort, die schon rund um sein Treffen mit Wladimir Putin in Alaska zum katastrophalen Scheitern und zu noch mehr Leid geführt haben: Trump hofiert den Aggressor, dem er den sprichwörtlichen roten Teppich ausrollt und reiche Beute in Aussicht stellt. Zugleich demütigt, beleidigt und bestraft er das Opfer des Krieges, weil er die Ukraine nicht als Verhandlungspartner behandelt, sondern als reine Verhandlungsmasse.

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Israel bombardiert Ziel in Beirut – wenige Tage vor Papstbesuch

Israel hat am Sonntag einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut ausgeführt. Es habe sich um einen “präzisen Schlag gegen einen wichtigen Terroristen der Hisbollah” gehandelt, teilte das israelische Militär mit. Der libanesische Präsident Joseph Aoun verurteilte den israelischen Angriff auf die südlichen Vororte von Beirut am Sonntag, nur wenige Tage vor dem geplanten Papstbesuch im Libanon

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Erzbischof von Beirut: Schon die Präsenz des Papstes wird uns stärken – Vatican News

Medienberichten zufolge war über dem Stadtteil Haret Hreik zwischen dem Zentrum und dem internationalen Flughafen eine große Rauchwolke zu sehen. Das Viertel gilt als traditionelle Hochburg der militanten Hisbollah. Medienangaben zufolge wurden 28 Menschen verletzt und fünf getötet. Es handelte sich um den ersten israelischen Militärschlag in Beirut seit Juni. Am kommenden Sonntag wird Papst Leo XIV. zu einem dreitägigen Besuch in der Stadt erwartet.

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Papst Leo würdigt das Konzil von Nizäa – Vatican News

Papst Leo XIV. erhofft sich vom Gedenken an das Konzil von Nizäa vor 1.700 Jahren Auftrieb für die ökumenischen Beziehungen. Das gibt er in einem Apostolischen Schreiben zu erkennen, welches an diesem Sonntag veröffentlicht wurde

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Apostolisches Schreiben ‘In unitate fidei’ zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Apostolisches Schreiben In unitate fidei zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa (23. November 2025)
Wortlaut: Apostolisches Schreiben 1.700 Jahre Konzil Nizäa – Vatican News

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das zehnseitige Schreiben mit dem Titel “In unitate fidei” (In der Einheit des Glaubens) würdigt vor allem das Glaubensbekenntnis, das auf dem Konzil im Jahr 325 unter der Leitung von Kaiser Konstantin formuliert wurde. In einer auf einem späteren Konzil ergänzten Fassung (nizäno-konstantinopolitanisches Credo) stellt es auch heute noch, wie das Schreiben hervorhebt, “das gemeinsame Bekenntnis aller christlichen Traditionen” dar (8). Papst Leo wird in ein paar Tagen während seiner ersten Auslandsreise, die ihn in die Türkei führt, am Ort des Konzils von Nizäa im heutigen Iznik an einem christlichen Gebetstreffen teilnehmen.

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Nacht in der Kathedrale

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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