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Neue Enzyklika von Franziskus “Leseschlüssel seines Lehramtes”
Die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus ist der Leseschlüssel seines ganzen Lehramtes, weil sie klarstellt, dass die Sorge für arme Menschen katholischer Gläubiger direkt aus der Liebe Gottes entspringt. Das hat bei der Vorstellung des Lehrschreibens “Dilexit nos” an diesem Donnerstag im Vatikan Erzbischof Bruno Forte erklärt, einer der theologischen Berater von Papst Franziskus
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Forte, Erzbischof von Chieti-Vasto, wies dabei den gelegentlich innerhalb der Kirche zu hörenden Vorwurf zurück, der Papst vertrete eine verengte Sicht des Glaubens, die rein auf die Linderung materieller Nöte von Menschen ziele. “Die Botschaft, die dieser Papst der Kirche und der ganzen Menschheitsfamilie gegeben hat und gibt, ist weit davon entfernt, ein auf das Soziale ‘zusammengestauchtes’ Lehramt zu sein, wie es manchmal plump verstanden wurde, sondern entspringt einer einzigen Quelle, die hier in aller Deutlichkeit dargestellt wird: Christus, der Herr, und seine Liebe zur ganzen Menschheit”, erklärte Forte vor Medienschaffenden. Einige hätten das nicht verstanden; hier lege der Papst es im Einzelnen dar.
Neue Enzyklika des Papstes: “Er hat uns geliebt”
“Dilexit nos” heißt die vierte Enzyklika von Papst Franziskus, die in ein paar Tagen veröffentlicht wird. Sie bezieht sich auf die Herz-Jesu-Frömmigkeit und versucht eine Aktualisierung dieser Tradition
Quelle
Enzykliken | Franziskus
Enzyklika des Heiligen Vaters ‘Dilexit nos’ über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Dilexit nos: Die schönsten Zitate aus der Enzyklika – Vatican News
Wortlaut: Enzyklika Dilexit nos von Papst Franziskus – Vatican News
Neue Papst-Enzyklika: Ein Herz, das die Welt verändert – Vatican News
Nachgefragt: Die Herz-Jesu-Verehrung – Vatican News
Juni: Der Monat des Heiligsten Herzen – Die heilige Margherita Maria Alacoque – Agenzia Fides
Enzykliken | Pius XII.
Enzykliken | Benedikt XVI.
Alessandro Di Bussolo – Vatikanstadt
“‘Er hat uns geliebt’, sagt Paulus über Christus, um uns erkennen zu lassen, dass nichts uns von dieser Liebe “scheiden kann” (vgl. Röm 8,37.39). Mit diesem Zitat beginnt die vierte Enzyklika von Papst Franziskus. Ihr Titel: “Dilexit nos”. Ihr Thema: die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu. Sein Herz biete uns ohne Vorbedingungen seine Liebe an. “Er hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10). Dank Jesus “haben wir die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen” (vgl. 1 Joh 4,16)” (1).
Meditation von Paul VI. – Gedanken über den Tod*
Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6)
Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6).
Certus quod velox est depositio tabernaculi mei . „Ich weiss, dass mein Zelt bald abgebrochen wird‟ (2 Petr 1, 14). Finis venit, venit finis . „Das Ende kommt, das Ende naht‟ (Ez 7, 2).
Diese Meditation über die Hinfälligkeit des irdischen Lebens und das unvermeidliche und immer greifbarere Herannahen seines Endes drängt sich auf. Es wäre unklug, sich blind zu stellen vor diesem unausweichlichen Los, vor dem schrecklichen Zusammenbruch, der dazu gehört, vor der geheimnisvollen Verwandlung, die sich in meinem Ich vollziehen wird, vor dem, was sich vorbereitet.
Ich sehe, dass diese Überlegung sich sehr persönlich stellt: Ich, wer bin ich? Was bleibt von mir? Wohin gehe ich? Und deshalb stellt sie sich auch unter ausdrücklich moralischem Aspekt: Was muss ich tun? Was ist meine Verantwortung? Und ich sehe auch, dass es vergeblich ist, sich für das gegenwärtige Leben Hoffnungen zu machen. Ihm gegenüber gibt es Pflichten und funktionelle, augenblicksbedingte Erwartungen. Die Hoffnungen sind für das Jenseits da.
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