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Nun ist die deutsche Stunde der Weltkirche abgelaufen

Pontifikat Benedikts XVI. eine kulturelle Herausforderung

Vom Land der Reformation fällt durch das Ende des Pontifikats Benedikts XVI. eine kulturelle Herausforderung ab, der sich – quer durch die Konfessionen – viele nie gewachsen fühlten.

Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 1. März 2013

Der Verzicht des Papstes auf sein Amt ist ein einmaliges Ereignis, doch ganz ohne Beispiel ist er nicht. Benedikt XVI. zieht sich nicht gescheitert, sondern so frei und souverän zurück wie Karl V., der kein Papst, sondern Kaiser war, aber eine der grössten Herrschergestalten des Abendlands, als er am 25. Oktober 1555 die Krone ablegte, um sich nach Spanien in ein Kloster zurück zu ziehen. Es war eine der ergreifendsten Szenen der Geschichte Europas. 1530 war Karl V. vom Papst zum letzten römisch-deutschen Kaiser gekrönt worden. Sein Reich, in dem die Sonne nie unterging, erstreckte sich über mehrere Erdteile. In seiner Regierungszeit war es zur Spaltung der Christenheit in Europa gekommen. Auch die Eroberung Mexikos und des Inkareiches, der Sacco di Roma und die Abwehr der Türken fielen unter seine Regentschaft.

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Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 50. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

21. April 2013 – 4. Sonntag der Osterzeit

Thema: Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben

Liebe Brüder und Schwestern!

Zum 50. Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der am vierten Sonntag der Osterzeit, dem 21. April 2013, begangen wird, möchte ich euch dazu einladen, das Thema “Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben” zu bedenken, das sich gut in den Kontext des Jahres des Glaubens und des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils einfügt. Der Diener Gottes Paul VI. hat während der Konzilsversammlung diesen Tag der vereinten Anrufung Gottes, des Vaters, eingeführt, damit der Herr weiterhin Arbeiter für seine Kirche sende (vgl. Mt 9,38).

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‘Spes non confundit’ – Verkündigungsbulle

Spes non confundit – Verkündigungsbulle des ordentlichen Jubiläums Jahres 2025

Quelle
Heiliges Jahr 2025: Die Verkündigungsbulle im Wortlaut (iubilaeum2025.va)
Heiliges Jahr 2025: Die Verkündigungsbulle im Wortlaut – Vatican News
Papst: Heiliges Jahr im Zeichen der Hoffnung begehen – Vatican News
Live bei uns: Papst kündigt das Heilige Jahr an – Vatican News
Bulle | Franziskus (vatican.va)
Papst Franziskus ruft Heiliges Jahr 2025 in Verkündigungsbulle offiziell aus (catholicnewsagency.com)

Spes non confundit

Verkündigungsbulle des Ordentlichen Jubiläums des Jahres 2025

Franziskus Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Möge die Hoffnung die Herzen aller erfüllen,
die dieses Schreiben lesen

[Multimedia]

1.“Spes non confundit”, “die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen” (vgl. Röm  5,5). Im Zeichen der Hoffnung macht der Apostel Paulus der christlichen Gemeinde von Rom Mut. Hoffnung ist auch die zentrale Botschaft des bevorstehenden Heiligen Jahres, das der Papst nach alter Tradition alle fünfundzwanzig Jahre ausruft. Ich denke an all die Pilger der Hoffnung, die nach Rom kommen werden, um das Heilige Jahr zu feiern, und an diejenigen, welche die Stadt der Apostel Petrus und Paulus nicht besuchen können und es in den Teilkirchen begehen werden. Für alle möge es ein Moment der lebendigen und persönlichen Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus sein, der “Tür” zum Heil (vgl. Joh 10,7.9); einer Begegnung mit ihm, den die Kirche immer und überall und allen als “unsere Hoffnung” (vgl. 1 Tim 1,1) zu verkünden hat.

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Das Fest der Kreuzerhöhung *UPDATE

Papst Benedikt XVI., Generalaudienz

“Wir wollen treu zum Kreuz Jesu stehen, auch wenn wir als wirklichkeitsfremd bekämpft werden”
O Crux, ave spes unica – die Gnade von ‚Summorum Pontificum’
Papst-Tweet zum Fest Kreuzerhöhung
*Albert von Jerusalem (karmel.at)
Kreuzerhöhung

Audienzhalle, Mittwoch, 14. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Fest Kreuzerhöhung, das wir heute feiern, ist ein geeigneter Anlass, über den Psalm 22 zu sprechen, ein Gebet, das uns auf das Kreuzesleiden Christi hinweist und den doppelten Aspekt seiner Passion – Erniedrigung und Verherrlichung, Tod und Leben – zum Ausdruck bringt. Der Psalm stellt uns die Gestalt eines unschuldig Verfolgten vor Augen, den seine Bedränger töten wollen. Er aber nimmt in seiner schmerzerfüllten Klage Zuflucht zu Gott. In seinem Gebet wechseln sich die bedrängende Wirklichkeit der Gegenwart und die tröstliche Erinnerung über die Hilfe Gottes in der Vergangenheit ab. Im tiefsten Leid angesichts seiner verzweifelten Situation, angesichts von Gottes scheinbarer Abwesenheit und seinem Schweigen ruft er aus: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er fühlt sich verlassen. Gott antwortet nicht. Und doch nennt er den Herrn “Mein Gott”; er bleibt sein Gott, er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Gott ihn hört und erhört.

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Papst Franziskus erklärt, warum sich Katholiken bekreuzigen

Jedes Mal, wenn sich ein Katholik bekreuzigt, erinnert er daran, dass Gott eine Gemeinschaft der Liebe ist, sagte Papst Franziskus am Sonntag

Quelle
Papst Franziskus betet für die Opfer des Zugunglücks in Indien mit vielen Toten
Marienbasilika von Velankanni – Wikipedia

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Sonntag, 4. Juni 2023

Jedes Mal, wenn sich ein Katholik bekreuzigt, erinnert er daran, dass Gott eine Gemeinschaft der Liebe ist, sagte Papst Franziskus am Sonntag.

In seiner Ansprache zum Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit betonte der Papst, dass diese einfache Geste, die Katholiken von Kindheit an lernen, ein Zeichen für das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens sei.

“Indem wir das Kreuz auf unserem Körper nachzeichnen, erinnern wir uns daran, wie sehr Gott uns geliebt hat, so sehr, dass er sein Leben für uns hingab; und wir wiederholen, dass seine Liebe uns ganz umhüllt, von oben bis unten, von links bis rechts, wie eine Umarmung, die uns nie verlässt”, sagte Papst Franziskus am 4. Juni.

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28. April 2009 Papst Benedikt XVI. in den Abruzzen

Besuch im Erdbebengebiet in den Abruzzen

Besuch im vom Erdbeben getroffenen Gebiet in den Abruzzen, 28. April 2009 | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Das Buch Kohelet, Kapitel 1 – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)
Vor genau 9 Jahren: Verheerendes Erdbeben in Mittelitalien – Vatican News
2.Thessalonicher 2 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver

Ansprache von Benedikt XVI. und Gebet für die Opfer
Zeltstadt von Onna, Dienstag, 28. April 2009

Liebe Freunde!

Ich bin persönlich hierhergekommen in euren schönen und verwundeten Landstrich, der Tage großen Schmerzes und großer Unsicherheit erlebt, um euch auf direktem Weg meine von Herzen kommende Nähe zum Ausdruck zu bringen. Ich bin euch vom ersten Augenblick an nahe gewesen, als ich die Nachricht von jenem verheerenden Erdbeben erfahren habe, das in der Nacht des 6. April fast 300 Opfer und zahlreiche Verletzte gefordert sowie gewaltige materielle Schäden an euren Häusern verursacht hat. Mit Sorge habe ich die Nachrichten verfolgt und dabei eure Erschütterung und eure Tränen um die Toten geteilt, ebenso wie eure bangen Sorgen um all das, was ihr von einem Augenblick zum anderen verloren habt. Nun bin ich hier bei euch: Ich möchte euch voll Zuneigung umarmen, einen nach dem anderen.

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Friedensgebete – Friedens-Rosenkranz ***UPDATE

Friedensgebete: Gebet für die verfolgten Christen in aller Welt

Good_Samaritan_(icon)Quelle
*’Ich leide und ich weine, wenn ich an die Leiden des ukrainischen Volkes denke’
**Pfarrer aus Nowosibirsk: Wegen Ukraine driften Gläubige ab
***Papst ruft zu Rosenkranzgebet gegen “Wahnsinn des Krieges” auf

Beten wir in unseren Familien für den Frieden und den Glauben 

Neben den vertrauten Rosenkranzgesätzen können auch andere Sätze im Gebet meditiert werden. Fünf Friedens-Sätze werden hier vorgeschlagen – mit dem biblischen Kontext, der vor jedem Gesätz gelesen werden kann.

Der Rosenkranz kann mit einem Friedensgebet schliessen.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
• Ich glaube an Gott …
• Ehre sei dem Vater …
• Vater unser … Weiterlesen

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