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Venezuelas Bischöfe rufen zu Hoffnung inmitten der Wahlkrise auf
Nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom 28. Juli haben die Bischöfe in Venezuela zur Besonnenheit aufgerufen
Quelle
Venezuela: Bischöfe wollen Wahlergebnisse überprüft sehen – Vatican News
Venezolanische Marienwallfahrt
Venezuela – Wikipedia
Von Andrés Henríquez
Redaktion – Dienstag, 30. Juli 2024
Nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom 28. Juli haben die Bischöfe in Venezuela zur Besonnenheit aufgerufen. Angesichts wachsender politischer Spannungen mahnen die Kirchenvertreter zu friedlichem Verhalten und fordern eine gründliche Überprüfung der Wahlergebnisse.
“Bleiben wir zuversichtlich, fest in der Hoffnung. Unsere berechtigten Forderungen müssen wir friedlich und respektvoll zum Ausdruck bringen”, erklärte das Präsidium der Venezolanischen Bischofskonferenz in einer über soziale Medien verbreiteten Botschaft.
Kolumbiens Ringen um Frieden
Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”
Quelle
Fidesdienst – Kolumbien
Kirche in Not – Kolumbien
Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”
Angesichts erneuter Gewalt in Kolumbien hat der Papst am Wochenende zu Frieden für das lateinamerikanische Land aufgerufen. Geht es mit dem Friedensprozess in Kolumbien, das Papst Franziskus 2017 besuchte, bergab? Mit Pessimismus sei jedenfalls nicht geholfen, betont Adveniat-Expertin Monika Lauer Perez – so viele Menschen kämpften für das Abkommen, man müsse auch heute alles tun, um seine Umsetzung zu unterstützen.
Anne Preckel – Vatikanstadt
Papst Franziskus hat am Samstag die Gewalt in Kolumbiens Pazifikregion verurteilt und allen Betroffenen dort seine Nähe ausgedrückt. Zuvor hatten verschiedene Bischöfe der Gegend bereits zu einem Waffenstillstand in Chocó und Antioquia aufgerufen.
Was vor Ort vor sich geht – darüber hat Radio Vatikan mit der Monika Lauer Perez gesprochen, die in diesen Tagen in Kolumbien unterwegs war. Lauer Perez ist Leiterin des Referats Kolumbien/Paraguay beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat.
Kardinal warnt vor Eskalation in Venezuelas Krise
Hunger, Hinrichtungen, Hilflosigkeit: Kardinal warnt vor Eskalation in Venezuelas Krise
Quelle
Venezuela-Die Menschen sind emotional verwaist
Fidesdienst – Venezuela
Von CNA Deutsch/EWTN News
Caracas, 10. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Die dramatische Situation in Venezuela unter der sozialistischen Regierung des Landes hat sich weiter verschlechtert. Das hat Kardinal Baltazar Enrique Porras Cardozo gesagt.
“Wir leben in einer aussergewöhnlichen und unerhörten Situation, die weder das Ergebnis eines Krieges noch eines bewaffneten Konflikts oder einer Naturkatastrophe ist und dennoch ähnliche Folgen hat. Das politische Regime, das Venezuela regiert, hat das Land zerstört und eine Atmosphäre sozialer Konflikte geschaffen, die sich ständig verschärft”.
Porras ist Kardinalerzbischof von Mérida und Apostolischer Verwalter von Caracas. Er sprach am 8. Juli mit dem internationalen katholischen Hilfswerk Kirche in Not (ACN).
Venezuelas Bischöfe prangern Gewalt und Not an
Venezuelas Bischöfe prangern Gewalt und Not an, appellieren mit Video für Frieden
Von CNA Deutsch/EWTN News
Caracas, 16. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Angesichts der fortgesetzten schweren Krise in Venezuela haben sich die Bischöfe Venezuelas in einem dramatischen Video mit einem Appell für ein Ende der Gewalt und Not an die Öffentlichkeit gewandt.
Die Bischofskonferenz veröffentliche das Video, um der Welt zu zeigen, wie die Menschen in Venezuela leben, da derzeit keine Texte veröffentlicht werden können: Der Zugriff auf die eigene Website sei durch das Regime gesperrt worden. Das Video endet mit dem Aufruf der Bischöfe, nicht mit Gewalt auf die ständigen Provokationen der Regierung zu reagieren.
Der Film prangere nicht nur den Hunger, das Elend und die vielen Misstände unter dem sozialistischen Regime von Nicolas Maduro an, so das Video der Bischofskonferenz von Venezeula (CEV). Es gehe darum, Solidarität mit den Notleidenden zu zeigen und für Versöhnung und Frieden zu appellieren.
Krise in Venezuela
Krise in Venezuela: Erzbischof fordert Freilassung friedlicher Demonstranten
Quelle
Venezuela – Nationalgardisten greifen Kirche nach heiliger Messe an
Venezuela – Kirche erhebt prophetisch Stimme gegen Regierung (2010)
Venezuela – Erzbischof Santana beklagt „Blutbad” in Venezuela
Vatikan – Bischöfe von Venezuela “Ad Limina”-Besuch
Von CNA Deutsch/EWTN News
Maracaibo, 2. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Der emeritierte Erzbischof von Maracaibo hat die unverzügliche Freilassung von friedlichen Demonstranten gefordert, die bei Protesten gegen die Regierung von Nicolas Maduro verhaftet wurden.
Erzbischof Ubaldo Ramon Santana Sequera sagte am 1. Mai auf Twitter: “Ich bedaure sehr, dass gestern hier in Maracaibo friedliche Demonstranten festgenommen wurden. Unter ihnen Cesar Perozo, ein angesehener Kardiologe internationaler Reputation sowie andere Ärzte in seinem Team. Sie sollten unverzüglich freigelassen werden.”
„Die Kirche bleibt, auch wenn alle gehen” *UPDATE
Internationale Gäste beim Begegnungstag von Kirche in Not in Köln
Quelle
Kirche in Not
KathTube – Domradio – Kirche in Not – Gerhard Ludwig Kardinal Müller: Predigt beim 16. Pater-Werenfried-Jahresgedenken im Kölner Dom
29. Januar 2019
“Die Kirche bleibt, auch wenn alle gehen” – Internationale Gäste beim Begegnungstag von Kirche in Not in Köln
„Unser Werk ist ein Treffpunkt der Weltkirche.“ Der Gründer von kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten (1903-2013), war stolz auf diese Feststellung.
Dass sie bis heute stimmt, belegte die Zahl weltkirchlicher Gäste, die am 26. Januar 2019 nach Köln gekommen waren. Anlass war der 16. Todestag van Straatens.
Venezuela
Venezuela: „Kinder haben nur einmal pro Tag zu essen“
Quelle
Fidesdienst
Kirche in Not
Venezuela: „Kinder haben nur einmal pro Tag zu essen“
Auf die sich weiter zuspitzende humanitäre Lage in Venezuela hat der Vorsitzende der Bischofskonferenz des Landes, Jose Luis Azuaje Ayala, hingewiesen. Ausser einer grossen Nahrungskrise gebe es in dem Krisenstaat einen Totalzusammenbruch der Infrastruktur, wie etwa aktuell der erneute landesweite Stromausfall zeige, sowie eine bedrohliche gesundheitliche Situation etwa durch die Unterernährung von 300.000 Kindern.
„Mütter lassen ihre Kinder bis Mittag schlafen, um mit einem Essen pro Tag durchzukommen. Viele suchen in Müllcontainern nach Nahrung. Das sind Szenen, die es bei uns zuvor nie gegeben hat“, sagte Azuaje, der auch Präsident der Caritas Lateinamerika ist, am Mittwoch in Wien. Der Erzbischof nimmt derzeit in Wien an einem Treffen des Weltcaritasdachverbands „Caritas internationalis“ teil.
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