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Papst Franziskus. Ein “Schrei nach Frieden”
Für Clausewitz (+1831) war Krieg “die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln”. Für Papst Franziskus hingegen ist Krieg etwa zweihundert Jahre, zwei Weltkriege und zwei Atombomben-Abwürfe später “die Mutter aller Arten von Armut”
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Wortlaut: Papst Franziskus beim Friedensgebet am Kolosseum – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Das sagte er an diesem Dienstag Abend bei einem Friedenstreffen am römischen Kolosseum – dort, wo er sonst in der Nacht des Karfreitag jedes Jahr den Kreuzweg betet. Umgeben von Spitzenvertretern aus Religion, Politik und Gesellschaft formulierte der Papst einen “Schrei nach Frieden”: “Er verfügt über keine Zauberformeln, um aus Konflikten herauszukommen, aber er hat das heilige Recht, im Namen des Leids um Frieden zu bitten, und er verdient es, gehört zu werden”.
Das Friedenstreffen, an dem der Papst teilnahm, wurde von der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio ausgerichtet, der – wie manche sie ihres Friedensengagements wegen nennen – “UNO von Trastevere”. Sie lädt jährlich zu Welttreffen der Kirchen und Religionen für den Frieden ein – im Geist des Treffens, das der hl. Johannes Paul II. erstmals 1986 in Assisi, der Stadt des hl. Franz, organisierte. An vielen der Sant’Egidio-Friedenstreffen hat Papst Franziskus teilgenommen – auch letztes Jahr. Damals gehörte am Kolosseum auch die damals scheidende deutsche Kanzlerin Angela Merkel zu den Gästen.
Überblick – Wie die Päpste lernten, die Bombe zu hassen
Das Lehramt der katholischen Kirche entwickelt sich – nicht nur, was die 2018 von Papst Franziskus verfügte Ächtung der Todesstrafe betrifft. Wer die Äußerungen des Konzils und der Päpste zum Thema Atombombe Revue passieren lässt, stellt ebenfalls eine deutliche Entwicklung fest
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Papst Franziskus und die katholische Atombombe – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
1962: In der Kubakrise steht die Menschheit 13 Tage lang vor dem Abgrund. Zwischen den USA und der Sowjetunion droht eine nukleare Konfrontation. Papst Johannes XXIII. (1958-63) versucht, über diplomatische Kanäle beide Seiten vom Schlimmsten abzuhalten; über Radio Vatikan warnt er am 25. Oktober, dass “sich keiner die furchtbaren Folgen (eines Atomkriegs) ausmalen” könne. Als die Krise entschärft ist, beschließt der Roncalli-Papst, eine Enzyklika zu schreiben: Pacem in terris, Frieden auf Erden. Die erste Enzyklika, die nicht nur an Katholiken, sondern ausdrücklich an “alle Menschen guten Willens” gerichtet ist.
Niepokalanów: Der achte Stern in der Krone Mariens
Niepokalanów: Der achte Stern in der Krone Mariens – Im polnischen Niepokalanow, der Klosterstadt des heiligen Maximilian Kolbe, ist das Weltzentrum des Gebets für den Frieden eröffnet worden
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“Hier geht es um die Freiheit”: Chef von EWTN Polen dankt Katholiken nach YouTube-Sperre (catholicnewsagency.com)
Niepokalanów
Von Anna Meetschen, 03.09.2018
Im polnischen Niepokalanow, der Klosterstadt des heiligen Maximilian Kolbe, ist am Wochenende das Weltzentrum des Gebets für den Frieden, “Stern der Immakulata”, eröffnet worden. Die Eucharistie wurde von Erzbischof Salvatore Pennacchio, Apostolischer Nuntius in Polen, zelebriert. An der Zeremonie nahmen Vertreter der Polnischen Bischofskonferenz und der staatlichen Behörden sowie zahlreiche Pilger aus ganz Polen und dem Ausland teil.
Japans Premierminister beim Papst
Japans Premierminister beim Papst – Absage an Nuklearwaffen
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Tagesevangelium und Worte zum Tag
Japans Premierminister Fumio Kishida und Papst Franziskus haben bei einem Treffen im Vatikan auch über den Ukraine-Krieg gesprochen. Dabei betonten beide die Dringlichkeit von Dialog und Frieden sowie einer “Welt, die frei von Atomwaffen ist”, teilte der Vatikan anschliessend mit.
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Das private Treffen von Papst Franziskus und Fumio Kishida diesen Mittwochvormittag dauerte laut beobachtenden Journalisten rund 25 Minuten. Laut dem üblich knappen Vatikanstatement zu dem Gespräch ging es auch um “Themen internationalen Charakters, mit besonderer Aufmerksamkeit für den Krieg in der Ukraine”. Russland verfügt auch über Atomwaffen und verhängte übrigens jüngst für Japans Premier und mehr als 60 weitere Landsleute ein Einreiseverbot. Das teilte das Aussenministerium nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters mit. Betroffen sind demnach auch Aussenminister Yoshimasa Hayashi und Verteidigungsminister Nobuo Kishi sowie Beamte, Journalisten und Professoren. Ihnen wird “inakzeptable Rhetorik” gegen Moskau vorgeworfen. Japan hat aufgrund des Krieges Sanktionen gegen Russland verhängt. Papst Franziskus hatte erst jüngst in einem Interview angekündigt, er sei bereit, Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau zu treffen, um ihn zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden.
Die “fliegende Pressekonferenz” mit Papst Franziskus
Im vollen Wortlaut: Die “fliegende Pressekonferenz” mit Papst Franziskus – CNA Deutsch veröffentlicht eine Arbeitsübersetzung in deutscher Sprache
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Apostolische Reise nach Malta: Pressekonferenz mit dem Heiligen Vater auf dem Rückflug nach Rom
Hl. Georg Preca
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 4. April 2022 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus kehrte am Sonntag von einer zweitägigen Reise nach Malta zurück. Während des Besuchs vom 2. bis 3. April sprach er zu örtlichen Würdenträgern und Politikern, besuchte einen Marienschrein und den Ort, an dem der Überlieferung nach der heilige Paulus im Jahr 60 n. Chr. verweilte. Er feierte eine heilige Messe im Freien und traf sich mit Migranten und Flüchtlingen.
Nachfolgend finden Sie die vollständige Abschrift der Pressekonferenz von Papst Franziskus auf dem Flug von Malta in einer deutschen Arbeitsübersetzung.
21.5.2021 – 18.00 Uhr Gebets-Marathon gegen Corona
21 Nagasaki (Japan): Für Sozialarbeiter
Der Pontifikat Pius’ IX. – UPDATE
31Der Pontifikat Pius’ IX. – (6. Juni 2000)
Quelle
Kathpedia
Heiligenlexikon
Vatikan: Papst Pius IX.
Der Pontifikat Pius’ IX.
(6. Juni 2000)
August Franzen/Remigius Bäumer
Hinweis/Quelle: Am 3. September 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die Päpste Pius IX. und Johannes XXIII. selig. Dem besseren Verständnis des Pontifikats Pius‘ IX. soll der folgende Abschnitt aus dem Buch „Papstgeschichte. Aktualisierte Neuausgabe“ (Freiburg 1988, 353–367) von August Franzen und Remigius Bäumer dienen.
Das Konklave nach dem Tod Gregors war beherrscht durch die Gegensätze zwischen den „Starren“ und den Liberalen. Bereits nach zwei Tagen wählte man als Kompromisskandidaten Giovanni Conte Mastai-Ferretti: Pius IX. (1846–1878).
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