Suchergebnisse für: Jesiden

Tag der Menschenrechte 2022

Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea, Kuba weitgehend vom internationalen Radar verschwunden

Quelle
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
ASIEN/MYANMAR – ASEAN äußert sich besorgt über Eskalation der Gewalt – Agenzia Fides
Alarmierende Zunahme der Christenverfolgung in China und Indien | Infohub (heilsarmee.ch)

Steinmeier soll deutlich machen, dass Deutschland auf der Seite der Opfer steht – Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2022 zieht IGFM erschütternde Bilanz

Frankfurt am Main, 9. Dezember 2022

– Kein gutes Jahr: Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, das brutale Vorgehen gegen die Demokratiebewegung im Iran, extreme Einschränkungen der Freiheitsrechte durch die Null-Covid-Politik der Volksrepublik China, willkürliche Verhaftungen von Bürgerrechtlern auf Kuba, Ausbeutung der Bevölkerung in Nordkorea, Blasphemie-Klagen gegen Christen – die Liste der Menschenrechtsverletzungen ist in diesem Jahr lang, so die Bilanz der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember betont die in Frankfurt ansässige Organisation, dass sich Staaten, die Menschenrechte verletzen, gegenseitig schützen und fordert die UN auf, solche Länder aus Ausschüssen und Gremien auszuschließen, die diese Vergehen verurteilen sollen.

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Ich bin eure Stimme *UPDATE

Ich bin eure Stimme: Das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft

*Die Jesiden, die überlebt haben

Von der IS-Sklavin zur Trägerin des Friedensnobelpreises 2018: Das bewegende Schicksal der Jesidin Nadia Murad und ihr Kampf um Gerechtigkeit.

Am 3. August 2014 endet das Leben, wie Nadia Murad es kannte. Truppen des IS überfallen ihr jesidisches Dorf Kocho im Norden Iraks. Sie töten die Älteren und verschleppen die Jüngeren. Kleine Jungen sollen als Soldaten ausgebildet werden. Die Mädchen werden verschleppt und als Sklavinnen verkauft. An diesem Tag verliert Nadia Murad 44 Angehörige. Für sie beginnt ein beispielloses Martyrium: Drei Monate ist sie in der Gewalt des IS, wird Opfer von Demütigung, Folter, Vergewaltigung. Nur mit Glück und unvorstellbarem Mut gelingt ihr die Flucht vor ihren Peinigern. Sie schafft es in ein Flüchtlingslager und kommt von dort aus nach Deutschland.

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Papst im Irak

Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

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Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

Konkrete Verpflichtungen auf regionaler Ebene für den Schutz bedrohter Minderheiten: Diese fordern die Friedensnobelpreisträger Nadia Murad und verschiedene NGO’s aus Anlass der Irakreise des Kirchenoberhauptes in einem offenen Brief an Papst: Denn ethnische und religiöse Minderheiten hätten auch wegen ungerechter Gesetze gelitten und seien weiterhin bedroht, so die Verfasser des Schreibens.

Mehrfach hatte der Papst bereits während seines Besuches die Situation der Minderheiten angesprochen und auf die Herausforderungen verwiesen, mit denen sie zu kämpfen haben. Gegenseitiger Respekt und die Achtung der Grundfreiheiten eines jeden nannte Franziskus als unabdingbar für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben, zuletzt in seiner Ansprache in Ur, wo er seinem Wunsch Ausdruck verlieh, dass die “Grundfreiheiten überall geachtet und anerkannt” werden sollten.

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“Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

“Kirche in Not”: “Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

Quelle
Studie zum Christentum im Irak
Interreligiöse Erklärung der Hilfsorganisationen im Irak zu Papstbesuch
Arabische Emirate: Lob für Irak-Reise des Papstes – Vatican News
Irak: „Geschwisterlichkeit braucht gegenseitigen Respekt“

“Kirche in Not”: “Sicherheit und Perspektiven für Christen im Irak”

Der Papstbesuch im mehrheitlich schiitischen Irak kann das Bewusstsein um die Präsenz und wichtige Rolle der einheimischen Christen schärfen. Das glaubt Regina Lynch, die den Papst als R.O.A.C.O.-Repräsentantin in das Zweistromland begleitet. Radio Vatikan hat mit der Projektdirektorin von ACN (Kirche in Not) International vorab gesprochen.

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Neues Grossprojekt im Irak

“Jetzt ist es an der Zeit, in die jungen Leute zu investieren”: Neues Grossprojekt im Irak

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“Kirche in Not” startet neues Grossprojekt im Irak
“Die Christen im Irak sind ein Vorbild für die Kirchen im Westen”
Frieden (444)

Von Maria Lozano / ACN

Erbil, 3. März 2021 (CNA Deutsch)

Das päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) setzt sich für die Zukunft der irakischen Jugend ein: Anlässlich des bevorstehenden Besuchs von Papst Franziskus vom 5. bis 8. März kündigt ACN ein neues ehrgeiziges Hilfsprogramm mit einem Umfang von 1,5 Millionen Euro an, um die Christen im Irak zu unterstützen. Damit werden in den nächsten vier Jahren Stipendien an 150 Studenten der Katholischen Universität von Erbil, in der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan, vergeben. Ziel des Projektes ist es, die soziale Koexistenz zwischen den Religionen zu fördern und Arbeitsperspektiven für junge Christen zu schaffen.

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Irak – Der Papst besucht alle Iraker

Irak – Patriarch Sako zur Irak-Reise des Papstes: “Der Papst besucht alle Iraker”

Quelle
Papst Franziskus wird diese vom Islamischen Staat geschändete Marienstatue segnen
Kirche in Not – Zurück ins Leben

Bagdad, Fidesdienst, 3. März 2021

“Ich komme gerade aus der Kathedrale, wo ich mir ein Bild von den Fortschritten der Vorbereitungen gemacht habe. Dort stiess ich auf eine Frau vor der Marien-Grotte. Eine muslimische Frau, die gekommen war, um zur Jungfrau Maria zu beten. Sie sagte: “Gott sei Dank, der Papst kommt. Und dieser Besuch ist eine Art letzte Hoffnung für die Iraker”, so der chaldäische Patriarch Kardinal Luis Raphael Sako kurz vor dem Papst besuch im Gespräch mit Fides über die Vorfreude einer Gemeinschaft und eines Volkes, die auf die Ankunft des Bischofs von Rom warten, der auch zum dankbaren Blick auf die Schätze des Landes und die Zukunft einlädt.

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‘Assalam lakum! [Friede sei mit Euch!]

Ich möchte euch der liebevollen Zuneigung der ganzen Kirche versichern, die euch und dem leidgeprüften Nahen Osten nahe ist und euch ermutigt, nach vorn zu blicken

Reiseprogramm
Apostolische Reise des Heiligen Vaters in den Irak [5.-8. März 2021]
Apostolische Reise in den Irak: Begegnung mit den Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und mit dem Diplomatischen Korps
Apostolische Reise in den Irak: Begegnung mit den Bischöfen, Priestern, Ordensleuten, Seminaristen und Katecheten

Videobotschaft von Papst Franziskus im Vorfeld der Apostolischen Reise in den Irak

Liebe Brüder und Schwestern im Irak, assalam lakum! [Friede sei mit Euch!]

In wenigen Tagen werde ich endlich bei euch sein! Ich freue mich schon sehr darauf, euch zu begegnen, eure Gesichter zu sehen und euer Land zu besuchen, jene alte und aussergewöhnliche Wiege der Zivilisation. Ich komme als Pilger, als bussfertiger Pilger, um den Herrn nach Jahren des Krieges und des Terrorismus um Vergebung und Versöhnung zu bitten, um Trost für die Herzen und um Heilung der Wunden. Und ich komme zu euch als Pilger des Friedens, um wieder und wieder zu sagen: Ihr alle seid Brüder und Schwestern (vgl. Mt 23,8). Ja, ich komme als Pilger des Friedens, der sich nach Geschwisterlichkeit sehnt und beseelt ist von dem Wunsch, miteinander zu beten und einen gemeinsamen Weg zu gehen, auch mit den Brüdern und Schwestern anderer religiöser Traditionen, im Blick auf unseren Vater Abraham, der Muslime, Juden und Christen in einer Familie vereint.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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