Suchergebnisse für: Gott oder nichts
Kommissionsbericht: Außer Spesen nichts gewesen
Warum die Empfehlungen der “Kommission für Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” zur Unzeit kommen und weder Christen noch Lebensrechtler trotz deren Brutalität kalte Füßen bekommen müssen
Quelle
Lebensrechtler kritisieren Kommissionsbericht: Entwürdigung von Kindern und Frauen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kommissionsbericht: Abtreibung soll “rechtmäßig” werden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Woche für das Leben 2024 (woche-fuer-das-leben.de)
16.04.2024
Ist es Zufall, dass die gestern erfolgte Vorstellung des Berichts der “Kommission für Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ ausgerechnet in die einmal im Jahr veranstaltete “Woche für das Leben” fällt? Ja, was denn sonst, könnten Gutmeinende zurückfragen und darauf verweisen, dass die beiden großen christlichen Konfessionen, die das Format in diesem Jahr zum letzten Mal gemeinsam bestreiten, dieses schon länger nicht mehr an die große Glocke hängen. Man kann in Deutschland aufmerksam am gesellschaftlichen Leben und sogar dem vieler Gemeinden teilnehmen, ohne der “Woche für das Leben” überhaupt gewahr zu werden. Traurig, aber wahr.
Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende
Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit
Quelle/Übersetzen
Dante Alighieri
Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit
Was im Laufe der Zeit geschieht, unterliegt der Veränderlichkeit und Kontingenz. Kontingenz ist die Besonderheit einer Entität, deren Existenz “unnötig”, aber auch “nicht unmöglich” ist: Sie existiert, solange sie existiert.
Es gibt einen Punkt, an dem alle Eventualitäten gleichzeitig beobachtet werden können: Dante nennt ihn die “ewige Gegenwart”. Dieser göttliche Blick geht über das “Notizbuch” der geschaffenen Materie (immer Dante) hinaus und kann zusehen, wie sie vergeht. Es ist nicht notwendig, dass er in das, was er sieht, eingreift, und noch weniger, dass das, was fließt, von dem abhängt, der beobachtet. Das Existierende wird durch das Sein im Blick Gottes bestimmt, aber diese Notwendigkeit ist nicht auferlegt.
Nach dem Plan der Liebe Gottes leben
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 87
Quelle
Schreiben ‘Placuit Deo’ an die Bischöfe der katholischen Kirche über einige Aspekte des christlichen Heils (22. Februar 2018) (vatican.va)
Diktatur des Relativismus
Thorsten Paprotny (catholicnewsagency.com)
16. März 2024
Mit großer Dankbarkeit schauen gläubige Katholiken heute auf die Jahre zurück, in denen Kardinal Luis Ladaria SJ mit Umsicht, profunder theologischer Kenntnis und leiser Souveränität die vormalige Kongregation und das jetzige Dikasterium für die Glaubenslehre leitete. Ein wertvolles, in Deutschland kaum rezipiertes Schreiben wurde – mit Zustimmung von Papst Franziskus – unter dem Titel “Placuit Deo” am 22. Februar 2018, dem Fest Kathedra Petri, veröffentlicht. Klar und deutlich wird die Zentralität Jesu Christi betont, um einige Aspekte des christlichen Heils zu erläutern, die auch für die kirchliche Morallehre von hoher Relevanz sind.
Zum Weltfrauentag – “Gott hat uns etwas ganz Großes anvertraut”
Frauen sind genial, sagte Johannes Paul II. Aber was sagen Frauen selbst zu ihrer Weiblichkeit? Wir haben nachgefragt
Quelle
Die Rolle der Frauen in der Kirche: 8 großartige Heilige, die Gottes Plan erfüllt haben (catholicnewsagency.com)
Hl. Perpetua und ihre Sklavin Felizitas: Erste christliche Märtyrerinnen (catholicnewsagency.com)
08.03.2024
Dorothea Schmidt
Gewöhnlich wird am Weltfrauentag darüber gesprochen, wo es der Frau an Mitbestimmung oder Anerkennung fehlt, oder wo sie Opfer von Gewalt geworden ist. Hinzukommt, dass —ähnlich wie beim Gender pay gap — Männer und Frauen gegeneinander in Stellung gebracht werden, als hätten Frauen es nötig, Männern nachzueifern oder seien per se mit Mängeln behaftet. Kurz: Das Frausein wird zum Problem erklärt. Und die ganz wunderbaren Seiten, die Vorteile und Schönheiten des Frauseins treten völlig in den Hintergrund. Darum soll heute gemäß dem Lied, in dem es heißt “Ich habe tausend Ideen, warum ich dich jetzt preisen kann” ein besonderer Blick auf das Frausein und ihre facettenreiche Schönheit — ja Genialität, wie Johannes Paul II. es sagte — geworfen werden: Was macht Frauen aus? Was macht sie besonders? Warum ist es schön, Frau zu sein? Hier die Antworten von ein paar Frauen.
Jeremias Gotthelf: Der predigende Gottesknecht
Grosse Predigten der Wetliteratur – Der letzte Teil der “Tagespost”-Reihe widmet sich dem Schriftsteller und evangelischen Pfarrer
Quelle
Jeremias Gotthelf – Wikipedia
Amazon.de : Jeremias Gotthelf
25.02.2024
Es ist eine Freude, dass bei Diogenes mit dem Erzählband “Die schwarze Spinne”, dem “Bauernspiegel” sowie dem Doppelroman “Uli der Knecht” und “Uli der Pächter” die zentralen Texte Jeremias Gotthelfs neu aufgelegt wurden. 1797 als Albert Bitzius in Murten geboren, wurde Gotthelf evangelischer Theologe und lebte als Pfarrer bis zu seinem Tod 1854 in Lützelflüh im Emmenthal. Volkserzieherisch und gesellschaftspolitisch höchst engagiert, wurde seinem Einsatz mit der neuen Verfassung, die Geistlichen eine politische Betätigung verbot, ein Riegel vorgeschoben.
Novene zur Gottesmutter von La Salette
Novene zur Gottesmutter Maria von La Salette
Bei der Novene (“neun”) geht es darum, an neun aufeinanderfolgenden Tagen ein bestimmtes Gebet zu verrichten oder eine Betrachtung zu machen als Vorbereitung auf ein Fest, oder um von Gott besondere Gnadengaben zu erflehen.
Das Verrichten des für den jeweiligen Tag bestimmten Gebetes ist wie das langsame Hinaufsteigen zu einer Höhe, auf der dann das Fest gefeiert wird. Es ist ein stetig wachsendes ich-Einfühlen in das Festgeheimnis. Die neun Tage der Vorbereitung mögen uns allen ein schönes und beglückendes Fest bringen!
Jeden Tag beginnen wir mit der folgenden Anrufung:
Durch deine mütterlichen Tränen, Jungfrau von La Salette, erbitte für uns die Vergebung der Sünden und die Gnade, die wir heute von dir erbitten …
Mache uns deinen Worten gefällig und ermahne uns. Ehrenvolle und geliebte Mutter führe du uns zum Nachahmen deines Sohnes unseres Herrn Jesus Christus.
Amen.
Unser Sonntag: Ein Gott mit vollem Terminkalender
Pfarrer Andrzej Dominik Kuciński bringt uns in dieser ersten Betrachtung die Erkennungszeichen Jesu näher: Es ist nicht ein Hamsterrad. Vielmehr wären es seine Hände: die eine, zum Lehren erhoben und die zweite, welche die Kranken wiederaufrichtet
Andrzej Dominik Kuciński
Mk 1,29-39 – 5. Sonntag im Jahreskreis B
Jesus ist beschäftigt. Er hat viel zu tun. Schon am ersten Tag seines Wirkens ist sein Terminkalender voll. Zuerst in der Synagoge predigen, einen Dämon austreiben, wie wir am letzten Sonntag gehört haben, dann eine Schwiegermutter heilen und schließlich – auch alle anderen, die an ihren Gebrechen zu leiden haben.
Keine Zeit zum Aufatmen. Und am nächsten Tag geht es schon weiter, in die anderen Städte und Dörfer, aber zuerst muss er noch sein Morgengebet verrichten, das vorzugsweise vor dem Sonnenaufgang stattfindet, damit die Menschen ihn nicht überfallen. Können wir uns nicht gut vorstellen, dass dieser Jesus gut in unsere Zeit hineinpasst, in die Zeit des “Keine-Zeit-Habens” oder in etwas abgemilderter Form, die wir Priester manchmal versucht sind zu benutzen: “Ich bin momentan viel unterwegs”? Und doch, beim näheren Zusehen, entzieht sich dieser Jesus unseren gewohnten Schablonen. Weiterlesen
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