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Katholische Glaubenswelt: Wahrheit und Gestalt
Katholische Glaubenswelt: Wahrheit und Gestalt. Mit einem Interview mit Papst Benedikt XVI.
Quelle
Die Freude an der Fülle des Katholischen
Dominus Jesus: Über die Einzigkeit und Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche
Papst Benedikt XVI. schätzte Leo Kardinal Scheffczyk (1920 –2005) als Freund und herausragenden Theologen, mit dem er sich in theologischer Geschwisterlichkeit verbunden fühlte. In den Grundmaximen ihrer Theologie standen sich beide sehr nahe. Wenn Papst Benedikt von einer “Diktatur des Relativismus” spricht, die “nichts als endgültig” anerkenne und deren “letzter Massstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche” sei, versteht auch Scheffczyk Pluralismus und Liberalismus als grosse Herausforderung des Glaubens, worin sich die Objektivität der katholischen Wahrheit zu bewähren hat und sich zugleich bewähren kann.
Die Wahrheit des Glaubens finden
Über die Prinzipien theologischer Erkenntnis
Die Tagespost, 25. März 2015
Über die Prinzipien theologischer Erkenntnis –Anmerkungen zur Forderung nach einem Paradigmenwechsel. Von Professor Helmut Hoping
Mit der dogmatischen Konstitution “Dei verbum” (1965) hat das Zweite Vatikanische Konzil ein Dokument über die göttliche Offenbarung verabschiedet, das zu den Schlüsseltexten des Konzils gehört. Ziel des Textes ist es, “den Spuren des Trienter und des Ersten Vatikanischen Konzils folgend, die echte Lehre über die göttliche Offenbarung und ihre Weitergabe vorzulegen”.
Im schärfer werdenden Streit über die katholische Ehelehre hat sich seit Jahresbeginn eine Reihe kirchlicher Würdenträger auf das Terrain der theologischen Erkenntnislehre begeben und einen Paradigmenwechsel gefordert: Es gehe nicht darum, die Wahrheit zu verteidigen, sondern den Menschen zu helfen, sie zu finden.
Wahrheit kann nur in Gott gründen
Der Weg zur Wahrheitsfindung kann nicht beliebig sein
– Wer aber die Regeln umstösst, bringt die Würde des Menschen in Gefahr.
Von Alexander Riebel
Die Tagespost, 10. Dezember 2014
“Es scheint offensichtlich, dass Menschen im Vergleich zu anderen Tierarten auf besondere Weise denken.” Der das in seinem gerade erschienenen Buch “Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens” behauptet, ist der Shooting Star der heutigen Anthropologie und Co-Direktor am Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Michael Tomasello.
Berufungen, Zeugnis der Wahrheit
Botschaft von Papst Franziskus zum 51. Weltgebetstag für geistliche Berufe
11. Mai 2014 – IV. Sonntag in der Osterzeit
Berufungen, Zeugnis der Wahrheit
Liebe Brüder und Schwestern!
1. Das Evangelium berichtet: “Jesus zog durch alle Städte und Dörfer … Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: “Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Mt 9,35-38).
Wer sein Fundament in Christus hat, gilt als Fundamentalist
Der Bischof ist letztlich der Vorwand, um die Sache selbst zu kritisieren
Den Kritikern am Churer Bischof geht es im Grunde genommen darum, dass es Lehre und Praxis der katholischen Kirche einfach nicht mehr geben darf. Ein Kommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 26. November 2012
Der letzte Hirtenbrief des Bischofs zu Chur, Seiner Exzellenz Dr. Vitus Huonder, hat eine gewisse Kritik hervorgerufen (besonders in Zürich), welche oft auffallend unsachlich, dafür um so polemischer und diffamierend ist. Die vorgebrachten Kritiken selbst zeigen eindeutig auf, wie sehr dieser Hirtenbrief ins Schwarze getroffen hat und wie notwendig er gewesen ist. Es geht dabei nur vordergründig um eine Kritik am Churer Bischof – im Grunde zielt die Kritik auf eine Theologie und das katholische Kirchenverständnis ab, welches es nach Ansichten vieler einfach nicht mehr geben dürfte, welches aber unaufgebbarer Kernbestand des Katholischen ist.
Ein unstillbares Verlangen nach Wahrheit
Der Philosoph Robert Spaemann wird heute 85 Jahre alt
Im Gespräch mit Stephan Sattler erzählt er “Über Gott und die Welt” Von Martin Mosebach
Dieser Artikel erschien in der Zeitung DIE WELT, 5. MAi 2012
Nach Robert Spaemanns Überzeugungen tritt der Philosophierende in ein grosses, die Jahrhunderte überspannendes Gespräch ein; jede seiner Einsichten ist eine Antwort auf eine von anderen gestellte Frage oder Widerlegung einer von anderen aufgestellten These, die wiederum Glied in der langen Kette der einst von Platon begonnenen Dialoge ist. So lag der Einfall des Journalisten Stephan Sattler nicht fern, Spaemann aus Anlass von dessen 85. Geburtstag am 5. Mai 2012 um ein Privatissimum zu bitten. In Frage und Antwort “Über Gott und die Welt” – dieser Titel ist ganz buchstäblich, nicht redensartlich zu nehmen – entstand so das Bild eines philosophischen Lebenswerks, das in seiner Eigentümlichkeit ganz und gar mit der Person und dem Charakter Spaemanns verbunden scheint, wie aus seinem Schicksal, seiner Art zu sein organisch hervorgewachsen.
Wir sind also Gesandte an Christi Statt
Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom
Lateranbasilika, Freitag, 13. Mai 2005
Liebe Priester und Diakone, die ihr euren pastoralen Dienst in der Diözese Rom ausübt, ich bin froh, euch zu Beginn meines Hirtenamtes als Bischof dieser Kirche, die “den Vorsitz in der Liebe hat”, zu begegnen. Von Herzen begrüsse ich den Kardinalvikar, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er an mich gerichtet hat, wie auch den stellvertretenden Generalvikar und die Weihbischöfe. Im Geist der Freundschaft begrüsse ich einen jeden von euch und möchte euch von diesem ersten Treffen an meine Dankbarkeit für eure tägliche Mühe im Weinberg des Herrn bekunden.
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