Suchergebnisse für: Der Untergang Roms

Vatikan: Ende des Kirchenstaats war gut für das Papstamt

Das Ende des Kirchenstaats vor 150 Jahren hat sich nach Worten von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin als Akt der Vorsehung erwiesen. Obwohl erst als „Trauma” erlebt, habe der Einmarsch italienischer Truppen in Rom 1870 letztlich das Papstamt in seiner universalen Dimension und Unabhängigkeit wachsen lassen, sagte Parolin bei einer Veranstaltung am Freitag in Rom

Quelle
Porta Pia
Der Untergang des Kirchenstaates
Der 20. September – Eine Erzählung aus den letzten Tagen des Kirchenstaates
Der 20. September – Erzählung aus der Belagerung und Eroberung Roms 1870
Lateranverträge

Man müsse die Geschichte in solchen langen Zeitabschnitten lesen; das sei eine “Lehre, die jederzeit gilt”, sagte der Chefdiplomat des Papstes. Parolin äusserte sich bei einer Veranstaltung zum Gedenken an den Fall der römischen Mauer, die sogenannte “Breccia di Porta Pia” am 20. September 1870. Durch eine Bresche in der nördlichen Stadtbefestigung nahmen damals Truppen des italienischen Königs Viktor Emanuel II. gegen geringen Widerstand der päpstlichen Armee Rom ein. Am 6. Oktober wurde die Vereinigung des Kirchenstaats mit Italien proklamiert.

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Viva Benedetto! *UPDATE

Der Atheismus wird immer geistloser, die Papstkritik immer peinlicher

Ein Bekenntnis zum Katholizismus ist – sogar für einen gottlosen Nichtchristen – inzwischen eine Frage des guten Geschmacks

Friede den Gemeinplätzen – Krieg den Moden!

Von Michael Klonovsky, 2012

Eigentlich hat mich die katholische Kirche nie sonderlich interessiert. Aber wenn ich mir die Zusammensetzung ihrer Gegner ansehe und das “kritische” Geplärr registriere, das den Papstbesuch begleitete, komme ich nicht umhin, die Kurie zu bewundern. Wer den Zorn dieser Leute auf sich zieht, muss vieles richtig machen. Wobei der Begriff  “Gegner” etwas zu hochgestochen ist. Papstgegner waren Männer wie Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VIII., Luther, Calvin, Voltaire, Robes­pierre, Napoleon, Bismarck, Nietzsche oder Stalin; eine Institution, die dergleichen überstanden hat, muss sich vor Claudia Roth und Volker Beck nur in Massen fürchten. Zumal die Einlassungen von Nichtkatholiken über die Moralauffassungen des Papstes ungefähr so bedeutend sind, als wenn sich der Papst über die Trainingsmethoden des AC Mailand äusserte.

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Unser Sonntag: Die Wüste ‘Corona’

Kardinal Woelki geht in der Betrachtung zum Evangelium des 2. Advents auf den Rufer in der Wüste ein und erläutert die zahlreichen Bedeutungen, die Wüste haben kann

Quelle

Kardinal Woelki geht in der Betrachtung zum Evangelium des 2. Advents auf den Rufer in der Wüste ein und erläutert die zahlreichen Bedeutungen, die Wüste haben kann. Heute, so der Erzbischof, lautet eine der Wüsten, in die hinein die Botschaft vom „stärkeren“ Gott trifft: Corona.

Rainer Maria Kardinal Woelki

2. Advent (Mk 1,1-8)

Es gibt Menschen, die fallen einfach auf, sei es durch ihr Äusseres, sei es durch ihre Worte. Unwillkürlich schaut man hin oder geht hin und hört ihnen zu.

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Römische Geschichte

Römische Geschichte – Von den Anfängen bis zum Untergang

Was ermöglichte den beispiellosen Aufstieg Roms von einer kleinen Stadt in Mittelitalien zum Mittelpunkt einer Weltmacht? Und: Wie schaffte es Rom, dieses Weltreich so lange zusammenzuhalten?

Lebendig und auf dem neuesten Stand der Forschung erzählt Michael Sommer die aufregende Geschichte der römischen Republik von ihren Anfängen bis zum Übergang ins Kaiserreich und von Augustus bis zum Untergang des Weströmischen Reiches.

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Stichwort: ‘Urbi et Orbi’

Der „Urbi et Orbi“ (dt.: für die Stadt und den Erdkreis) ist der bekannteste Segen der katholischen Kirche

Quelle
Papst ruft zu Sturmgebet gegen Corona auf – Sondersegen angekündigt
Vatikan: Botschaften ‘Urbi et Orbi’ – Papst Franziskus
Vatikan: Botschaften ‘Urbi et Orbi’ – Papst Paul VI.
Vatikan: Botschaften ‘Urbi et Orbi’ – Hl. Papst JohannesPaul II.
Vatikan: Botschaften ‘Urbi et Orbi’ – Papst Benedikt XVI.

Stichwort: „Urbi et Orbi“ (dt.: für die Stadt und den Erdkreis) ist der bekannteste Segen der katholischen Kirche.

Zweimal im Jahr spendet der Papst diesen besonderen Segen: an Ostern und an Weihnachten. Auch der erste feierliche Segen eines Papstes unmittelbar nach seiner Wahl ist ein „Urbi et Orbi“. Entwickelt hat sich der Segen im Mittelalter; an der alten Fassade der päpstlichen Bischofskirche San Giovanni in Laterano in Rom ist die Segensloggia bis heute erhalten.

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Kaiser Karl, der Kaiserdom und die Kaiserin von Aachen

Der 28. Januar ist der Todestag Karls des Grossen

Quelle
Heiligenlexikon

Von Hans Jakob Bürger, 27. Januar 2020

Der 28. Januar ist der Todestag Karls des Grossen. Er war es, der aus traditioneller Sicht vor über 1200 Jahren – nach dem Untergang Roms – das christliche Abendland zu seiner ersten Blüte der Frömmigkeit und der Kultur führte.

Zweifellos ist der Mann, der bereits zu Lebzeiten als Pater Europae bezeichnet wurde, ein Orientierungspunkt des modernen Europa gewesen: Eine Persönlichkeit, die katholische Politiker beim Wiederaufbau nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg vor Augen hatten. Sie suchten so etwas wie eine „Karolingische Renaissance“, nämlich eine wirklich geistlich-geistige Erneuerung als Grundlage des Kontinentes.

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Robert Kardinal Sarah über den Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche

„Wenn eine Gesellschaft ihre eigenen Werte verdammt, ist sie dem Untergang geweiht“

*UPDATE
Kirche in Not
Weitere Beiträge zu Kardinal Sarah
*Kardinal Sarah: ‘Westliches Denken’ ist eine Revolte gegen Gott

Robert Kardinal Sarah über den Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche im Interview mit Kirche in Not

Robert Kardinal Sarah gehört zu den wortgewaltigsten Bischöfen der Weltkirche. Grosse Aufmerksamkeit erregte sein 2015 erschienener Interviewband „Gott oder Nichts“. Der Präfekt der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung stammt aus dem westafrikanischen Guinea. In einem Interview mit der päpstlichen Stiftung Kirche in Not spricht er über politische und religiöse Gefahren für die Kirche auf seinem Heimatkontinent. Er weist auf den wichtigen Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche hin und warnt vor der Gefahr einer nationalen und theologischen Zersplitterung der einen Kirche. Das Interview führte Jürgen Liminski.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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