Suchergebnisse für: Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Sorge um die Einheit in der Kirche

Amtliche Mitteilungen – Diözesanbischof

Schreiben von Bischof Vitus Huonder an alle

  • – Priester und Diakone
  • – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
  • – kantonalen staatskirchenrechtlichen Exekutiven im Bistum Chur

7000 Chur, 13. August 2010

Sehr geehrte Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Sehr geehrte Damen und Herren

Im Hinblick auf den baldigen dritten Jahrestag meiner Bischofsweihe möchte ich mich in Dankbarkeit, aber auch mit Sorge in meinem Herzen an Sie alle wenden. Ich habe mein Bischofsamt unter den Wahlspruch “Alles in Christus erneuern” gestellt. Ich bin allen dankbar, die meinen bischöflichen Dienst in den vergangenen drei Jahren im Sinne dieses Wahlspruchs unterstützt haben und die dies auch weiterhin tun. In diesem Zusammenhang möchte ich gerne an meine Worte erinnern, die ich anlässlich meiner Bischofsweihe gesprochen habe: “Wir wollen auch in Zeiten von Not und Bedrängnis, von Ratlosigkeit und Unsicherheit, von Zweifeln und Ängsten das Vertrauen in unseren Herrn nicht verlieren, vor allem aber wollen wir ihm unsere ganze Liebe schenken und uns so immer stärker an ihn und an sein Werk, die heilige Kirche, binden. Nichts möge uns, in Anspielung an die Worte des heilige Paulus (Röm 8,35), scheiden von der Liebe Christi: Von jener Liebe, welche wir ihm erweisen, aber auch von jener Liebe, mit der er uns geliebt hat und unablässig liebt”. Wenn ich mir diese Worte in Erinnerung rufe, schmerzen mich umso mehr die in der zweiten Julihälfte erfolgten Medienmitteilungen und Medienberichte. Wie angekündigt, möchte Ihnen dazu einige Überlegungen mitteilen. Weiterlesen

Und alles drängt zum Altar

Nicht konservative Klerikale, sondern der Synodalismus im deutschen Sprachraum hat bewiesen: Der hauptamtliche Laie in der Seelsorge war ein Irrweg. Gastkommentar von Martin Grichting

Quelle
Hl. Pfarrer von Ars
Eucharistie (670)
Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester (vatican.va)
Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde (vatican.va)
Hl. Erzengel Michael (36)

Chur, kath.net, 25. März 2023

Die Motive, Laien Theologie studieren zu lassen und sie neben den Priestern hauptamtlich in der Seelsorge der Pfarreien einzusetzen, waren nach dem II. Vatikanischen Konzil verschieden. Einige Bischöfe und Theologen dachten, dies sei eine dem jüngsten Konzil entsprechende Initiative zur Förderung der Sendung der Laien. Andere sahen in den Laientheologen willkommenen Ersatz beim sich abzeichnenden Rückgang von Priesterweihen. Und dann gab es nicht zuletzt jene, die mit der Einführung hauptamtlicher “Laiendienste” das Ziel verfolgten, den Zölibat auszuhebeln und das Frauenpriestertum vorzubereiten.

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“Kirchliche Gefängnisse” für Missbrauchstäter?

“Kirchliche Gefängnisse” für Missbrauchstäter? Eine Einordnung der Debatte

Quelle
Tag List – Hans Zollner
Do. CNA
Vatikan – Missbrauch von Minderjährigen. Stellungnahme der Kirche
Missbrauch Minderjähriger (287)

Von AC Wimmer

Wien, 7. August 2021 (CNA Deutsch)

Viel Aufmerksamkeit hat diese Woche der Vorschlag eines führenden Experten für Prävention sexueller Gewalt in der Kirche gesorgt, eine Art “Kirchlicher Gefängnisse” für Missbrauchstäter einzuführen. Neben einer Begriffsklärung ist jedoch der Kontext des Vorschlags aus katholischer Sicht entscheidend: Streckt sich die Kirche damit nach der Decke der eigenen Massgaben und Ansprüche?

Der Psychologe und Jesuitenpater Hans Zollner ist Leiter des römischen Kinderschutzzentrums, dem Center for Child Protection (CCP), an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Im Interview mit dem österreichischen Rundfunk ORF sagte der Experte: “Wir wissen aus Studien, dass ein hoher Anteil der Missbrauchstäter ein ziemlich hohes Risiko hat, wieder straffällig zu werden, also wieder zu missbrauchen, obwohl sie im Gefängnis waren, sie Therapie gemacht haben und andere Auflagen gemacht wurden”.

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Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarFamiliaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls

Die Kirche im Dienst an der Familie

1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

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„Austausch“ statt Homilie? *UPDATE

Angemessenes Forum hierfür ist eine Wort-Gottes Feier


Zenit.org, 1. September 2017, Edward McNamara
Instruktion „Redemptionis Sacramentum”
Instruktion “Actio pastoralis”
Instruktion – Zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester
Instruktion – Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde
*Liturgischer Missbrauch bei der Eucharistie

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zur Homilie.

Frage: Bei einem Vortrag während des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Lourdes (1981) erwähnte Prof. Dr. Balthasar Fischer unter anderem die Möglichkeit, dass die Gläubigen anstelle des bevollmächtigten Amtsträgers intervenieren, um miteinander „das für eine neue Welt gebrochene Brot des Wortes“ zu teilen, sodass die Homilie durch einen Austausch ersetzt wird.

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Amt und Kompetenz

Amt und Kompetenz: Zur Reaktion auf die Pfarrei-Instruktion des Vatikans

Quelle
Bischof Hanke würdigt Pfarrei-Instruktion, warnt vor “Verlierer-Sieger-Schema”
Kardinal Paul Josef Cordes

Amt und Kompetenz: Zur Reaktion auf die Pfarrei-Instruktion des Vatikans

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging
Von Kardinal Paul Josef Cordes, 28. Juli 2020

Die Vatikanische Instruktion vom 20. Juli behandelt Fragen zur Pfarrei und zur Seelsorge. Sie ist zwar vorwiegend rechtliche und praktische Art, und sie ist demnach in kirchlich kanonischer Sicht verfasst. Aber wie immer gibt auch diesmal solide Theologie dem Kirchenrecht seine Verbindlichkeit.

Solch theologische Stringenz ist nicht zuletzt bei dem Ausschluss von Laien für die Leitung der Pfarrgemeinde gegeben. Theologisch unzutreffend ist darum das grosse Lamentieren im deutschen Episkopat gegen solche Klarstellung. Diese steht nämlich auf festem Glaubensfundament.

Wegen der von geweihten Hirten und von Laien ausgelösten Verwirrung ist die zutreffende Lehre – wenigstens stichwortartig – in Erinnerung zu rufen.

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Der Päpstliche Rat für die Laien

Vorwort

Quelle
Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil

Ausschliessliche Absicht der vorliegenden Broschüre ist es, den Gesprächspartnern des Päpstlichen Rates für die Laien und allen, die sich für seine Arbeit interessieren oder sich aus irgendeinem Grund an ihn wenden, allgemeine Informationen zu bieten. Die Broschüre soll helfen, die Identität, die institutionellen Zielsetzungen, die Aufgaben und Befugnisse sowie die Gremien und Strukturen des Dikasteriums kennenzulernen und zu verstehen.

Auch wenn hier die Entstehung und Geschichte des Päpstlichen Rates in ihren Grundzügen dargestellt wird, so ist dies keineswegs als erschöpfende Vorstellung der Programme und Tätigkeiten zu verstehen. Ausführlichere Informationen hierzu sind beim Sekretariat erhältlich, wo man gern bereit ist, auf Anfragen zu antworten.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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