Suchergebnisse für: Allgemeine Menschenrechte

Bischof Huonder relativiert die Menschenrechte

Huonders Worte werden zu reden geben

Der Churer Bischof schreibt in einem Hirtenbrief, das göttliche Recht gehe den Menschenrechten immer voraus. Juristen und Theologen sind beunruhigt.

Tagesanzeiger, 06. Dezember 2011, von Simone Rau

Pünktlich zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember legt der Churer Bischof Vitus Huonder einen Hirtenbrief vor. Dieser soll am Sonntag in sämtlichen Kirchen des Bistums, zu dem auch der Kanton Zürich gehört, verlesen werden. Schon vorab ist klar: Huonders Worte werden zu reden geben.

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“Universell”, “unveräußerlich”, “unverzichtbar” und “unteilbar”

Die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” wird 75 – im “Thema der Woche” der aktuellen Ausgabe blickt die “Tagespost” anlässlich dieses Meilensteins in der Menschheitsgeschichte zurück und nach vorn  *UPDATE

Quelle
Allgemeine Menschenrechte
*Menschenrechte als Wertediktatur und Akt westlicher geistiger Kolonisierung? (catholicnewsagency.com)

04.12.2023

Vorabmeldung

Am 10. Dezember wird sie 75 Jahre alt: Die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” (AEMR). Wie auch immer man ihre Bindewirkung einschätzt, eines ist sicher: Mit der AEMR der Vereinten Nationen wurden zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit Rechte formuliert, die weltweit für alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Nationalität gleichermaßen gelten sollen. Grund genug für die Tagespost der AEMR in ihrer aktuellen Ausgabe das “Thema der Woche” zu widmen.

Von der “Charta Magna Libertatum” bis zu 10. Dezember 1948

Meisterhaft minimalistisch, entwirft zunächst Jörg Benedict, Ordinarius für Deutsches und Europäisches Privatrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, mit feinen Striche eine Skizze der historischen Entwicklung der Menschenrechte, angefangen bei der “Charta Magna Libertatum” (1215) über die englische Bill of Rights (1689), die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung (1776), die Erklärung der französischen Nationalversammlung (26. August 1789) und die amerikanische Bill of Rights (25. September 1789) bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) am 10. Dezember 1948.

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Redemptor hominis UPDATE

Ioannes Paulus PP. II – Redemptor hominis

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarQuelle: Vatikan

An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes

Segen

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!

I. Das Erbe

1. Am Ende des zweiten Jahrtausends

Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte.

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Evangelium vitae 1995 **UPDATE

Johannes Paul II. Evangelium vitae über den Wert und die Unantasbarbkeit des menschlichen Lebens

kain und abelQuelle
Evangelium vitae – Diverse Beiträge
Humanae vitae (1996)
Das Evangelium des Lebens
*”Monseigneur, hast du meinen Euro erhalten?”
**Irak: Patriarch Sako vergleicht Abtreibung mit der Geschichte von Kain und Abel

Einführung

1. Das Evangelium vom Leben liegt der Botschaft Jesu am Herzen. Von der Kirche jeden Tag liebevoll aufgenommen soll es mit beherzter Treue als Frohe Botschaft allen Menschen jeden Zeitalters und jeder Kultur verkündet werden.

Am Beginn des Heils steht die Geburt eines Kindes, die als frohe Nachricht verkündet wird: “Ich verkünde euch eine grosse Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr” (Lk 2, 10-11). Gewiss ist es die Geburt des Erlösers, die diese grosse Freude ausstrahlt; aber zu Weihnachten wird auch der volle Sinn jeder menschlichen Geburt offenbar, und die messianische Freude erscheint so als Fundament und Erfüllung der Freude über jedes Kind, das geboren wird (vgl. Joh 16, 21).

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Polnische Bischofskonferenz

Bischöfe: Niemand hat das Recht, im Namen der persönlichen Freiheit über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden

Quelle
Evangelium Vitae (25. März 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Bravo Giorgia!

Niemand habe das Recht, im Namen der persönlichen Freiheit über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden – schrieben die Bischöfe im Brief der Polnischen Bischofskonferenz zum Schutz des Lebens. Sie riefen dazu auf, sich am rechtlichen Schutz des menschlichen Lebens zu beteiligen und in diesem Anliegen zu beten.

“Das Leben einer neuen, einzigartigen menschlichen Person beginnt mit der Empfängnis, d.h. der Verschmelzung der Zellen von Mutter und Vater. Von diesem Moment an sollte jedem Menschen das volle Recht auf Schutz des Lebens garantiert werden”, heißt es in dem Brief der Polnischen Bischofskonferenz zum Schutz des Lebens, dessen Text während der laufenden 398 verabschiedet wurde. Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz. Die Bischöfe erinnerten an die Worte des heiligen Johannes Paul II. aus der Enzyklika Evangelium vitae (Nr. 101):

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“Dignitas infinita”: “So ist es” statt “wünsch Dir was” *UPDATE

Darum lohnt die Lektüre und das Studium der Anfang der Woche in Rom vorgestellten Erklärung zur Menschenwürde

Quelle
Vatikan veröffentlicht Erklärung zur Menschenwürde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Papst Johannes XXIII. (76)
Pacem in terris
Hl. Papst Johannes Paul II. (776)
Donum vitae
Dignitas personae
Evangelium vitae
*Gedanken zu Dignitas Infinita | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)
George Weigel (42)

11.04.2024

Stefan Rehder

Wer sich auf den Standpunkt stellt, zum Thema Menschenwürde müsse längst alles gesagt sein, kann auf gute Argumente verweisen. Seit der Präsentation der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen, in der die Menschenrechte aus der dem Menschen innewohnenden Menschenwürde abgeleitet werden, sind 75 Jahre verstrichen. Auch würdigte und begrüßte die katholische Kirche in Gestalt des heiligen Papstes Johannes XXIII. diese in der Enzyklika “Pacem in terris” (1963) als Grundlage einer gerechten Ordnung des Zusammenlebens.

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Ethik und KI

Ethik und KI: Chuck Robbins trifft Papst Franziskus, unterzeichnet Verpflichtung

Quelle
Päpstliche Akademie für das Leben (vatican.va)
Chuck Robbins – Wikipedia

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Donnerstag, 25. April 2024

Der CEO von Cisco Systems hat am Mittwoch die Ethikverpflichtung des Vatikans zur künstlichen Intelligenz unterzeichnet und ist damit der jüngste Technologieriese, der sich dem Aufruf der Kirche zum ethischen und verantwortungsvollen Einsatz von KI anschließt.

Chuck Robbins, der Vorstandsvorsitzende des multinationalen digitalen Kommunikationskonglomerats, traf sich am 24. April mit Papst Franziskus, um den sogenannten “Rom-Aufruf” zur KI-Ethik zu unterzeichnen. Das Dokument wurde von der Päpstlichen Akademie für das Leben verfasst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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