Suchergebnisse für: Moral

‘Wir müssen JETZT auf die Bremse treten!’

Sterbehilfe? Euthanasie? ‘Wir müssen JETZT auf die Bremse treten!’

Der Barmherzige Samariter xpQuelle

“Täuschen wir uns nicht: Der Druck auf Menschen, sich töten zu lassen – Menschen, die leben, aber deren Sterben begonnen hat –, wird unvermeidlich. In den Niederlanden hat er längst eingesetzt.”

Von Prof. Robert Spaemann

Hamburg, kath.net/BVB, 20. April 2015

Prof. Robert Spaemann schrieb dieses Grusswort für die Fachtagung des “Bundesverbandes Lebensrecht” (BVB) zur “Woche für das Leben” am 18. April 2015 in Hamburg. Es wurde bei der Tagung verlesen.

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Die Kirche im Kampf um das rechte Bild des Menschen

Wider den Gender-Wahn

hl. familie 2013Quelle
Demophraphischer Winter über Europa

Disputa 4/2015

Wider den Gender-Wahn

Die Kirche im Kampf um das rechte Bild des Menschen

Die katholische Kirche ist die einzige geschlossen auftretende und über den gesamten Globus verbreitete Institution, die sich dem mit Unsummen propagierten Gender-Wahn noch entgegenstemmen kann. Ob ihr das gelingt, entscheidet sich auch auf der kommenden Bischofssynode in Rom. Der Autor des folgenden Beitrags ist Präsident des Päpstlichen Ökumene-Rats und als Kurienkardinal automatisch Mitglied der kommenden Bischofsversammlung zu Ehe und Familie.

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‘Lebe nicht unter deiner Würde’

‘Unsere Berufung: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen’

Katholische Wochenzeitung, 10. April 2015/15

Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur

Damit der christliche Glaube in die Medien kommt, braucht es in der Regel einen internen Konflikt, einen Skandal oder ein Thema, das mit der menschlichen Sexualität zu tun hat. Fast nur solche Themen kommen durch den medialen Flaschenhals. Und damit geht es in den Medien in aller Regel, wenn vom Christentum die Rede ist, gar nicht um den Glauben, sondern um die Moral, die Zehn Gebote, das sechste mit Vorliebe. Das Ergebnis ist ein Zerrbild des christlichen Glaubens. Denn dieser ist nicht eine Moral, sondern er spricht zu uns von Gott und vom Menschen. Und damit verkündet er uns unsere Berufung, die wir durch die Taufe geschenkt erhalten haben: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen.

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Standpunkt

Beschwichtigung und Seelenheil 

Hl. Pfarrer von ArsIst dies das Lächeln des Weisen?

Man spricht mit einem hochrangigen Kirchenmann, vielleicht einem Bischof über die religiöse Lage und erwähnt dabei schwerwiegende Missstände:

Die Glaubensunterweisung ist zusammengebrochen mit der Folge, dass ungezählte Katholiken ohne Orientierung leben; man passt die christliche Lehre und Moral an heutige Strömungen an, die im offenen Widerspruch zum Evangelium stehen; Wahrheiten, die dem modernen Menschen angeblich nicht mehr zumutbar sind, werden geleugnet, umgedeutet oder einfach verschwiegen; unter Kirchenvertretern herrscht in wesentlichen Fragen Uneinigkeit, wodurch das gemeinsame Zeugnis bis zur Unkenntlichkeit getrübt wird; der Gottesdienst, insbesondere die heilige Messe, wird enstellt, sodass man das Opfer Jesu Christi kaum noch erkennt. Seine wirkliche Gegenwart im Sakrament wird nicht mehr herausgestellt und angebetet, die Kommunion ohne Ehrfurcht empfangen; (progressive, zeitgeistbeflissene Eigenmächtigkeiten erfahren Duldung und Protektion, während man jene Kreise, die sich den vorherrschenden Trends widersetzen und für den unverkürzten Glauben eintreten, behindert und ausgegrenzt…..

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Christus hat den Tod besiegt

“Wir sind Kinder der Auferstehung”

Wie die beiden Jünger von Emmaus bittet Patriarch Gregor III. Laham in seinem Osterbeitrag für die „Tagespost“: Herr komme zu uns und bleibe bei uns – daheim, in unseren Häusern, unseren Vierteln, unseren Herzen, unseren Institutionen. „Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt“ (Lk 24,29).Quelle

Inmitten von Krieg und Verfolgung bedeutet Ostern die frohe Botschaft des Lebens für alle Menschen – “Wir sind Kinder der Auferstehung”.

Von Patriarch Gregor III. Laham

Die Tagespost, 02. April 2015

Wir Christen sind Überbringer der wirklich lichtvollen Botschaft der Auferstehung und des Lebens, der Hoffnung und der Freude im Herzen eines jeden Menschen. Möge das Fest der Auferstehung in diesem Jahr, dem fünften von Krieg und Elend, ein Fest der Freude für alle Kinder unseres leidenden Nahen Ostens sein!

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„Damit aber löst man gar nichts“

Die Familiensynode: Römische Signale, dass der Wind sich dreht

Vatican magazin Mai 2013Papst Franziskus und die Kommunionzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen – Die Familiensynode: Römische Signale, dass der Wind sich dreht.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 30. März 2015

In Rom hat mit dem Palmsonntag die Feier der Heiligen Woche begonnen. Doch die Familiensynode bleibt weiter Thema. Kürzlich hat sich der Heilige Vater in einem Fernseh-Interview dazu geäussert.

Bei prächtigem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein hat am Palmsonntag in Rom die Feier der “settimana santa”, der Heiligen Woche, begonnen – eine Zeit, in der sich die Päpste traditionellerweise eher in Schweigen hüllen. Aber die Wolken, die mit der vergangenen Bischofssynode über der Kirche aufgezogen sind, wollen sich nicht wegschieben lassen und entladen sich immer wieder in nervösen Reaktionen.

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“Recht und Barmherzigkeit gehören zusammen”

Kurienkardinal: “Recht und Barmherzigkeit gehören zusammen”

Quelle

Im Recht gibt es Fälle, auf die Gesetze nicht anwendbar sind. Das sagt Kardinal Francesco Coccopalmerio, Leiter des Vatikanischen Justizministeriums, im Interview mit Radio Vatikan. Der Verantwortliche für die Gesetzestexte war gefragt worden, wie das grosse Thema des Pontifikates, die Barmherzigkeit, mit der Frage nach Recht und Gerechtigkeit zusammen passe. Dass die Barmherzigkeit im Gegensatz zum Recht gesehen oder interpretiert werde, sei falsch, so der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte. “Recht und Spiritualität gehören zusammen”.

In einer Morgenpredigt vor einiger Zeit hatte der Papst gesagt, wo es keine Barmherzigkeit gibt, gebe es auch keine Gerechtigkeit. “Gerechtigkeit üben ist im Grunde genommen ein Handeln aus Liebe”, so Coccopalmerio. “Es bedeutet, auf andere zu antworten. Wir haben andere Menschen vor uns, die etwas brauchen. Ihnen zu begegnen und auf sie einzugehen, das ist Gerechtigkeit.” Man könne nicht die Liebe von der Gerechtigkeit trennen oder die Gerechtigkeit von der Liebe.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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