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Papst empfängt ökumenische Delegation im Vatikan

Die „immer grössere Einheit“ zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag gewürdigt

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Die „immer grössere Einheit“ zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag gewürdigt. Er empfing im Vatikan die Delegation des ökumenischen Patriarchen Bartholomaios, die traditionsgemäss zum Hochfest Peter und Paul anreist.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Die Erinnerung an die Apostel, so der Papst zu seinen Gästen, gebe Gelegenheit, der gemeinsamen Wurzeln zu gedenken, auf denen die jeweiligen Kirchen aufbauten. Gleichzeitig rufe diese jedoch auch die gemeinsame Mission im Dienst des Evangeliums ins Gedächtnis, eine „neue Menschlichkeit“ zu schaffen, die auf Gott ausgerichtet sei.

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Feierlicher Abschluss – Bischofssynode für Europa

Feierlicher Abschluss der II. Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa

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Predigt von Johannes Paul II. – Petersdom – Samstag, 23. Oktober 1999

Ehrwürdige Brüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

1. Mit dieser festlichen Eucharistiefeier schliesst die zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa. Dir, allmächtiger Vater, sagen wir heute Dank durch Dich, den Sohn, unseren Erlöser, in Dir, Heiliger Geist. Auch für die Reihe der anderen Kontinentalsynoden wollen wir unserem Dank Ausdruck geben. In ihnen hat die Kirche in den letzten Jahren, an der Vigil des Großen Jubiläums des Jahres 2000, bei dem wir des Kommens Christi in die Welt gedenken, sich eingehenden Überlegungen gewidmet.

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Predigt von Papst Benedikt XVI. -15. Juni 2006

Eucharistiefeier am Hochfest des Leibes und Blutes Christi

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Predigt von Benedikt XVI.
Vorplatz der Lateranbasilika, Donnerstag, 15. Juni 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Während des Paschamahls am Vorabend seines Leidens nahm der Herr das Brot in seine Hände – so haben wir es gerade im Evangelium gehört – und, nachdem er den Lobpreis gesprochen hatte, brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: »Nehmt, das ist mein Leib«. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern, und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird« (Mk 14,22–24). In diesen Worten ist die ganze Geschichte Gottes mit den Menschen zusammengefasst. Es wird darin nicht nur die Vergangenheit aufgenommen und gedeutet, sondern auch die Zukunft – das Kommen des Reiches Gottes in die Welt – vorweggenommen. Was Jesus sagt, sind nicht bloss Worte. Was er sagt, ist Ereignis, das zentrale Ereignis der Geschichte der Welt und unseres persönlichen Lebens.

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Papst Benedikt XVI. über den heiligen Bischof Maximus von Turin

„Die Pflichten des Gläubigen gegenüber seiner Stadt und seinem Vaterland sind immer gültig“

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Vatikan

Rom, 31. Oktober 2007, zenit.org

Wir veröffentlichen die Ansprache, die Benedikt XVI. heute, Mittwoch, während der Generalaudienz auf dem Peterslatz gehalten hat.

Der Papst setzte seine Katechesen-Reihe über die grossen Kirchengestalten des frühen Christentums fort und sprach über Leben und Werk des heiligen Bischofs Maximus von Turin (* um 380; † nach 465). In Zeiten, die vom Niedergang der zivilen Verwaltung und vom allgemeinen Verfall geprägt waren, hatte der „leidenschaftliche Seelsorger“ die Gläubigen vor allem daran erinnert, wie wichtig es ist, den Pflichten gegenüber dem Vaterland gerecht zu werden.

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Hochfest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 1,57-66.80

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Hl. Johannes der Täufer

Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch grosses Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heissen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heisst. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott. Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war. Das Kind wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Und Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 6,24-34

Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.

Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.

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Als die Religion noch nicht langweilig war

Als die Religion noch nicht langweilig war: Die Geschichte der Wüstenväter

Aufklärung über die Gründerväter des christlichen Mönchtums

– Der Klassiker zu den Ursprüngen von Religion und Kirche

– Klug und anspruchsvoll: das grosse Sachbuch von Hans Conrad Zander zu den Wurzeln des Christentums

Was heute das Internet oder der Sport ist, war für die Menschen der späten Antike die Religion. Nichts hat sie so fasziniert wie die Abenteuer der »Wüstenväter«, die die »Stars« ihrer Zeit waren. Zu Tausenden waren diese Aussteiger hinausgezogen in die Wüsten Ägyptens und Syriens, um in einer Landschaft, die zuvor als tödlich galt, zu meditieren und »bei sich selber zu sein«. Rund um die Einsiedelei des Ägypters Antonius entstand eine regelrechte »Wüstenstadt« von Fans und Jüngern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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