Suchergebnisse für: Hochfest Peter und Paul

Zeit und Ewigkeit im Kirchenjahr

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosGottesmutter KorsunskajaRom, 15. November 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Es geht aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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Wie ein Menschen-Tsunami

Zu Fronleichnam in Rom ein grosser weisser Jeep und eine Welle der Begeisterung

vatikan magazinVatikan, Samstag, 01. Juni 2013, von Natalie Nordio

Zu Fronleichnam in Rom ein grosser weisser Jeep und eine Welle der Begeisterung: Nicht wie seine Vorgänger fahrend, sondern zu Fuss machte sich Franziskus vom Lateran nach Santa Maria Maggiore auf und war auf seinem Weg alles andere als allein.

Bereits am Donnerstagvormittag warnten die Verkehrshinweisschilder die römischen Autofahrer vor den Strassensperrungen rund um die Lateranbasilika ab 17 Uhr. Grund hierfür war die Fronleichnamsprozession Papst Franziskus’ von San Giovanni in Laterano über die Via Merulana hin nach Santa Maria Maggiore. In Italien wurde Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, in den siebziger Jahren als gesetzlicher Feiertag abgeschafft und dementsprechend hoch war zur Rushhour das Verkehrsaufkommen.

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Heilige Päpste signalisieren: Es gibt einen Himmel

Papst Franziskus unterzeichnet das Dekret zur Heiligsprechung seiner Vorgänger Johannes Paul II. und Johannes XXIII.

Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 5. Juli 2013

Papst Franziskus hat am Freitag seine erste Enzyklika veröffentlicht, die er zum allergrössten Teil dem spitzen Bleistift und scharfen Verstand seines Vorgängers aus Deutschland verdankt. Ausserdem hat er sich am Freitag mit Benedikt XVI. noch einmal in den Vatikanischen Gärten getroffen.

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Einer, dem der Papst vertraut

Benedikt XVI. weiht Georg Gänswein zum Bischof      **UPDATE

– Die Nachfolger der Apostel bräuchten heute Mut zum Widerspruch.

Rom, Die Tagespost, 7. Januar 2013, von Guido Horst

Besucher aus Deutschland und Italien teilten am Sonntag die Freude über die Bischofsweihe Georg Gänsweins

Der Petersdom war voll – immerhin war es die feierliche Papstmesse zum Hochfest der Epiphanie –, und der Gottesdienst dauerte lang

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Impuls zum ersten Januar 2013

Hochfest der Gottesmutter

De Maria numquam satis

Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Münster, Tuesday,  1. January 2013, zenit.org

Das II. Vatikanische Konzil war zeitweilig ein Schlachtfeld widerstreitender theologischer Ansichten. Diese Tatsache braucht uns grundsätzlich nicht zu schockieren. Jedes Ökumenische Konzil ist so. Man spricht gemeinhin von den drei Phasen eines Konzils. Die erste Phase ist die der Menschen, die zweite Phase die des Teufels und erst die dritte Phase, die dann die bleibenden Ergebnisse festhält, nennt man die Phase des Hl. Geistes. Und solange ein Glaubenssatz noch nicht fest definiert ist, kann man frei darüber diskutieren, ohne dass man deswegen weniger katholisch ist. So hat z.B. im Mittelalter die Theologenschule der Dominikaner die Aussage von der Unbefleckten Empfängnis abgelehnt. Natürlich sahen sie in Maria auch die ganz Reine, aber das Freisein von der Erbsünde sahen sie nicht. Auch der hl. Thomas von Aquin war dieser Meinung. Nun ist das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis erst im Jahre 1854 vom sel. Pius IX. verkündet worden. Bis dahin also war die Frage offen. Seit der Dogmatischen Definition aber ist dieser Glaubenssatz verbindlich und eine Diskussion darüber wäre müssig.

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Das Jahr des Glaubens: Ein erster Zeitplan

In etwas weniger als siebzig Tagen wird das Jahr des Glaubens beginnen

Rom, Radio Vatikan, 1. August 2012

In etwas weniger als siebzig Tagen wird das Jahr des Glaubens beginnen. Vom 11. Oktober bis zum 24. November – dem letzten Tag des Kirchenjahres – werden viele Veranstaltungen und Gottesdienste mit dem Papst stattfinden. An diesem Mittwoch gab der Vatikan einen ersten Kalender mit den vorgesehenen Daten heraus.

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Die Farbe der Messgewänder bei der Konzelebration

Und Einiges über die Anbetung des Allerheiligsten

Rom, 9. Juli 2012, zenit.org

P. Edward McNamara LC, Professor für Liturgie am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum”, beantwortet Leserfragen.

Frage: Sind Priester, die bei einer Messfeier konzelebrieren, dazu verpflichtet, Messgewänder jener Farbe zu verwenden, die vom Hauptzelebrant verwandt wird? Ich stelle meine Frage aufgrund von drei verschiedenen Vorkommnissen, von denen ich Zeuge geworden bin. In allen Fällen trugen die Konzelebranten eine Stola ohne Kasel. Das erste Vorkommnis ereignete sich bei einer Totenmesse: Der Hauptzelebrant trug ein schwarzes Messgewand, die Konzelebranten trugen eine weisse Stola und das Sargtuch war ebenso weiss. Das zweite Vorkommnis ereignete sich auch bei einer Totenmesse: Der Hauptzelebrant und zwei Konzelebranten trugen weisse Messgewänder; der dritte Konzelebrant trug eine violette Stola. Das dritte Vorkommnis ereignete sich am Sonntag “Gaudete”: Der Hauptzelebrant trug ein rosa Messgewand; der Konzelebrant trug eine violette Stola. Was wäre nun vorzuziehen? Was wäre erlaubt? T.N., Arlington, Virginia

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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