Suchergebnisse für: Erzbischof Schick

Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede

Das Paradies muss noch warten  *UPDATE

Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs

“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012

“Ihr könnt mich alle mal.”

Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.

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Papst Benedikt XVI. 2013

Benedikt am 6.1.2013 zur Bischofsweihe von Georg Gänswein: “Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit” – kath.net gratuliert S.E. Gänswein zum 10. Jahrestag!

Papst Benedikt XVI. 2013: “Wer glaubt, steht quer zu den herrschenden Meinungen unserer Zeit”
Papst weiht seinen Privatsekretär zum Bischof – religion.ORF.at
6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Vatikan, kath.net/as/pl, 6. Januar 2023

“Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit.” Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn im Petersdom. Im Rahmen dieser Messfeier weihte er vier neue Bischöfe, darunter auch seinen Privatsekretär Georg Gänswein. “Wie muß ein Mensch sein, dem die Hände zur Bischofsweihe in der Kirche Jesu Christi aufgelegt werden?”, fragte der Papst. Dieser müsse unausweichlich den “Mut des Stehenbleibens bei der Wahrheit” aufbringen. Ein Bischof müsse “tapfer sein”, er müsse besonders den “Mut zum Widerspruch gegen die herrschenden Orientierungen” zeigen. Denn “der heute weithin bestimmende Agnostizismus hat seine Dogmen und ist höchst intolerant gegenüber all dem, was ihn und seine Maßstäbe in Frage stellt”. Und “auch die Nachfolger der Apostel“ müssten damit rechnen, “daß sie immer wieder auf moderne Weise verprügelt werden, wenn sie nicht aufhören, das Evangelium Jesu Christi hörbar und verständlich zu verkündigen”.

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Italien/Ukraine: Alles wird benötigt, was überleben hilft *UPDATE

Seit dem ersten Tag des Krieges in der Ukraine ist die ukrainische Gemeinde der Pfarrei Santa Sofia in Rom zur Sammelstelle für Ukraine-Hilfsgüter geworden, an der sich auch der Vatikan einbringt. Von der Pfarrei in Rom aus aus fahren Lastwagen mit den Gaben, “die Frucht der Großzügigkeit so vieler Menschen sind”, wie im Gespräch mit Radio Vatikan der Pfarrer von Santa Sofia, Don Marco Semehen, betont

Quelle/Video
*Budapester Memorandum – Wikipedia
Ukraine (392)
Erzbischof Lackner an Russland: Beendet diesen Wahnsinn!

Mario Galgano und Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt

Die Hilfe zu Beginn des Krieges sei außerordentlich gewesen, dann im Sommer habe es praktisch aufgehört, so Don Semehen. Seit November gebe es aber viele Appelle von Bischöfen, von Menschen, die die Gemeinde kennen. Don Semehen:

“Wir erhielten Mitteilungen, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte, und wie wir gesehen haben, hatten die Bombenanschläge auf ukrainische Infrastruktur viele Bereiche des täglichen Lebens praktisch lahmgelegt. So entstand jetzt die Idee, erneut einen Aufruf zu starten, um die ukrainische Bevölkerung zu unterstützen und ihr zu helfen, den sehr harten Winter zu überstehen.”

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Eine uralte Versuchung

Eine uralte Versuchung – Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

Quelle
Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (2) – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Die Vorlage des Synodalen Wegs “kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition bezeichnen”
Ignaz Heinrich von Wessenberg (ebfr.de)
Kapelle von Papst Urban VIII. (museivaticani.va)
Der Rhein fliesst in den Tiber
Kritik an der Königsteiner Erklärung durch Kardinal Schönborn | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

04. März 2020 – QUELLE: FSSPX.NEWS

(1) Der historische Rahmen

Mit der ersten Synodalversammlung von Ende Januar dieses Jahres hat in Deutschland der “Synodale Weg” Schwung aufgenommen. Er gibt vielen gläubigen Katholiken Anlass zur Sorge. Um richtig zu verstehen, was dabei auf dem Spiel steht, ist es angebracht, den Gesamtrahmen des “Synodalen Wegs” abzustecken. Dafür hat sich Kardinal Walter Brandmüller in einem auf Kath.net veröffentlichten Artikel verwendet. Dieser wird als Handlungsrahmen für den nachfolgenden Artikel dienen.

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50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode

50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus

Quelle
Synodalität und synodaler Weg – wie es anfing
Papst Franziskus (352)

50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus, Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015

Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,

während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des „gemeinsamen Vorangehens“ erfahren.

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Der einflussreiche Sekretär

Man hört oft, das Zweite Vatikanische Konzil und seine Umsetzung sei von den Männern hinter den Kulissen bestimmt worden

Der einflussreiche Sekretär | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hannibal Ante Portas
Liturgie (581)
Konzil (268)
Die liturgische Bewegung von Dom Gueranger bis Annibale Bugnini

Dirk Weisbrod, 8. November 2022

Man hört oft, das Zweite Vatikanische Konzil und seine Umsetzung sei von den Männern hinter den Kulissen bestimmt worden. Diese Aussage trifft vielleicht auf keinen so sehr zu wie auf Annibale Bugnini. Bugnini, der den Text von “Sacrosanctum concilium” entscheidend mitbestimmte und dann als Sekretär des “Consiliums” und später der Gottesdienstkongregation die Liturgiereform Pauls VI. durchführte, drückte damit der nachkonziliaren Zeit den vielleicht sichtbarsten Stempel auf.

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Festakt zum 60. Geburtstag von Bischof Gerhard Ludwig Müller

‘In seinem bisherigen Lebenswerk fließen die Quellen überreich’

Quelle (2007)
Müller: “Einem offensichtlich häretischen Bischof muss man nicht gehorchen aus formeller Treue”
‘Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Jesus Christus?’

Die Laudatio hielt Prof. Dr. Winfried Aymans, Apostolischer Protonotar

Verehrter Geburtstags-Jubilar, Hohe Festversammlung!

Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zuteil geworden, meinem Freund und ehemaligen Kollegen Gerhard Ludwig Müller, dem seit gut fünf Jahren amtierenden Bischof von Regensburg, die “Laudatio” anläßlich seines 60. Geburtstages zu halten. “Diffamationes” aus trüben, gelegentlich gar aus betrüblichen Quellen hat er ja genug über sich ergehen lassen müssen. Ich werde also eine “Laudatio” halten.
Dabei bedarf es keiner Verbiegungen. Man muß nur den “res gestae” des Jubilars folgen, dann ergibt sich die Laudatio wie von selbst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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