Suchergebnisse für: Jesus Christus

Das Geld (Fröhliche Wissenschaft)

»Die Welt hat sich seit Jesus Christus weniger verändert als in den letzten dreissig Jahren«, musste Charles Péguy 1913 mit Schaudern feststellen»

Die Welt hat sich seit Jesus Christus weniger verändert als in den letzten dreissig Jahren«, musste Charles Péguy 1913 mit Schaudern feststellen. Gegen die kalte Rationalisierung und Ökonomisierung des Lebens im Zuge der Umwälzungen der Moderne verfasste er mit ‘Das Geld’ eine ergreifende Ode an das verschwindende alte, volksnahe Frankreich, das über Jahrhunderte Bestand hatte. Er beschreibt das einfache, aber satte Leben zwischen Kirche und Dorfschule, das sich durch eine ganz eigene Würde jenseits des Glanzes des Überflusses auszeichnete. Und er schildert, wie die Beziehungen gegenseitiger Anerkennung bis in die Elementarschule Geltung hatten, eine Institution, die wie keine für die Überlieferung und Verankerung von Wissen und Werten stand und ebenfalls zu erodieren drohte. Péguys Schilderungen zwischen Nostalgie und Empörung berühren uns noch heute, sind sie doch von bleibender Aktualität.

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Römer 1

Römer 1,1-32 (Die Gottlosigkeit der Nationen)

Verfasser, Empfänger und Gruss

1 Paulus, Knecht1 Christi Jesu, berufener Apostel2, ausgesondert für das Evangelium Gottes
2 das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheissen hat
3 über seinen Sohn, der aus der Nachkommenschaft3 Davids gekommen ist dem Fleische nach,
4 und als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt4 dem Geist der Heiligkeit nach aufgrund der Totenauferstehung: Jesus Christus, unseren Herrn.
5 Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
6 unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.
7 Allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen in Rom: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

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Die Hoffnung des Senfkorns

Herz-Jesu-Verehrung

Quelle
Herz Jesu
Hoffnung des Senfkorns (Antiquariat)

„Kirche ist zur gleichen Zeit ein grosser Baum und ein winziges Senfkorn.
In der Geschichte des Heiles ist immer zugleich Karfreitag und Ostersonntag“
(Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.)

Herz-Jesu-Verehrung

Quellangabe: Die Hoffnung des Senfkorns, Meitingen / Freising 1973, 20–22.

Kann uns Herz-Jesu-Verehrung noch etwas sagen? Oder besser: Können wir in ihr uns noch aussagen vor dem Herrn und auf ihn hin? Der barocke Überschwang, die Leichtigkeit, mit der sie die grossen Grundworte menschlichen Lebens in den Mund nimmt, sind uns verdächtig geworden. Wer näher zusieht, kann hinter ihrer ekstatischen Gebärde eine ursprüngliche Entdeckung finden, die sich dann nach der Weise ihrer Zeit Ausdruck schuf. Was hier neu gefunden wurde, war freilich in Wahrheit das Uralte und das Eigentliche: das Menschsein Gottes in Jesus Christus. Und was hier neu gefunden wurde, war die Leibhaftigkeit des Menschen Jesus. Für all dies steht das Wort ,,Herz“, das ganz bewusst nicht nur Symbol, sondern Verankerung des Geistes in der Realität des Leibes sein wollte und will.

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Vom Geheimnis der Hoffnung

Joseph Ratzinger hatte 1972 in jedem Monat eines überdiözesanen Pastoralblattes eine kleine Betrachtung verfasst

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 20. Juli 2019

Vor einigen Jahren entdeckte ich, zu Gast im Regensburger Institut Papst Benedikt XVI., eine kostbare ältere Schrift, ein schmales Bändchen mit geistlichen Texten aus der Feder des damals noch amtierenden Pontifex. Ich wollte mir die neueste Forschungsliteratur vergegenwärtigen und verweilte bei älteren, aber nicht alt gewordenen Texten. Joseph Ratzinger hatte 1972 in jedem Monat eines überdiözesanen Pastoralblattes eine kleine Betrachtung verfasst.

Die Wirbel, auch die diözesanen Bilderstürme der Nachkonzilszeit zogen damals durch die Lande. In Kirchen, die vom Bombenkrieg verschont worden waren, wurden Altäre zertrümmert. Rebellische Geister fanden Beachtung. Die Bewegung der 1968er hatte erst die Gemüter bewegt, dann die Straßen vieler Städte und manche Hörsäle erobert – und ihre Angehörigen marschierten nun in die Institutionen.

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Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

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Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

Von AC Wimmer

Augsburg, 14. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Warum sind Frauen nicht längst Priester und Bischöfe in der katholischen Kirche? Was kann, was wird sich wirklich ändern? Fragen an an den Augsburger Weihbischof Florian Wörner und die Dominikanerin und promovierte Theologin Schwester Theresia Mende, Leiterin der Abteilung Neuevangelisierung im Bistum Augsburg.

Schwester Theresia, die Diskussion um mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche reisst nicht ab. Hat die katholische Kirche ein Problem mit der Gleichberechtigung?

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‘Fürchtet euch nicht vor den Menschen’

‘Furcht ist die Krankheit und Schwäche der Kirche’

Quelle Kardinal Ratzinger: ‘Furcht ist die Krankheit und Schwäche der Kirche’
Kardinal Ratzinger: ‘Fürchtet euch nicht vor den Menschen’
Erzbischof Dyba – div. Beiträge

Bericht über die Abschlusspredigt beim Kongress “Freude am Glauben” im überfüllten Fuldaer Dom

“Die ‘Keule des Fundamentalismus’ stehe jederzeit bereit, um diejenigen mundtot zu machen, die dem Papst die Treue hielten”

Fulda (kath.net/bpf)

“Entscheidend ist am Ende nicht die Frage: ‚Was wird morgen in der Zeitung über mich stehen, was wird man im Fernsehen über mich sagen?’, entscheidend ist die Frage: ‚Was wird Er in der Stunde der Entscheidung zu mir und über mich sagen?’“, betonte Kardinal Joseph Ratzinger, Präfekt der Glaubenskongregation, zum Abschluss des Kongresses „Freude am Glauben“ am Samstag in Fulda. KATH.NET hat bereits berichtet. In einem Gottesdienst vor rund 2.500 Gläubigen erinnerte der Kardinal daran, dass die Rettung der Seele das Ziel des christlichen Glaubens sei.

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‘Geistliche Verführung gefährlicher als Verfolgung’

Die geistliche Verführung ist gefährlicher als die Verfolgung UPDATE

Literatur: Ulrich Parzany

Einer der bekanntesten evangelischen Pfarrer im deutschsprachigen Europa, Ulrich Parzany, über die Verführung der Christen heute in Europa.

Kassel, kath.net/idea, 30. Juni 2016

Die komfortable Lage der Christen in Europa steht in krassem Gegensatz zur Verfolgung der Christen in vielen Teilen der Welt – auch in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland, wie vor kurzem Hilfsorganisationen veröffentlicht haben.

Auf diese Not wies in einem flammenden Aufruf „Vergesst die Christen nicht!“ auch die Journalistin Regina Mönch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (10. Mai, S. 11) hin: „Wie kann es sein, dass sich in unserem Land, wo Hunderttausende ihre ‚Willkommenskultur‘ monatelang feierten und jeden angifteten, der auf offensichtliche Probleme hinwies, ein solcher Skandal ohne nennenswerte Gegenwehr entwickelte?“ Und sie weist auf den beschämenden Tatbestand hin: „Aber es gibt auch Bischöfe, die diese Not immer noch herunterspielen und, wie es neudeutsch heisst, darum keinen Handlungsbedarf sehen, zumal die ‚Beweislage‘ schwierig sei.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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