Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

3. Sonntag Fastenzeit: Evangelium n. Johannes 2,13-25

Und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist

Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort sassen. Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stiess er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich. Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reisst diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste

Sonntag, 26 Februar 2012

Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags “Invocábit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Invocábit me, et ergo exáudiam eum …” – “Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…”

Evangelium nach Markus 1,12-15

Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste.

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Zeichen eines sanften Wandels?

China: Merkel zu Gast in Peking

Eine neue Generation übernimmt im Herbst die Staatsführung

Die Tagespost, 30.01.2012, von Klaus Wilhelm Platz

Chinesische Gläubige bitten zu Beginn des Jahres des Drachens um Gesundheit, Reichtum und Glück. In der Volksrepublik brodelt es – überall im Land gibt es Streiks.

Bundeskanzlerin Angela Merkel reist in dieser Woche zum fünften Mal nach China. Sie wird mit Regierungschef Wen Jiabao und Staats- und Parteichef Hu Jintao über die Lage der Weltwirtschaft, die europäische Schuldenkrise und – nicht zuletzt – chinesische Investitionen in Europa sprechen.

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Syrien: “Unser Kloster ist Zeichen der Hoffnung”

“Rettendes menschliches Ufer”

Rom, Radio Vatikan, 03.01.2012

Angesichts des fortdauernden Blutvergiessens in Syrien sind Glaube und Spiritualität ein “rettendes menschliches Ufer”. Das unterstreicht im Interview mit Radio Vatikan der Leiter des syrischen Klosters Deir Mar Musa al-Habashi, das hundert Kilometer von Damaskus entfernt liegt. In der letzten Zeit seien Dutzende junge Menschen hergekommen, so der italienische Jesuit Paolo Dall’Oglio, der das Kloster auch international als Dialog- und Friedenszentrum bekannt gemacht hat. Das Interesse der ganz jungen Gläubigen, die aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Umfeldern kommen, sei vor allem angesichts der prekären Sicherheitslage im Land bemerkenswert. Für sie sei Mar Musa Zeichen der Hoffnung:

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Friede und Versöhnung im Zeichen des Kreuzes

Meditationen von Bischof Walter Mixa

Kurzbeschreibung

Gerechtigkeit, Friede, Versöhnung – ist das nicht eine Utopie in der heutigen Welt, in der Ungeheuerliches wie Terror, Hass und Gewalt alltäglich ist?
Bischof Walter Mixa beantwortet diese Frage mit einer eindeutigen Aussage: Es gibt eine Friedensbotschaft, die keine Utopie ist – die Botschaft Jesu. Durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung wurden das Leid und der Tod besiegt und den Menschen Liebe und Friede geschenkt. Doch wie gehen Menschen mit dieser Friedensbotschaft um?

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Zeit für eine Tempelreinigung

Es ging dem Papst um die Glaubwürdigkeit einer Ortskirche

Prof. Ockenfels über Weltbildskandal: Kirche kann doch nicht “etwas fordern, was sie durch ihre eigene Geschäftspraxis entwertet” – Dialogprozess

Rom – Trier, kath.net/VaticanMagazin, 16. Dezember 2011 

Der “Fall Weltbild” hat es klar gemacht: Hin und wieder muss man Stricke nehmen und die Händler aus dem Tempel treiben. Vor einem Jahr sprach Papst Benedikt vom Knüppel, den der Hirt in die Hand nehmen müsse, um die Wölfe zu vertreiben. Das war in der Zeit des Missbrauchsskandals. Dann kam er nach Deutschland und sprach von der “Entweltlichung” der Kirche. Der Augsburger Verlags-Konzern der deutschen Bischöfe hat dann deutlich gemacht, was der Papst sicherlich auch damit meinte. “Das Schreien der Lämmer” war uns vor Monaten eine Titelgeschichte wert. Vielen Gläubigen tut es einfach nur noch weh, dass sich ein anscheinend führungsloser Kirchenapparat samt seiner wohl dotierten Theologenzunft immer mehr der Welt anpasst.

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Eine kleine Zeitgeistanalyse

Zeitgeist nennt man den Lebensstil, die Mode, die geistige Atmosphäre, die in einer Gesellschaft gerade herrscht

europe4christ net, Karl Josef Wallner

Zeitgeist nennt man den Lebensstil, die Mode, die geistige Atmosphäre, die in einer Gesellschaft gerade herrscht. Definitionsgemäss ist der Zeitgeist absolut wandlungsfähig, er ist ein vergänglicher Hauch, der heute so und morgen so weht. Schon von daher ist klar, dass eine Bewegung wie das Christentum, die auf Fundamente gegründet ist, die nicht wandelbar sind, in Spannung steht zum Zeitgeist. Nicht nur heute, sondern zu allen Zeiten!

Christus hat den Anspruch erhoben, dass Himmel und Erde vergehen, seine Worte aber nicht. Er hat die Verheissung gegeben, dass sein Heiliger Geist in die ganze Wahrheit einführt, und dass dieser Geist weht wo er will. Zeitgeist und Heiliger Geist sind geborene Feinde; besser gesagt: der Zeitgeist braucht immer die Erlösung durch den Heiligen Geist, damit er weiss, dass er nur ein “Lüftchen” ist, das im nächsten Augenblick schon wieder spurlos verweht ist. Wo gibt es derzeit Konfrontationslinien zwischen Zeitgeist und Heiligem Geist?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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