Suchergebnisse für: Das Ende der Neuzeit

John Henry Newman begegnen

John Henry Newman begegnen: Vorzugsausgabe zur Seligsprechung

“Lasst uns beten, dass bald die Zeit komme, in der die Kirche offiziell und öffentlich die beispielhafte Heiligkeit von Kardinal John Henry Newman verkünden kann, einem der besonderen und berühmtesten Meister der englischen Spiritualität.” Dieses Gebet von Papst Johannes Paul II. geht 2010 in Erfüllung, wenn sein Nachfolger, Papst Benedikt XVI. den englischen Kardinal seligspricht.

John Henry Newman, 1801 in London geboren, ist durch seinen Glauben, den er stets als eine persönliche Beziehung zu Jesus beschrieb, und durch sein Verständnis des Gewissens als Grundlage seiner Religionsphilosophie zum „Kirchenvater der Neuzeit“ geworden.

Der passionierte Vertreter der anglikanischen Kirche trat 1845 nach eingehendem Studium der Kirchenväter zur katholischen Kirche über und empfing 1847 die Priesterweihe. Seine Konversion verstand Newman nicht als Bruch mit seiner anglikanischen Vergangenheit, sondern als logische Entwicklung – wodurch er sich heute als Brückenbauer zwischen anglikanischer Tradition und katholischer Kirche auszeichnet.

Weiterlesen

Apologia pro vita suo UPDATE

Apologia pro vita suo  – Geschichte meiner religiösen Überzeugungen

200. Jahrestag der Geburt von John Henry Kardinal Newman, Schreiben von Papst Johannes Paul II.

Die Apologia ist zweifellos einer der grössten literarischen und spirituellen Klassiker.

Kurzbeschreibung

Der Autor berichtet über die Geschichte seiner Konversion, angefangen von den Erfahrungen in seiner Kindheit bis er schliesslich -, nach Jahren des Studiums und der Abwägung -, mit Überzeugung der römisch-katholischen Kirche beitrat. Als anglikanischer Theologe an der Universität von Oxford kämpfte er zunächst gegen den beginnenden Liberalismus in seiner Kirche. Durch sein Studium der Kirchenväter beginnt John Henry Newman, sich mit den Grundprinzipien des Glaubens zu beschäftigen. Er veröffentlichte Traktate, um den konservativen anglikanischen Glauben zu begründen, wurde aber deshalb von den Bischöfen stark angegriffen. Als Folge gab er sämtliche Ämter auf und zog sich nach Littlemore zurück. In einem langen und tiefgründigem Denkprozess erkennt John Henry Newman, dass nur die römisch-katholische Kirche mit den Entwicklungen in der Lehrmeinung auf der Lehre der Urkirche basiert. Dies war der Beginn seiner Hinwendung zum katholischen Glauben. Er berichtet in einer dokumentarischen Darstellung von der ganzen Tragik seines Übertritts. Mit akribischer Sorgfalt lässt der Verfasser die Quellen sprechen. Dieses Werk lässt John Henry Newman als sensiblen und zurückhaltenden Menschen und grossen Denker erkennen. Mit einem Beitrag von Joseph Kardinal Ratzinger, Benedikt XVI, und einer Einleitung des Vorsitzenden der Deutschen Newman Gesellschaft e.V., Prof. Dr. Roman A. Siebenrock, Institut für Systematische Theologie an der Universität Innsbruck. Weiterlesen

Ein mutiger Zeuge für die Wahrheit wider den Zeitgeist

Der heilige John Henry Newman: Ein mutiger Zeuge für die Wahrheit wider den Zeitgeist

Quelle
Kardinal Newman
Literatur – John Henry Newman

Von Pater Hermann Geissler FSO, 27. September 2019

“Von Anfang an habe ich gegen ein grosses Zeitübel gekämpft: seit dreissig, vierzig, fünfzig Jahren bemühe ich mich nach meinen besten Kräften, den Geist des Liberalismus im Religiösen abzuwehren”. Dieses Wort stammt aus der bekannten Rede, die John Henry Newman hielt, als ihm am 12. Mai 1879 die Bulle mit der Ernennung zum Kardinal überreicht wurde. Im religiösen Liberalismus sah Newman die grösste Herausforderung für das Christentum der Moderne. Der gläubige Einsatz für die geoffenbarte Wahrheit zieht sich wie ein roter Faden durch Newmans Leben und Wirken. Gerade darin ist uns der englische Theologe und Seelsorger, den Papst Franziskus am 13. Oktober 2019 in die Schar der Heiligen aufnehmen wird, ein grosses Vorbild.

Weiterlesen

Zur Lage des Glaubens

Der Beitrag Joseph Ratzingers zum Zeugnis der christlichen Kirche heute

Quelle

Der Beitrag Joseph Ratzingers zum Zeugnis der christlichen Kirche heute – von Weihbischof Hans-Jochen Jaschke

Ein Zitat: “Für Viele ist der praktische Atheismus heute die normale Lebensregel. Es gibt vielleicht irgendetwas oder irgendjemanden, denkt man, der vor Urzeiten einmal die Welt angestossen hat, aber uns geht er nichts an. Wenn diese Einstellung zur allgemeinen Lebenshaltung wird, dann hat die Freiheit keine Massstäbe mehr, dann ist alles möglich und erlaubt. Deshalb ist es ja auch so dringlich, dass die Gottesfrage wieder ins Zentrum rückt” (LW 68). “…Religiosität muss sich neu regenerieren… und damit auch neue Ausdrucks- und Verstehensformen finden. Der Mensch von heute begreift nicht mehr so ohne weiteres, dass das Blut Christi am Kreuz Sühne für seine Sünden ist.

Weiterlesen

Letzte Gespräche der Heiligen von Lisieux

Letzte Gespräche der Heiligen von Lisieux: Ich gehe ins Leben ein

Das Buch »Letzte Gespräche der Heiligen von Lisieux« kann als Testament der heiligen Therese von Lisieux betrachtet werden. Es ist ein sachlicher Bericht und zugleich eine Lehre über das Thema: Wie leidet, lebt und stirbt eine Heilige? Ihre Gedanken über ihren tiefen Glauben an das ewige Leben, ihr unermüdliches Ringen um das Heil der Seelen der Grund für ihre schrecklichen Leiden, die sie auf sich nahm und ihre ständig wachsende Gottesliebe sind in diesem Band wiedergegeben. Es ist das gewaltige Finale eines unvergleichlichen Lebens und eine geistige Hinterlassenschaft für alle, die auf der Suche sind oder ihren Glauben vertiefen wollen.

Weiterlesen

Die Jesuiten: Aufstieg, Niedergang, Neubeginn

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein  *UPDATE

„Der lange Arm Roms? Globale Verwaltung und Kommunikation im Jesuitenorden (1540-1773)“
Deutscher Historikertag
*Eine kurze Geschichte der Jesuiten

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein: Zwischen Armenseelsorge und elitärer Wissenschaft, politischer Beratung und weltweiter missionarischer Tätigkeit – kaum ein Gebiet, in dem die Jesuiten nicht tätig waren. Der renommierte Historiker Markus Friedrich liefert eine neue Gesamtdarstellung der Jesuiten, die wissenschaftlich fundiert und aus konfessionsneutraler Perspektive geschrieben ist. Anschaulich erklärt er, wie der Orden organisiert war, was ihn so erfolgreich machte, wie das Alltagsleben im Orden aussah, welche Aufgaben er in der säkularen Welt einnahm und wie er damit den Gang der Geschichte prägte. – Ein unverzichtbarer Beitrag, um die europäische Moderne zu verstehen.

Weiterlesen

Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

Quelle

Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

Von AC Wimmer

Augsburg, 14. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Warum sind Frauen nicht längst Priester und Bischöfe in der katholischen Kirche? Was kann, was wird sich wirklich ändern? Fragen an an den Augsburger Weihbischof Florian Wörner und die Dominikanerin und promovierte Theologin Schwester Theresia Mende, Leiterin der Abteilung Neuevangelisierung im Bistum Augsburg.

Schwester Theresia, die Diskussion um mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche reisst nicht ab. Hat die katholische Kirche ein Problem mit der Gleichberechtigung?

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel