Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

D: “Alles ist überaufgeregt”

Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln

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Vertuschung von Missbrauch: Kardinal Woelki verteidigt sich

D: “Alles ist überaufgeregt”

Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln. “Alles ist überaufgeregt”, sagte er in einem Interview des Kölner Domradios am Donnerstag.

Zwar habe es in der katholischen Kirche “wie auch in anderen Glaubensgemeinschaften und Organisationen massive und strafrechtlich zu verfolgende missbräuchliche Strukturen gegeben”, so Fischer. Eine “Vielzahl von Taten” müsse aufgearbeitet werden – nicht nur strafrechtlich, sondern auch “moralisch und verantwortungsmässig”.

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Die Suche nach dem Antlitz des Herrn

Die Suche nach dem Antlitz des Herrn – Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 16

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Jesus Trilogie
Jesus von Nazareth (3 Bände)

Von Thorsten Paprotny, 23. Januar 2021

Das Kirchenjahr schenkt uns allen Begegnungen mit Christus. In den Schriftlesungen hören wir etwa die prophetischen Worte aus dem Alten Testament, die das Kommen des Herrn ankündigen. Wir werden mit Briefen der Apostel und der Geschichte der jungen Kirche vertraut gemacht. Bei der Verkündigung des Evangeliums tritt die Gestalt Jesu uns nahe. Viele Christen finden im Lauf der Jahre Lieblingsstellen und erkennen in den Worten der Schrift auch Stationen ihres eigenen Lebens wieder. Wir schöpfen weiter aus der Quelle, die unser Leben im Glauben begleitet, aus Wort und Sakrament, getragen von der Hoffnung auf Vollendung. Auf diesem nicht immer einfachen Weg begleiten uns wechselnde Zeichen der Zeit. Mitunter treten auch irritierende, verstörende Signale aus dem Raum von Kirche und Theologie hinzu, die verwundern oder sogar rat- und sprachlos machen können.

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Bischof Voderholzer: Aufruf zur Neuevangelisierung

Bischof Voderholzer: Aufruf zur Neuevangelisierung – ‘Die Zeit des Sekundären ist hoffentlich vorbei’

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Bischof Voderholzer (19)

Von Thorsten Paprotny, 9. Januar 2021

In der Silvesterpredigt im Regensburger Dom hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Verantwortlichen in der Kirche daran erinnert, dass es nötig sei, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Wissen Sie, was wesentlich ist? Und wissen Sie auch, wer zu den Verantwortlichen in der Kirche gehört?

Die Agenda des “Synodalen Weges” war schon vor der Corona-Pandemie mit Patina bedeckt. Was als neueste Neuheit angepriesen wurde (und wird), hat eine lange Vorgeschichte. Jetzt könnte noch deutlicher sichtbar werden, dass die altbekannten Themen der Nachkonzilszeit von gestern sind: “Die lange schon notwendige Evangelisierung und Neu-Evangelisierung als Hinführung zu einer persönlichen Christusbeziehung wird sich als noch dringlicher erweisen.

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Gehorsam, was ist das eigentlich?

Gehorsam, was ist das eigentlich? – Die Arten des Gehorsams

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Liturgische Eigentümlichkeiten bei Christmette im Bistum Würzburg

Gedankensplitter – Einzeltext – Stefan Fleischer

Das Problem bei der Diskussion über den Gehorsam ist wohl meist, dass die Vielschichtigkeit dieses Begriffs zu wenig beachtet wird. In groben Zügen kann der Gehorsam in drei Arten eingeteilt werden, in den Gehorsam aus Zwang, in den Gehorsam aus Einsicht und in den Gehorsam aus Vertrauen, wobei es, wie überall im Leben, nicht immer möglich ist, die Grenzen klar zu ziehen. Deshalb wird heute sehr oft nur der Gehorsam aus Einsicht als gut bezeichnet, der Gehorsam aus Zwang strikte abgelehnt und der Gehorsam aus Vertrauen schlicht vergessen.

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Warum die Kirche keine Partei ist

Was Papst Franziskus über “una strada sinodale” denkt

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Von Thorsten Paprotny, 26. November 2020

Mit grosser Klarheit hat Papst Franziskus in der Video-Generalaudienz vom 25. November 2020 über die Kirche nachgedacht und von “una grande tristezza” gesprochen, also von einer grossen Traurigkeit, wenn eine Gemeinschaft “con buona volontà” – mit gutem Willen – meint, sie müsse sich wie “un partito politico”, wie eine politische Partei, betragen.

Nicht nur Papst Franziskus findet das traurig, sondern vielen einfach gläubigen Christen in ganz Deutschland geht das ebenso. Dann wird von der Mehrheit oder der Minderheit gesprochen. Es wird erwogen und diskutiert. Reibungspunkte treten zutage. Der geistlichen Vertiefung und Neuevangelisierung ist ein solches öffentliches Diskursspektakel selten dienlich. Wir kennen das in Deutschland seit den Vorbereitungen und dem Auftakt des “Synodalen Weges”, und wir wissen auch von den immer wieder aufgebrachten Ideen, Meinungen und Positionen in der Nachkonzilszeit.

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Ich sorge für Recht zwischen Schaf und Schaf

Der Menschensohn wird sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen und er wird die Menschen voneinander scheiden

Zur 1. Lesung
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Die Hirten Israels, das heisst seine Könige und die ganze Führungsschicht, haben versagt. Sie haben für sich selbst gesorgt und das Volk ausgebeutet, anstatt für Recht und Ordnung zu sorgen. Jetzt aber will Gott selbst für sein Volk der gute Hirt sein. Er wird die Verirrten, die in fremde Länder Zerstreuten wieder sammeln und heimführen, dem Unrecht und der Ausbeutung für immer ein Ende machen und den Schwachen zu ihrem Recht verhelfen.

Erste Lesung Ez 34 11–12.15–17

Ihr, meine Herde, ich sorge für Recht zwischen Schaf und Schaf

Lesung aus dem Buch Ezechiel

Der Menschensohn wird sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen und er wird die Menschen voneinander scheiden

11 So spricht Gott, der Herr:

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Ein Röntgenbild der Gesellschaft und der Kirche, das wir nicht hinnehmen können

Auf der Herbstkonferenz der deutschen Bischöfe 2020 in Fulda hat der päpstliche Nuntius Erzbischof Eterovic mit wenigen Zahlen dargelegt, wo die Aufgabe der katholischen Kirche in Deutschland liegt

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„Ein Röntgenbild der Gesellschaft und der Kirche, das wir nicht hinnehmen können“
Edward Pentin zu Synodalem Weg und Schisma-Gefahr: „Wird die Glaubenskongregation eingreifen?“
“Kirche, du sollst nicht lügen!”

Publiziert am 20. Oktober 2020 von dominik

Auf der Herbstkonferenz der deutschen Bischöfe 2020 in Fulda hat der päpstliche Nuntius Erzbischof Eterovic mit wenigen Zahlen dargelegt, wo die Aufgabe der katholischen Kirche in Deutschland liegt. „Lt. den Statistiken glauben von den 54% der Bevölkerung in Deutschland, die Christen sind, nur 61% der Katholiken und 58% der evangelischen Christen an die Auferstehung Jesu Christi; Ferner glauben nur 57% der evangelischen Christen und 63% der Katholiken, dass Jesus Christus auch der Sohn Gottes ist“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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