Suchergebnisse für: 1968 Jahr des Glaubens
Zwischen Bruch und Reform UPDATE
Zwei unterschiedliche Schlüssel das Zweite Vatikanum zu interpretieren
Wie es kam, dass es nach dem Konzil zwei unterschiedliche Schlüssel gab, das Zweite Vatikanum zu interpretieren.
Tagespost, 30.12.2011, von Guido Horst
Liest man Bücher über die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum – wie etwa “Wohin steuert der Vatikan?” von Reinhard Raffalt, erschienen im Jahr 1973 –dann kommt darin das Wort “Hermeneutik” nicht vor. Dass es einmal verschiedene, vor allem aber zwei “Lesarten” geben werde, das jüngste Konzil und seinen schriftlichen Niederschlag zu lesen und zu interpretieren, das sollte sich erst in späteren Jahrzehnten herauskristallisieren. Aber eins war schon im Verlauf des Zweiten Vatikanums und erst recht in den unmittelbaren Reaktionen auf diese bedeutendste Kirchenversammlung des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich geworden: Dass es zwei Lager gab, eine Mehrheit, die etwas erreichen, und eine Minderheit, die etwas bewahren wollte. Dazwischen dann die Unentschiedenen, die sich vom Verlauf der Dinge mitreissen liessen.
Mariä Himmelfahrt und die Irrlehre der Gendertheorie
“Das Hochfest der mit Leib UND Seele in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria widerlegt sozusagen vom Himmel her die Irrlehre der Gendertheorie, der heute anscheinend immer mehr zum Opfer fallen.”
Quelle
Diözese Rottenburg Stuttgart
Ansprache Papst Benedikt XVI.: 21.12.2012
Venedigs Bürgermeister verbannt Bücher aus Kindergärten
kathTube: Gender
Von Weihbischof Thomas Maria Renz
Wigratzbad, kath.net/pl, 17. August 2015
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Was ist der Mensch?
Was macht den Menschen zum Menschen?
Und was bedeutet es für ihn, als Frau oder Mann geboren zu sein?
Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in unserer Zeit, aber ganz offensichtlich ist manchen dabei der Kompass abhanden gekommen, der ihnen Klarheit verschaffen könnte auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.
Priestertreffen 2015: Kirche im Defekt
Priestertreffen 2015: Kirche im Defekt (Communiqué)
Quelle
Der katholische Zeitgeistfilter: Der “Sensus fidei im Leben der Kirche”: Eine Hilfestellung der Internationalen Theologenkommission in Rom, um echte christliche Lehre und Praxis zu erkennen.
Am Priestertag des Bistums Chur vom 18.5.15 in Einsiedeln referierte Professor em. Hubert Windisch aus Freiburg, Deutschland.
Mit Bezug auf die Bischofssynode in Rom vom kommenden Oktober setzte der Referent einen Kontrapunkt zur verbreiteten Forderung nach Anpassung der kirchlichen Lehre bezüglich Ehe, Familie und Sexualität an die gegenwärtige Kultur. Gemäss dem am 5.5.15 publizierten Synodenbericht der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ist auch in der Schweiz der Wunsch nach Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion oder nach Segnung homosexueller Partnerschaften gross. Dazu führte Professor em. Windisch aus, seitens kirchlicher Verantwortungsträger werde eine Seelsorge gefordert, die nur noch “Bei-den-Leuten-sein” wolle, statt den Menschen nach Massgabe des kirchlichen Glaubens zu Gott zu führen. So werde eine “neue Theologie” vertreten, die nicht mehr von der Wahrheit und Schönheit des Miteinanders von Mann und Frau ausgehe, sondern von deren Scheitern.
Diese Revolution fällt aus!
Die Bischofssynode ist keine “Volkskammer”
– “Brennt nur Eure Feuerwerke ab über dem Petersplatz. Die Karawane zieht weiter.”
Gastkommentar von Franz Norbert Otterbeck
Köln, kath.net, 27. Oktober 2014
Nostalgiker der vor bald 25 Jahren untergegangenen “demokratischen Republik” auf deutschem Boden wissen noch, wie in der Diktatur von Ost-Berlin die Gesetzgebung der Volkskammer vor sich ging: Immer einmütig, angeleitet vom Führungsanspruch der “Partei”. Scheindemokratismus, sozusagen Synodalismus. Auch in der Evangelischen Kirche deutscher Nation gilt seit ca. 1517 immer nur nahezu eine Meinung, die politisch angesagte.
Die Bischofssynode hingegen ist ein völlig anderes Instrument. Schon der Kirchenrechtler Hans Barion bemerkte zu Konzilszeiten einen genialen Zug daran, dass der selige Papst Paul VI. die Idee des Bischofsrats, mit der einige Konzilsväter eine Art “kollektive Führung” der Catholica ins Spiel brachten, ins Gegenteil befahl und als Mittel der Ausübung des päpstlichen Primats konstruierte. Sie entwickelt sich schon seit 1967 in dieser Struktur fort, überdies: reversibel, wie auch die Bischofskonferenzen, deren Befugnisse vom Primat Petri her definiert sind, nicht aus der sogenannten “Kollegialität”. Der Papst strukturiert das Kollegium der Bischöfe, die ihm ihrerseits nichts nehmen können (vgl. “Nota praevia” zu Lumen gentium, 1964). Weiterlesen
Familie aus biblischer Sicht
“Dem Absturz der Dogmatik in der Theologie folgte auch der Absturz der Ethik”
Am Familienpapier der EKD lässt sich beobachten: “Dem Absturz der Dogmatik in der Theologie folgte auch der Absturz der Ethik”.
Von Hartmut Steeb/Generalsekretär der Evangelischen Allianz
Neustadt/Weinstrasse – Stuttgart, kath.net, 17. Oktober 2014
Zunächst ein herzliches Danke für die Einladung und das Willkommen hier in Ihrer Runde. Ich gratuliere zum 10-jährigen Bestehen des Netzwerks, das ja Anfang 2004 an den Start ging. Ich habe das aus der benachbarten baden-württembergischen Provinz mit hohem Interesse und hoher Sympathie betrachtet. Danke für Ihr Engagement. Wenn es das Netzwerk noch nicht gäbe: Man müsste es heute gründen.
Das wahre Evangelium der Familie
Neues Buch im Media Maria Verlag mit einem Vorwort von George Kardinal Pell
Mols, kath.net, 04. Oktober 2014
Wir dokumentieren das Vorwort von George Kardinal Pell in dem neuen Buch von Juan José Pérez-Soba und Stephan Kampowski. Bestellmöglichkeiten weiter unten.
Vorwort
Dieses Buch ist aus vielen Gründen wichtig. Eine höfliche, sachkundige und gründliche Debatte ist besonders in den kommenden Monaten notwendig, um die christliche und katholische Tradition der monogamen, unauflöslichen Ehe zu verteidigen.
Bonny and Clyde
Die Propaganda im Vorfeld der kommenden Bischofssynode nimmt zu, die Qualität der Argumentation leider nicht
Als Daniel Deckers gleich 3 Beiträge über ein Schreiben eines Antwerpener Bischofs verfassen musste. Ein Gastkommentar von Michael Schäfer
Stuttgart, kath.net, 05. September 2014
Die 3. ausserordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema “Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung” vom 5.-19. Oktober rückt näher und nach der kraftvollen Ouvertüre von Kardinal Kaser beim letzten Konsistorium laufen sich die üblichen Verdächtigen in den Medien langsam warm.
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