Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

15. August 2000 – Maria Himmelfahrt

Weltjugentag 2000

Quelle

Ansprache von Johannes Paul II. bei der Willkommenszeremonie, Petersplatz, 15. August 2000

Liebe Jungen und Mädchen des fünfzehnten Weltjugendtages,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt und im priesterlichen Dienst,
liebe Ordensfrauen und -männer,
liebe Erzieher, die ihr die jungen Leute begleitet!

Willkommen in Rom! Ich danke Herrn Kardinal James Francis Stafford für die herzlichen Worte, die er an mich gerichtet hat. Mit ihm grüße ich Herrn Kardinal Camillo Ruini sowie die anwesenden anderen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe. Ich danke auch den beiden Jugendlichen, die so eindrücklich die Gefühle von

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2010 – Sonderversammlung Bischofssynode für Nahen Osten

Papstmesse zum Abschluss der Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten

Quelle
Bischofssynode
– Vatikan

Predigt von Papst Benedikt XVI.
Vatikanische Basilika
Sonntag, 24. Oktober 2010

Verehrte Mitbrüder,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Brüder und Schwestern!

Zwei Wochen nach dem Eröffnungsgottesdienst haben wir uns erneut am Tag des Herrn am Confessio-Altar des Petersdoms versammelt, um die Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten zu beschliessen. In unseren Herzen ist eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Gott, der uns diese Erfahrung geschenkt hat, die wirklich ausserordentlich ist, und dies nicht nur für uns, sondern für das Wohl der Kirche, des Gottesvolkes, das in den Ländern zwischen dem Mittelmeer und Mesopotamien lebt.

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Myanmar

Myanmar – Kardinal Bo zum Ende des Ramadan: “Ich bin in grosser Sorge um die Rohingya”

Yangon, Fidesdienst,  27. Juni 2017

“Ich bin ein Hirte. Ich bin keine Experte für Politik oder internationales Recht. Doch das Leid der Menschen berührt mich. Mit dem Blick des Glaubens, der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit engagiere ich mit gegen jede Art von Unterdrückung in diesem Land. Das immense Leid der Rohingya im Staat Rakhine ist eine meiner grossen Sorgen. Diese Sorge teilt auch Papst Franziskus, der seine Stimme für die muslimischen Rohingya erhob”, so der Erzbischof von Yangon, Kardinal Charles Maung Bo, in seiner Botschaft zum Ende des Ramadan.
Der Kardinal erinnert an das “grosse Potential” und an die “grosse Zukunft” Myanmar, das sich mit Herausforderungen wir Armut, Zwangsmigration, modernen Formen der Sklaverei, Konflikten und Umsiedelung aber auch mit religiösem Extremismus und schlechten Bedingungen für Minderheiten konfrontiert sieht.

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Papst-Tweet würdigt Edith Stein

„Worauf es beim Glaubenszeugnis ankommt, ist nicht der Erfolg, sondern die Treue zu Christus“

Quelle
Gewachsen statt zerbrochen
Erzbistum Köln – Vor 75 Jahren starb Edith Stein im KZ Auschwitz

„Worauf es beim Glaubenszeugnis ankommt, ist nicht der Erfolg, sondern die Treue zu Christus.“ Mit diesem Satz würdigt Papst Franziskus Edith Stein, deren Fest die Kirche an diesem Mittwoch feiert. Die konvertierte Jüdin, Philosophin und Karmelitin Edith Stein wurde 1942 im KZ Auschwitz ermordet.

Es war Johannes Paul II., der Edith Stein sozusagen entdeckte: Er sprach die deutsche Jüdin, die mit ihrem Ordensnamen Teresia Benedicta vom Kreuz hiess, 1987 selig und 1998 heilig. Das tat der polnische Papst gegen den Protest von jüdischen Organisationen, die eine Vereinnahmung einer geborenen Jüdin und eine „Christianisierung“ des Holocausts befürchteten. Für Johannes Paul dagegen schlug die Biographie der Heiligen eine Brücke zwischen Juden- und Christentum, und sie gab auch Antwort auf die quälende Frage, wo denn Gott in Auschwitz war.

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Schwerter zu Pflugscharen

Schwerter zu Pflugscharen: Ein Leben im Krieg und eine Zukunft in Frieden und Wohlstand

Befreit die Welt von der US-Notenbank  (17)

Ron Paul sass zwölfmal für die Republikaner im US-Kongress und ist dreimal als amerikanischer Präsidentschaftskandidat angetreten. Mit seinem hartnäckigen Widerstand gegen verfassungswidrige Gesetzesanträge verdiente sich der promovierte Arzt im Kongress den Spitznamen “Doktor No”. Weltweit wurde er jedoch vor allem dafür bekannt, dass er sich für eine US-Aussenpolitik stark macht, bei der Frieden und Neutralität im Mittelpunkt stehen. Ron Paul lehnt es vehement ab, dass sich die US-Aussenpolitik in die Belange anderer Nationen einmischt.

In ‘Schwerter zu Pflugscharen’ beschreibt Paul, aus der Sicht eines politischen Insiders, die Sinnlosigkeit der US-amerikanischen Kriege und wessen Interessen diese Kriege wirklich dienen. Er enthüllt die Hintergründe eines auf Krieg ausgerichteten Staates.

Massive Kritik übt Paul am ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush, dessen “Bush-Doktrin” ein “Ermächtigungsgesetz amerikanischen Stils ist, das jedem amtierenden Präsidenten die Befugnisse eines Diktators verleiht”.

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Douglas Murray: Der seltsame Tod Europas

Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen: Warum wir eine selbstbewusste Islamkritik brauchen

Rezension zum Thema

‘Der Umgang mit Muslimen war bislang eher neurotisch denn normal. Islamkritik bedeutet aber mitnichten, Muslime anzugreifen, sondern Schutz vor seinen menschenverachtenden Auswüchsen, die sich gegen Frauen, Homosexuelle, eigenständig Denkende und sogenannte Ungläubige richten ? also auch gegen Millionen von Musliminnen und Muslimen.’
Samuel Schirmbeck
Radikale Islamkritik tut sich hierzulande schwer, wird sie doch des Rassismus und des Fremdenhasses verdächtigt. Der Autor findet diese Haltung unbegreiflich, ja skandalös. Dieses Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Islam und eine scharfzüngige Abrechnung mit der Linken, die allzu oft jede Islamkritik des Rechtspopulismus verdächtigt. Zudem ist es eine offene und selbstkritische Auseinandersetzung eines renommierten Nordafrika-Korrespondenten mit dem Islam, dessen langjähriger Aufenthalt in arabischen Ländern ihn langsam zum Islamkritiker werden liess.

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Bürgerlich, christlich, sucht …

Die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine Erfolgsgeschichte

Die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine Erfolgsgeschichte. Das Land der Dichter und Denker steht bestens da: Nie waren so viele Menschen sozialversicherungspflichtig in Lohn und Brot, nie war das durchschnittliche Einkommen der Bürger so hoch, nie standen Bürgerrechte, Datenschutz, bewusstes und gesundes Leben so hoch im Kurs wie heute. Die Wirtschaft brummt, es herrscht Frieden, die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll.

Dennoch haben viele Deutsche das Privileg, in diesem Staat zu leben, zu schätzen verlernt. Warum? Klaus Kelle, seit über 30 Jahren Journalist in Deutschland, hat ein Wut-Buch geschrieben. Warum verachten so viele Bürger dieses Land, seine Institutionen und Repräsentanten? Warum sind immer weniger Menschen bereit, sich für Deutschland und seine Bürger zu engagieren? Ein Land, das weltweit berühmt ist für seine Organisationsfähigkeit, den Fleiss und die gute Bildung seiner Bürger, für Werte wie Anstand und Zuverlässigkeit, gibt sich zunehmend auf. Traditionsreiche Parteien sind auf rasender Talfahrt. Deutschland steht am Scheidepunkt. Wir schaffen das? Das ist noch längst nicht entschieden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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