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‘Inkulturation ist keine Anpassung’
Kardinal Sarah: Inkulturation ist keine Anpassung
Eine Stille, in der der Gott gehört werden kann, muss wieder Herz und Wesen christlicher Liturgie sein: Kardinal Robert Sarah warb an diesem Mittwoch in Rom für eine „liturgische Erneuerung“ nach dem Auftrag das Konzils. Sarah sprach bei der Vorstellung seines neuen Buches in deutscher Sprache, „Kraft der Stille“. Papst emeritus Benedikt XVI. hat zu diesem Buch ein Geleitwort beigesteuert.
Die Stille verhelfe zu einer besseren Wahrnehmung der Realität:Der Kardinal beklagte die Tendenz, nicht mit sich allein sein und nicht nach innen schauen zu wollen. Das Getöse der kulturellen Umwelt verdecke die „Leere eines neuen Menschen, der kaum mehr weiss, wofür er leben soll.”
Die Kirche bleibt multi-rituell
Was nicht eingeführt wurde, kann man auch nicht abschaffen
Die Tagespost, 18. November 2016
Von Guido Horst
Was nicht eingeführt wurde, kann man auch nicht abschaffen. Und eine Reform der Liturgiereform, die nie in Kraft gesetzt wurde, kann man nicht rückgängig machen. Die Anzeichen verdichten sich, dass unter dem Pontifikat von Papst Franziskus die so genannte „Reform der Reform“ – ein Begriff, den 2003 niemand Geringeres als Kardinal Joseph Ratzinger geprägt hat – nicht mehr in Angriff genommen wird.
Liturgiereform, Predigen und Augenkontakt
Papstinterview: Liturgiereform, Predigen und Augenkontakt
Wenn er den Blick hebt, wird’s besonders interessant: Franziskus predigt lieber frei.
Predigen liegt Papst Franziskus, er hat seine eigene Art der Vorbereitung und des spontanen Sprechens. In einem Interview mit dem Jesuitenpater Antonio Spadaro erklärt der Papst, was beim Predigen wichtig sei. Das Interview ist Teil eines an diesem Donnerstag in Italien erscheinenden Buchs, das übersetzte Predigten von Jorge Mario Bergoglio aus seiner Zeit vor der Papstwahl enthält.
Vatikan dementiert Spekulationen um Liturgiereform
Papst Franziskus plant keine allgemeine Rückkehr zur Zelebration Richtung Osten bei der Liturgie
Das hat der Vatikan am Montagabend klargestellt. Anlass waren Aussagen von Kardinal Robert Sarah, dem Präfekten der vatikanischen Gottesdienstkongregation, der bei einer Konferenz in London eine möglichst rasche Rückkehr zur Messfeier in Richtung Osten angeregt hatte. Kardinal Sarah habe sich „immer zu Recht um die Würde der Messfeier“ gesorgt, heisst es in einer Mitteilung von Vatikansprecher Federico Lombardi. Einige Aussagen Sarahs seien aber falsch interpretiert worden, so als ob sie neue liturgische Anordnungen vorwegnähmen.
Päpstlicher Laienrat tagt letztmals in alter Form
Der Päpstliche Laienrat blickt in seiner letzten Vollversammlung zurück und in die Zukunft:
Quelle
Vatikan: Päpstlicher Rat für die Laien
K9-Rat: „Vereinfachen, harmonisieren und dezentralisieren“
Vom 16. bis 18. Juni findet in Rom die 28. Vollversammlung des Rates statt, der nach Beschluss von Papst Franziskus zum 1. September in einer neuen, grösseren Kurienbehörde aufgehen wird. Das Treffen will eine Bilanz des katholischen Laienwesens seit dem Konzil ziehen und über den theologischen Status des Laienstandes nachdenken, heisst es in einer Mitteilung. Als Gastredner sind unter anderem der Schweizer Konvertit und Intellektuelle Fabrice Hadjadj sowie Kurienkardinal Robert Sarah eingeladen. Dieser wird über die Bildung der Laien von der Initiation bis zur christlichen Reife sprechen.
Wie gehirngewaschen sind Christen?
Van der Bellen steht in allen heiklen Fragen, vom Lebensschutz über die Gottesfrage bis Gender, auf der falschen Seite
Quelle
Kirchliche Empfehlung für Alexander Van der Bellen?
FPÖ über kath. Frauenbewegung: kfb jongliert mit eigenen Werten
Die Kirche ist kein Paddelboot: Kurienerzbischof Georg Gänswein: ‘ Die Kirche ist kein Paddelboot’
Kardinal Robert Sarah: Diverse Beiträge
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun zur “katholischen Wahlwerbung” durch KAÖ und KFB für den Grünpolitiker
Salzburg, kath.net, 19. Mai 2016
Die katholische Aktion Österreich wirbt für den links-extremen Kandidaten Van der Bellen. Ihm gegenüber steht Norbert Hofer, den die Freiheitliche Partei aufgestellt hat. Sprachlos stehe ich jeder Werbung für Van der Bellen gegenüber, die einerseits zeigt, wie wenig kritisch Menschen denken oder nicht denken, und andererseits, wie gleichgültig auch vielen Katholiken ihr Glaube ist!
Habt acht vor den trojanischen Pferden
Afrika versus Europa
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Deutsche Theologen verlangen Änderung der Kirche
Die Kirche des schwarzen Kontinents erwartet sich von der kommenden Familiensynode etwas anderes als zum Beispiel die Mehrheit der deutschen Bischöfe.
Der synodale Prozess zu Ehe und Familie steht vor seinem Höhepunkt. Im Verlauf dieses Prozesses hat sich eine gewisse Skepsis von Vertretern der Kirche Afrikas gegenüber Vorschlägen artikuliert, wie sie von europäischen Mitgliedern der Synode oder etwa dem deutschen Theologen Walter Kardinal Kasper formuliert wurden. Auf europäischer Seite hat man wiederum gefragt, ob sich die Kirche Afrikas nicht aufgrund von Tabus und heimischen Traditionen weigere, die katholische Ehelehre weiterzuentwickeln und die Pastoral den Anforderungen der Welt von heute zu öffnen. Was denken Vertreter der afrikanischen Theologie wirklich? Einer von ihnen ist der Theologe und Anthropologe Edouard Ade. Der Professor arbeitet am Forschungszentrum “Notre Dame de l’Inculturation” der Katholischen Universität von Westafrika in Cotonou in Benin. Der Priester hat zwei Doktorgrade an der Sorbonne in Paris und an der Gregoriana in Rom erworben.
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