Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”

Vatikan: Zur Geheimarchivausstellung gibt es weltweit keinen Vergleich

“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”, so heisst die Ausstellung in vornehmer Untertreibung. Fast wundert es, dass nicht jede Vitrine von einem Schweizer Gardisten bewacht wird. Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/Die Welt, 09. März 2012

Das Geheimarchiv des Vatikans ist so geheim wie fast alle Privatarchive. Denn das ist es zuerst: das Privatarchiv des Papstes und all seiner Vorgänger. Einerseits. Andererseits gibt es zu diesem Speicher der historischen Erinnerung weltweit keinen Vergleich. Als schlicht spektakulär muss deshalb die Ausstellung bewertet werden, in der jetzt der Vatikan bis zum 9. September 100 Originaldokumente seiner zahllosen Schätze in den Kapitolinischen Museen im schützenden Dämmerlicht zur Ansicht ausstellt. “Lux in Arcana” heisst die Ausstellung – Licht in die geheimen Räume, in vornehmer Untertreibung.

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Bischof Kaleta aus Kasachstan in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein

Die katholische Kirche steht den Menschen in ihrer schwierigen Situation bei

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt Bischof Janusz Kaleta aus Kasachstan vom 28. Januar bis 6. Februar 2012 in die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein ein. 

Hier finden Sie die genaue Liste mit den Orten und Daten.    

In verschiedenen Pfarreien wird er über die Sorgen und Hoffnungen in Kasachstan predigen. Das Land ist reich an Bodenschätzen, dennoch leben viele Kasachen in Armut. Die katholische Kirche steht den Menschen in ihrer schwierigen Situation bei.

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Schweiz: Pastoraltheologe warnt vor Laien-Predigtverbot im Bistum Chur

Bischof Huonder “und seine Parteigänger” beriefen sich auf weltkirchliche Regelungen

Freiburg i. Ü., 22.11.11 (Kipa) Scharfe Kritik am Predigtverbot für Laien des Churer Bischofs Vitus Huonder übt der emeritierte Freiburger Pastoraltheologe Leo Karrer. Solche Entscheide dürften nicht kommentarlos hingenommen werden. Die pastorale Situation sei zu bedenken.

Bischof Huonder “und seine Parteigänger” beriefen sich auf weltkirchliche Regelungen, schreibt Karrer in einem Forumsbeitrag für die Presseagentur Kipa. Harmlos seien solche Vorgänge nicht. Sie seien vielmehr symptomatisch für die innerkirchliche Spannung.

Die Laienpredigt sei in Europa seit Jahrzehnten eine bewährte Praxis. Die Folgen seien für die Kirche unabsehbar, wenn “nicht zuletzt unter dem grassierenden Priestermangel” ein solches Verbot realitätsfern durchgeboxt werden sollte. Das Ordinariat Chur berufe sich auf weltkirchliche Regelungen, “als ob es ein Gottesgesetz wäre, wonach nur der Priester oder der Diakon während der Messe predigen dürfe”. Das Kirchenrecht gebe jedoch dafür keine theologischen Gründe.

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Heimspiel für den Papst?

Überhebliche, wenig selbstkritische Töne aus der Schweiz

Vom 22. bis 25. September besucht Benedikt XVI. Deutschland. Und gewiss wird ihm zugejubelt werden. Dennoch ist sein Besuch nicht einfach ein Heimspiel, denn die katholische Kirche geht durch eine schwierige Zeit. Nebst lebendigen Kirchentagen (hier mit dem Bundespräsidenten) gibt es eine wachsende Distanzierung. Ein Vergleich der Situation in Deutschland und in der Schweiz.

Was in Deutschland anders ist. Der Papstbesuch macht aufmerksam auf die Kirche im Nachbarland.

“Die Situation der Kirche ist in Deutschland nicht viel anders als in der Schweiz”, sagt Arnd Bünker. Der deutsche Pastoralsoziologe ist gewohnt, genau hinzuschauen: “Auf den ersten Blick scheint die Lage der Kirche in den beiden Ländern zwar verschieden zu sein; doch in Wirklichkeit steht sie vor der gleichen Herausforderung.” Weiterlesen

19. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 14,22-33.

Gleich darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.

Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.
Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.

In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.

Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.

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Mannheim und was dann?

Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab

Mannheim, kath.net, 20. Juli 2011

Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab. Eine verhinderte Klärung der Standpunkte ist eine Form von Dialogverweigerung – Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert / Forum Deutscher Katholiken

Die Auftaktveranstaltung für das überdiözesane Gesprächsforum ist am 9. Juli in Mannheim zu Ende gegangen. Sie zielte, wie im Einladungsschreiben steht, nicht auf “Beschlüsse und Handlungsprogramme”. Das Treffen sollte aber “Perspektiven und Handlungsprogramme” für die Jahre 2012 bis 2015 bringen. Die Delegierten sind von Mannheim mit der Frage, wie wird es weiter gehen, nachhause gefahren. Viele sind ratlos und verwirrt. Die Erwartungen an den Dialogprozess gehen weit auseinander. Die rund 300 Teilnehmer sollten “die reiche Vielfalt der Katholischen Kirche in Deutschland” widerspiegeln. “Zu 90% ist hier der Mainstream der Katholiken in Deutschland versammelt”, so Theodor Bolzenius, der Sprecher des Zentralkomitees der Katholiken (ZDK). Was heisst hier “Mainstream”, wenn noch 10% der Katholiken am Sonntag den Weg zur Kirche finden?

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Glaubenspräfekt Müller

Kurienkardinal Müller eröffnet Wallfahrtsjahr in Altötting

Quelle
KathTube: Benedikt XVI. besuchte 2006 Altötting
KathTube: Benedikt XVI. Predigt Altötting 11.09.2006 (Teil 1/2)
Gnadenort Altötting

Glaubenspräfekt Müller: Der Blick auf die “Mutter des Glaubens” sei gerade dann wichtig, wenn die Kirche von der Welt besiegt zu werden und im Sturm der Zeit unterzugehen scheine.

Altötting, kath.net/KNA, 2. Mai 2014

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat am Donnerstag das Wallfahrtsjahr in Altötting eröffnet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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