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Das neue Jerusalem am anderen Ende der Welt
Tasmanien – Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum
Quelle
YouTube – Archbishop Julian Porteous Address to ACC QLD State Conference 2017
Von AC Wimmer
Hobart, 22. Januar 2019 (CNA Deutsch)
Kalt pfeift der Wind über diese kahlen Hügel am anderen Ende der Welt. Weit weg von Surf- und Känguru-Klischees der Reisebroschüren liegt, im Süden des australischen Kontinents, eine grüne Insel von nicht einmal der Grösse Bayerns. Die Berge sind im Winter schneebedeckt, der Wind glasklar und eiskalt. In diesen Breitengraden, den berüchtigten Roaring Forties, weht er direkt aus der Antarktis herauf — oder aus der Richtung Patagoniens. Wer an die Peripherien gehen will, so wie es Papst Franziskus immer wieder fordert, der ist hier richtig: Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum. Und doch entsteht gerade hier, am anderen Ende der Welt, ein neues Jerusalem.
Auf über 1.000 Hektar grünen Weidelandes, durch die der Jerusalem Creek verläuft, entsteht das erste Benediktiner-Kloster Tasmaniens. Zu sehen ist davon noch wenig: Die Mönche — ein gutes Dutzend, von denen fast alle vom Festland Australiens kommen — leben noch in Wohnwägen und Wellblech-Hütten einige Kilometer entfernt in Rhyndaston, auf einer von einem Bauern gemieteten Wiese.
Es gehören zwei zu einer Begegnung….
Es gehören zwei zu einer Begegnung, zwei zu einem Dialog – Fremdes und der Fremde bei Franziskus
Quelle
Der Sultan und der Heilige
Schöpfung: Wer staunt, fängt an zu glauben
Wie geht Franziskus mit “Fremden” um?
Wenig deutet im jungen Kaufmann darauf hin, dass er sich in Rundschreiben als „Bruder an alle Menschen“ wenden wird. Franziskus stammte aus einer kleinräumigen Stadt, die sich sozial und politisch abgrenzte. Innerhalb der Mauern bekämpften sich Adel und Bürger. Obdachlos nächtigten Arme und Bettlerinnen in engen Gassen, und vor den Mauern kämpften Entwurzelte ums Überleben, die in der aufstrebenden Kleinstadt nicht Fuss fassten. Die Landbevölkerung blieb unterdrückt: leibeigene Bauernfamilien unter dem Joch des Adels oder der zwölf benediktinischen Klöster im Umfeld Assisis. Nannte jemand Franziskus „rusticus“, wenn sein Reden oder Tun „bäuerlich“ wirkte, beleidigte er den ehrgeizigen Mann. Eine krumme Bettlerin weckte in ihm Albträume. Einen Bettler, der die Kundinnen der Bernardones störte, warf er aus dem Modegeschäft. Franziskus bewegte sich jahrelang in der engen Welt seiner privilegierten Familie, der führenden Zunft und einer zerstrittenen Kleinstadt.
Hl. Bernhard von Clairvaux
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 21. Oktober 2009
Quelle
Zwei theologische Modelle im Vergleich: der hl. Bernhard von Clairvaux und Abaelard
Hl. Bernhard von Clairvaux – Weitere Beiträge
Literatur: Hl. Bernhard von Clairvaux
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute möchte ich über den hl. Bernhard von Clairvaux sprechen, der »der letzte Kirchenvater« genannt wird, weil er im 12. Jahrhundert noch einmal die große Theologie der Väter erneuerte und gegenwärtig werden ließ. Wir kennen die Jahre seiner Kindheit nicht im Detail; wir wissen allerdings, daß er 1090 in Fontaines in Frankreich in einer zahlenmäßig großen und recht wohlhabenden Familie geboren wurde. Als junger Mann widmete er sich dem Studium der sogenannten freien Künste – besonders der Grammatik, Rhetorik und Dialektik – an der Schule der Kanoniker der Kirche von Saint-Vorles in Châtillon-sur-Seine; da reifte in ihm langsam der Entschluß, ins Ordensleben einzutreten. Mit ungefähr zwanzig Jahren trat er in Cîteaux ein, eine neue Klostergründung, die lebendiger war als die altehrwürdigen damaligen Klöster und zugleich strenger in der Befolgung der evangelischen Räte.
Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur
Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
12.-15.September 2008
Quelle
Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
(12.-15. September 2008)
Quaerere Deum: keine Suche ins völlige Dunkel hinein
Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur – Ansprache von Benedikt XVI.
Paris, Collège des Bernardins – Freitag, 12. September 2008
Herr Kardinal,
Frau Kulturminister,
Herr Bürgermeister,
Herr Kanzler des Institut de France,
liebe Freunde!
Danke, Herr Kardinal, für Ihre freundlichen Worte. Wir befinden uns hier an einem historischen Ort, der
‘Genau das erwarte ich’
‘Genau das erwarte ich’: Ein Gespräch mit Robert Spaemann
Quelle
YouTube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014
‘Der bedeutendste katholische Philosoph unserer Zeit’
Von Paul Badde
Rom/Stuttgart, 13. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Im “Jahr des Glaubens” 2013 hat Paul Badde – für den Autor Peter Seewald – mit Robert Spaemann ein Interview geführt, das hier zum ersten Mal exklusiv veröffentlicht wird.
Herr Spaemann, was ist das eigentlich, der “Glaube”?
Das heisst, von etwas überzeugt sein aufgrund des Vertrauens auf das Wort eines anderen, der es wissen muss. Christlicher Glaube ist das Vertrauen auf das Zeugnis Jesu.
Welche Rolle spielten Ihre Eltern in dieser Beziehung?
Die entscheidende. Meine Mutter lehrte mich, ehe sie mit 32 Jahren starb, das “eine Notwendige”: sie lehrte mich das Wichtige vom weniger Wichtigen zu unterscheiden. Meine früheste Kindheitserinnerung ist das Wohlbehagen eines Dreijährigen, der auf dem Schoss seiner Mutter liegend aufwacht beim Psalmodieren der Mönche in der Benediktinerabtei St. Josef in Gerleve, wo meine Eltern in die Kirche aufgenommen worden waren.
Apostolische Konstitution ‘Vultum Dei quaerere’
Apostolische Konstitution Vultum Dei quaerere von Papst Franziskus über das kontemplative Leben in Frauenorden vgl. Cor orans
29. Juni 2016
(Quelle: Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls, Nr. 208)
Quelle/Vollständiges Dokument
Instruktion -‘Cor orans’
Sponsa christi
Sacra virginatis
Kongregation
Do.
Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls
Einleitend
1. Die Suche nach dem Angesicht Gottes durchzieht die Geschichte der Menschheit, die von jeher zu einem Dialog der Liebe mit ihrem Schöpfer berufen ist.
Jeder Rosenkranz führt nach Jerusalem
Heute feiert die Kirche das Rosenkranzfest, das an den höchst überraschenden Sieg der christlichen Mächte Europas vom 7. Oktober 1571 im Golf von Patras in der Seeschlacht bei Lepanto erinnert
Von Paul Badde / Die Tagespost, 7. Oktober 2018
Heute feiert die Kirche das Rosenkranzfest, das an den höchst überraschenden Sieg der christlichen Mächte Europas vom 7. Oktober 1571 im Golf von Patras in der Seeschlacht bei Lepanto erinnert. Es war ein Sieg über die weit überlegenden Kräfte der Osmanen, wozu Papst Pius V. in Rom einen Rosenkranzfeldzug zur Rettung Europas organisiert hatte.
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