Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Allerseelen – Feiertag im Vatikan

Allerseelen seit 998

Vatikan: Ablässe
Gebet – verlorene Zeit
Bittrosenkranz für die Armen Seelen

Es war der Abt Odilo von Cluny, der Allerseelen im Jahr 998 einführte: als Gedächtnistag aller verstorbenen Gläubigen. Der Gedenktag breitete sich unter dem Einfluss der Reformbewegung von Cluny aus und wurde auch in Rom ab dem 14. Jahrhundert gefeiert. Im Vatikan ist Allerseelen ein Feiertag.

Dass Christen für ihre Verstorbenen beten und die Eucharistie feiern, ist schon seit dem 2. Jahrhundert bezeugt. Nicht zuletzt römische Katakomben und auch die Ausgrabungen rund um das Petrusgrab unter dem Vatikanhügel legen beredtes Zeugnis davon ab. Der Besuch auf dem Friedhof, das Schmücken der Gräber und die Kerzen sind österliche Zeichen des Lebens. Die Verbundenheit mit den Verstorbenen kommt in dem Wunsch zum Ausdruck, dass die Toten das ewige Leben bei Gott erlangen und in ihm die ewige Ruhe und den Frieden finden, die Christus schenkt.

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Benedikt XVI. – Sinn und die Schönheit des Zölibats

“Christus erlaubt es uns, sein »Ich« zu benutzen, wir sprechen im »Ich« Christi, Christus zieht uns in sich hinein und erlaubt uns die Vereinigung mit ihm, er vereint uns mit seinem »Ich«

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Lasst euch nicht verwirren
Jahr des geweihten Lebens (30)
Zölibat

Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2019

Weltliche Lösungsversuche und -strategien finden wir zuhauf. Auf den ersten Blick erscheinen sie plausibel und überzeugend zu sein. Die Skepsis wächst, sofern länger darüber nachgedacht wird. Über den Diakonat der Frau wird ebenso neu nachgedacht werden wie über die Zulassung von “viri probati” zum Empfang des Sakraments der Priesterweihe. Die Synodenväter waren sich uneinig. Die Voten spiegeln dies anschaulich wider. Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so ausserordentlich?

Es könnte helfen, an Worte Papst Benedikts – adressiert an einen jungen Priester, aber auch insgesamt an die Weltkirche gerichtet – über den Zölibat zu erinnern.

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Abschied von Olimpia Konopka

Abschied von Olimpia Konopka – Die langjährige Mitarbeiterin der Apostolischen Nuntiatur in Wien starb unerwartet am 9. Oktober 2019 in Polen

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Von Joanna Łukaszuk-Ritter

Wien, 31. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Die ehemalige Generalvikarin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus wurde am 14. Oktober von ihren Mitschwestern, Familie, Freunden und Stadtbewohnern in der feierlichen Trauermesse in der Hedwig-Basilika in Trzebnica (Trebnitz/Polen) verabschiedet.

Schwester Olimpia Teresa Konopka wurde am 15. Juli 1934 in Oberschlesien in Rudno (Kreis Gleiwitz) als jüngstes von sieben Kindern geboren. Am 3. November 1951 trat sie die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Trzebnica ein. Nachdem sie 1955 ihr Noviziat abgeschlossen hatte, legte sie ihre ersten religiösen Gelübde ab und drei Jahre später ihre ewigen Gelübde. Von Anfang an zeigte sie eine besondere Berufung als Katechetin und setzte ihr ganzes Herz für diesen Dienst ein. Sie suchte nach neuen Wegen und Methoden, um junge Menschen zu erreichen.

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‘Warnung vor “Verbürgerlichung” kirchlicher Ämter’

Marianne Schlosser: Wer Zölibat “erleichtert”, der überspielt die Krise des Glaubens

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Renommierte Theologin warnt auch vor “Verbürgerlichung” kirchlicher Ämter

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 22. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Eine führende Theologin hat vor der “Verbürgerlichung” kirchlicher Ämter gewarnt. Weder beim Zölibat noch bei der Weihe geht es um Funktionen oder Macht, betonte Marianne Schlosser. Die eigentliche Ursache für die Krise des Zölibats sei letztlich die gleiche Ursache wie für die Krise der Ehe: Eine Krise des Glaubens.

Die Ratzinger-Preisträgerin sagte gegenüber EWTN.TV, dass die Ehelosigkeit sich am Vorbild von Jesus Christus selbst orientierte, und das aus gutem Grund.

“Der Zölibat ist die verkörperte Bereitschaft zu wachsen in einer Liebe, wie es sie Jesus Christus selber hat – zum Heil der Menschen”.

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„Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens“ *UPDATE

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ – „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens

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Vatikan – Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Päpstlicher Rat für die Kultur
Amazonas Synode
Synodaler Prozess

*Gebet/Gebetsaktionen (1217)

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“

Vatikan, kath.net, 12. September 2019

kath.net dokumentiert den Aufruf „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens – Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ in voller Länge. Erstunterzeichner des Aufrufs sind: Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider.

Verschiedene Prälaten und Laienkommentatoren sowie Laieninstitutionen haben gewarnt, dass die Autoren des Instrumentum Laboris, herausgegeben vom Sekretariat der Bischofssynode, das als Diskussionsgrundlage für die kommende Sonderversammlung für das Amazonasgebiet dienen soll, schwerwiegende theologische Fehler und Häresien in das Dokument aufgenommen haben.

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Hat Papst Franziskus gesagt, dass Jesus nicht Gott ist?

Hat Papst Franziskus gesagt, dass Jesus nicht Gott ist? Keineswegs, sagt der Vatikan

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Von JD Flynn

Vatikanstadt, 9. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Der Vatikan hat am heutigen Mittwoch mitgeteilt, dass ein italienischer Journalist – dessen Aussagen nicht zum ersten Mal korrigiert werden mussten – sich nicht präzise ausdrückte mit seiner Aussage, dass Papst Franziskus die Göttlichkeit Christi geleugnet habe.

“Wie bereits bei anderen Gelegenheiten gesagt, können die Worte, die Dr. Eugenio Scalfari dem Heiligen Vater aus seinen Gesprächen mit ihm – in Anführungszeichen – zuschreibt, nicht als treue Darstellung dessen angesehen werden, was tatsächlich gesagt wurde. Vielmehr stellen sie eine persönliche und freie Interpretation dessen dar, was er gehört hat – wie es aus dem, was heute über die Göttlichkeit Jesu Christi geschrieben wird, völlig ersichtlich erscheint”, sagte Matteo Bruni, der Leiter der Pressestelle des Heiligen Stuhls, in einer Erklärung vom 9. Oktober.

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Papst an CCEE

Papst an CCEE: Mit Nächstenliebe Trennung und Kontrast überwinden

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CCEE

Nächstenliebe ist das beste Gegenmittel gegen Trennungen und Kontraste. Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft anlässlich der Eröffnung der Vollversammlung des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) an diesem Donnerstag. Das auf den 23. September datierte Dokument ist an den Präsidenten des Rates, Kardinal Angelo Bagnasco, gerichtet.

Vom 3. Bis 6. Oktober tagen die Mitglieder der CCEE zum Thema „Europa, Zeit des Erwachens? Die Zeichen der Hoffnung“ im spanischen Santiago de Compostela.

Das Thema der diesjährigen Versammlung des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) sei eine „wichtige Provokation“, um über Wege nachzudenken, wie der „Alte Kontinent“ das wieder erlangen könnte, was lange Zeit verloren zu sein schien, so der Papst an die versammelten Bischöfe.

Und er lädt die Bischöfe in diesem Zusammenhang dazu ein, bereits ihr Treffen als einen Weg zu leben, um die Hoffnungszeichen zu entdecken, die das Europa der heutigen Zeit prägen: Es gibt viele von ihnen, oft versteckt, auch wenn wir oft geneigt sind, sie nicht zu erkennen,“ mahnt Franziskus und nennt in diesem Zusammenhang den Einsatz „so vieler unserer Geschwister“ für die Leidenden und Bedürftigen, wie Kranke, Gefängnisinsassen, Arme, Migranten und Flüchtlinge. Doch auch das Engagement im kulturellen Bereich sei ein solches Hoffnungszeichen, genauso die Ausbildung der Jüngsten, „die die Zukunft Europas sind“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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