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Tag des Fastens und Betens für Afrika

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Tag des Betens und Fastens für Afrika

An diesem Freitag lädt Papst Franziskus zu einem besonderen Tag des Betens und Fastens ein. Er gilt dem Südsudan und dem Kongo, zwei afrikanischen Staaten, die mit Krieg und Konflikten zu kämpfen haben.

Papst Paul VI.: Heiligsprechung noch in diesem Jahr

Im Austausch mit Priestern seines Bistums Rom hat Papst Franziskus die baldige Heiligsprechung seines Vorgängers Paul VI. angekündigt

Quelle
Montinis Neffe: – „Paul VI. war privat extrem herzlich“

Das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul I., der im Jahr 1978 nach nur 33 Tagen im Amt starb, sei noch im Gang, erklärte Franziskus ausserdem. Er rief die Geistlichen auf, für ihn und für den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu beten. Der Papst äusserte sich zum Abschluss der Begegnung am Donnerstag, aus der das vatikanische Presseamt am Samstag Auszüge veröffentlichte.

Im Schatten seines Vorgängers und Nachfolgers

Giovanni Battista Montini – der spätere Paul VI. – wurde am 26. September 1897 in Brescia geboren. Nach kurzer Pfarrseelsorge war er über drei Jahrzehnte im vatikanischen Staatssekretariat tätig, ab 1937 als Substitut (Innenminister) und enger Vertrauter von Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, des späteren Papstes Pius XII. In dieser Funktion sorgte Montini während des Zweiten Weltkriegs und unter der deutschen Besatzung massgeblich dafür, dass in kirchlichen Gebäuden Roms und des Vatikan jüdische Flüchtlinge versteckt wurden.

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Bischofssynode für Afrika

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun und Angola – 17.- 23. März 2009

Begegnung mit dem Sonderrat der Bischofssynode für Afrika – Ansprache von Benedikt XVI.
Apostolische Nuntiatur von Yaoundé, Donnerstag, 19. März 2009

Quelle
Vatikan – Apostolische Reise nach Kamerun und Angola

Meine Herren Kardinäle, liebe Brüder im Bischofsamt!

Mit großer Freude begrüsse ich euch alle in diesem Land Afrikas. Für Afrika ist 1994 von meinem verehrten Vorgänger, dem Diener Gottes Johannes Paul II., eine Erste Sonderversammlung der Bischofssynode einberufen worden, als Zeichen der Hirtensorge für diesen Kontinent, der ebenso vielversprechend wie voller dringender menschlicher, kultureller und geistlicher Bedürfnisse ist. Ich habe ihn heute vormittag »den Kontinent der Hoffnung« genannt. Ich denke mit Dankbarkeit an die Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Ecclesia in Africa, die eben hier vor 14 Jahren, am Fest der Kreuzerhöhung, dem 14. September 1995, stattgefunden hat.

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Marco Roncalli: ‘Mein Grossonkel, der Heilige’

Interview mit einem der bedeutendsten Biographen des „gütigen Papstes“

Quelle
Hl. Papst Johannes XXIII. (44)

27. Oktober 2015 von Poschenker

Rom, 27. April 2014 (ZENIT.org) Salvatore Cernuzio

Anlässlich der heutigen Heiligsprechung Angelo Roncallis führte ZENIT ein Gespräch mit dem Essayisten und Historiker Marco Roncalli, Präsident der Stiftung Papst Johannes XXIII. und Grossneffe des “gütigen Papstes”

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Was bedeutet es, einen Heiligen „im Haus” zu haben?

Marco Roncalli: Wir erleben einen Moment geteilter Freude mit der Familie, der Pfarrgemeinde, der Diözese und ebenso der Zivilgemeinschaft … Ich kann bzw. sollte diese Freude als Einladung zu grösserer Verantwortlichkeit auffassen, doch das gilt nicht allein für mich und meine Familie. Wie der grosse Jesuit Xavier Léon-Dufour behauptete, ist ein Heiliger zuallererst ein Aufruf und eine Frage: „Für den, der seinen Blick nicht auf dem Menschen oder dem Helden verharren lässt, wird ein Heiliger zum Wort Gottes. Er ist eine Errungenschaft Gottes. Gott vermochte mit der Erde, aus der wir geschaffen wurden, ein Wesen zu formen, in dem die Gnade die Kraft der Natur überhöht hat“ [eigene Übersetzung]. Ich glaube, dass dieser Satz sehr gut auf Johannes XXIII. anwendbar ist.

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Allgemeine Gebetsmeinung November 2006

Wir beten, dass überall auf der Welt der Terrorismus aufhört

Quelle

Allgemeine Gebetsmeinung – November 2006

01.11.2006

Wir beten, dass überall auf der Welt der Terrorismus aufhört.

Terrorismus weltweit

Der Terrorismus und die damit verbundene Gewalt ist kein lokal begrenztes Phänomen mehr. Er ist fast auf der ganzen Welt in unterschiedlichen Realisationen zu finden und wächst in den letzten Jahren immer mehr zu einer bisher nicht gekannten, bedrohlichen “High-Tech-Form” heran. Seine weltweite internationale Vernetzung hat die bisher bestehenden Abwehrinstrumente unterlaufen und weite Teile der Welt in eine lähmende Hilflosigkeit versetzt, aus der sie sich erst allmählich zu lösen beginnen.

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Gebet von Papst Johannes Paul II.

Gebet von Papst Johannes Paul II. für das erste Jahr der Vorbereitung zum Grossen Jubiläum des Jahres 2000

Quelle – I. Jahr 1997 Jesus Christus
II. Jahr – 1998 Heiliger Geist
III. Jahr – 1999 Gottvater
Vatikan Gebete Hl. Papst Johannes Paul II.

1. Jahr: Jesus Christus
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Herr Jesus, Fülle der Zeiten und Herr der Geschichte, bereite unsere Herzen, damit wir das Grosse Jubiläum des Jahres 2000 gläubig feiern als Jahr der Gnade und der Barmherzigkeit. Gib uns ein demütiges und einfaches Herz, damit wir immer wieder neu staunend das Geheimnis der Menschwerdung betrachten, in der du, Sohn des Höchsten, im Schoss der Jungfrau Maria, des Tempels des Heiligen Geistes, unser Bruder geworden bist.

(Lob und Ehre sei dir, Christus, heute und in alle Ewigkeit).

Jesus, Anfang und Vollendung des neuen Menschen, bekehre unsere Herzen zu dir, damit wir die Irrwege verlassen und deinen Spuren folgen auf dem Weg, der zum Leben führt. Gib, dass wir dem Taufversprechen treu bleiben, geradlinig unseren Glauben leben und voll Eifer dein Wort bezeugen, damit in Familie und Gesellschaft das belebende Licht der Frohen Botschaft aufstrahlt.

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Jerusalem, Jerusalem: Die Hauptstadt der Welt

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin. Lägen die beiden Heiligtümer in Mexiko, wären Bethlehem und Jerusalem längst schon zu einer einzigen Megametropole zusammen gewachsen und zur Hauptstadt der Menschheit erklärt worden. Denn hier wurde Gott selber Mensch. Hier wurde er geboren und hingerichtet und hier ist er nach drei Tagen im Grab wieder von den Toten auferstanden.

Stattdessen aber trennen heute enorme Mauern aus Hass, Angst und Beton nicht nur die beiden alten Königsstädte Jerusalem und Bethlehem, sondern auch Jerusalem selbst, die Hauptstadt des Heiligen Landes, wo das Christentum seinen Anfang nahm und nicht der Islam oder das Judentum. Abraham, der Urvater des Judentums, kam mit seinen Herden aus dem heutigen Irak in das verheissene Land und Moses kam aus Ägypten bis zum Berg Nebo über dem Toten Meer, wo man die Lichter Jerusalems am Abend im Westen mit blossen Augen sehen kann. Mohammed hingegen war überhaupt nie in Jerusalem.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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