Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Madagaskar

Madagaskar – „Ein Papst, der sich für den Frieden und die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils einsetzen wird“, so Kardinal Razafindratandra, Erzbischof von Antananarivo (Madagaskar)

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Botschaften Weltfriedenstag – Papst Benedit XVI.

Rom, Fidesdienst, 23. Aril 2005

„Er ist ein Papst, der sich für den Frieden und die Sicherheit aller einsetzen wird“, so Kardinal Armand Gaétan Razafindratandra, der Erzbischof von Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, im Gespräch mit dem Fidesdienst zur Wahl von Papst Benedikt XVI..

„Der neue Papst wird, wie er es selbst sagte, für Kontinuität mit seinem Vorgänger Papst Johannes Paul II. stehen“, so der Kardinal. „Dies bedeutet, er wird den Weg der Ökumene und des interreligiösen Dialogs, der Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Suche nach Frieden und Sicherheit für alle fortsetzen.

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Zentralafrikanische Republik

Zentralafrikanische Republik – “Pfarrer Albert war für sein Engagement für Versöhnung zwischen Christen und Muslimen bekannt”

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Bangui, Fidesdienst, 8. Mai 2018

“Der 71jährige Pfarrer Albert war einer der ältesten Priester der Diözese Bangui. Er war ein geschätzter Priester, der vor allem für seine Bescheidenheit und Sympathie und für seine diskrete und unermüdliche Arbeit für die Versöhnung zwischen Christen und Muslimen bekannt war”, so der italienische Pater Federico Trinchero, von den Karmelitern des Klosters Unserer Lieben Frau vom Karmel in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, in einem Kommentar zum gewaltsamen Tod von Pfarrer Albert Tungumale Baba, der am Morgen des 1. Mai zusammen mit etwa zwanzig Gläubigen bei einem Anschlag auf die Pfarrei Notre Dame de Fatima ermordet wurde (vgl. Fidesdienst 2/5/2018).

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101. Katholikentag in Münster

Botschaft von Papst Franziskus – An die Teilnehmer des 101. Katholikentages in Münster

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Papst grüsst Münster

Liebe Brüder und Schwestern,

ganz herzlich grüsse ich euch alle anlässlich des 101. Katholikentags in Münster und freue mich, dass ihr in so grosser Zahl gekommen seid. Eure Teilnahme ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr euch das Leitwort dieses Katholikentags „Suche Frieden“ am Herzen liegt.

Dieses Wort ist dem Psalm 34 entnommen: „Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach!“ (Vers 15). Es ist ein Imperativ und ein brandaktueller Hilferuf. Es gibt derzeit kein wichtigeres Thema in der öffentlichen Debatte über Religion als das Problem von Fanatismus und Gewaltbereitschaft. Wir können beobachten, dass im familiären Bereich, an Arbeitsplätzen, in Vereinigungen, in Stadtteilen, Regionen und Nationen sowie überall dort, wo der Mensch als solcher nicht als eine Gabe Gottes angenommen wird, Unfriede, Missgunst und Hass zutage treten. Meine grosse Sorge gilt den Menschen, besonders den Kindern und Jugendlichen, die wegen Krieg und Gewalt in ihrem eigenen Land zur Flucht gezwungen sind, um ihr Leben zu retten. Sie klopfen bei uns an mit der Bitte um Hilfe und Aufnahme. In ihren Augen sehen wir die Sehnsucht nach Frieden.

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Islam: Herausforderung oder Verhängnis?

P. Pierre-Marie Soubeyrand, der lange als Missionar in Algerien wirkte und während 40 Jahren unter Moslems lebte, untersucht die Möglichkeiten eines Dialogs mit dem Islam

Rezension/Bestellung
Herausforderung Islam
– Basis und Grenzen für einen notwendigen Dialog

P. Pierre-Marie Soubeyrand, der lange als Missionar in Algerien wirkte und während 40 Jahren unter Moslems lebte, untersucht die Möglichkeiten eines Dialogs mit dem Islam. Einerseits eine faszinierende Kultur, andererseits Urheber erschreckender Kriege, ist es nach Papst Benedikt XVI. „eine Lebensnotwendigkeit zum Erhalt des Friedens“, dass wir Christen mit den Moslems ins Gespräch kommen.

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Syrien – Wiederaufbau

Syrien: Die 300 Christen aus dem zerstörten Weltkulturerbe Krak des Chevaliers

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Weltkulturerbe in Syrien

Der Pfarrer der neben der Burg stehenden Mariä-Himmelfahrts-Kirche, P. George Maamary, möchte die Kirche wiederaufbauen, damit die Familien bald zurückkehren können.

Al Hosn ist eine Stadt im syrischen Wadi al-Nasara oder „Tal der Christen“. Bekannt wurde sie wegen der beeindruckenden, sie beschützenden Burg Krak des Chevaliers. Der Ort ist Weltkulturerbe, ein historisches Juwel Syriens, das vor dem Krieg Menschen aus aller Welt anzog.

„Eine grösstenteils aus dem Libanon stammende Gruppe Salafisten und muslimischer Extremisten kam nach Syrien – die Grenze befindet sich kaum 30 km davon entfernt. Sie haben die Kontrolle über die Burg und die Stadt erlangt“, erzählt der örtliche Pfarrer George Maamary. „Unmittelbar nach ihrer Ankunft kamen sie zur Kirche, wo ich wohnte. Sie brachen ein und entführten mich. Sie verprügelten mich – danach musste ich am Rücken operiert werden. Gott sei Dank war die Entführung von kurzer Dauer, denn sie tauschten mich gegen einen Dschihadisten aus, den die Regierung festgenommen hatte.“

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Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom
Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

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2012 – Begegnung mit dem Klerus von Rom
Fernsehdokumentation – Über die Piusbruderschaft

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Vatican Media Live

Papst am Grab von Don Tonino: „Geschenk und Prophezeiung“

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Vatikan – Pastoralbesuch des Heiligen Vaters in Alessano (Lecce) und Molfetta (Bari)
Vatikan – Pastoralbesuch in Alessano (Lecce): Begegnung mit den Gläubigen
Vatikan – Pastoralbesuch in Molfetta (Bari): Eucharistische Konzelebration
Erinnerung an einen Verfechter der Gewaltfreiheit
Papst Franziskus auf den Spuren unbequemer Priester

Angesichts der „wiederkehrenden Versuchung“, uns hinter den „jeweils Mächtigen“ einzureihen, wählen wir die Armen, die der wahre Reichtum der Kirche sind. Das betonte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seinem Besuch in Süditalien, auf den Spuren des Bischofs Don Tonino Bello, der auf die „Zeichen der Macht“ verzichtete, um die „Macht der Zeichen“ sprechen zu lassen.
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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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