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Hören auf Gottes lebendiges Wort – Hirtenbrief Fastenzeit 2020

Fastenhirtenbrief 2020 von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur (HÖREN)

Quelle
Zur Einführung des Sonntags des Wortes Gottes

Hören auf Gottes lebendiges Wort – Hirtenbrief zur Fastenzeit 2020 von Bischof Peter Bürcher Apostolischer Administrator des Bistums Chur

Dieser Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, 1. März 2020, in allen Gottesdiensten zu verlesen.

Zur Veröffentlichung in den Medien ist er vom 2. März 2020 an freigegeben.
Bezugsquelle: Bischöfliche Kanzlei, Hof 19, 7000 Chur

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn

In unserem Alltag werden wir von zahllosen Botschaften überschüttet. Auf allen Kanälen werden an uns Ideen, Ideale und Ideologien herangetragen:
über das Internet und die sozialen Medien, aber auch durch klassische Medien wie Zeitungen, Fernsehen oder Radio. In unserem persönlichen Umfeld begegnen wir verschiedenen Lebensstilen und Lebensphilosophien, Meinungen und Haltungen, zu denen wir Stellung nehmen müssen. So stellt sich für jede und jeden von uns immer wieder die Frage: Auf wen soll ich hören?

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Katholischer Frieden wird dringend gebraucht

Katholischer Frieden wird dringend gebraucht. Überlegungen zur Bischofskonferenz in Mainz

Quelle
Exclusiv – Kardinal Woelki über Petitionen: “Ich möchte keine Galionsfigur sein”
“In alphabetischer Reihenfolge”: Bischof Voderholzer macht Vorschlag zum DBK-Vorsitz

Von Thorsten Paprotny, 2. März 2020

In Mainz tagt vom heutigen Montag bis zum Donnerstag dieser Woche die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz. Auch ein neuer Vorsitzender wird gewählt werden. Manche Medien haben im Vorfeld darüber spekuliert. Der scheidende Amtsinhaber Reinhard Kardinal Marx ist sechs Jahre lang, mit dem ihm eigenen Charisma und Temperament, als Vorsitzender öffentlich sichtbar gewesen. Er wird Dank für seinen treuen Dienst empfangen, in Rom weiterhin als Berater des Papstes fungieren und auch in Deutschland als Erzbischof von München und Freising eine wichtige Stimme im Kollegium der Bischöfe sein. Dass der deutsche Episkopat, darin den ehemals grossen Volksparteien SPD und CDU sehr ähnlich, ein höchst differenziertes Bild abgibt, ist bedauerlich und spiegelt auf gewisse Weise auch die geistige Situation der Zeit im alten Europa. Die Debatten darüber machen einfach nur müde. Das ist Politik. Auch in der Kirche verdrängen heute oft politische, also kirchenpolitische Themen die Gottesfrage. Und das ist einfach nur sehr traurig.

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Johannes XXIII. – Heiliger Josef

Josef von Nazareth

Quelle
Vatikan – Päpstliche Dokumente
Johannes XXIII. – Erlasse
Kath.net

Nazareth, kath.net/kathpedia, 1. Mai 2019 Josef von Nazareth (Schreibweise auch: Joseph und Nazaret; Josef: hebräisch: יוֹסֵף; griechisch: Ἰωσήφ, bedeutet “Gott hat hinzugefügt”) war der Bräutigam der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria und der väterliche Beschützer des Jesuskindes. Die theologische Erforschung des hl. Josef wird Josephologie genannt.

Abstammung

Josef stammte aus dem Geschlecht des König Davids (Mt 1,1-16 EU; Lk 1,4 EU), war der Sohn des Jakob (Mt 1,16 EU) und lebte als Zimmermann in Nazaret.

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Die Herausforderung der Feindesliebe

Die Herausforderung der Feindesliebe 7. Sonntag im Jahreskreis A (23.02.2020)

Quelle

L1: Lev 19,1-2.17-18; L2: 1 Kor 3,16-23; Ev: Mt 5,38-48

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Haben wir als Christen etwas zu lachen?
Auf jeden Fall! Abgesehen von einem gesunden Humor, der mit menschlicher Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe verbunden ist, ist uns das Geschenk einer Freude anvertraut, die den tiefsten Grund des Herzens erreicht und uns schon hier auf Erden, inmitten aller Bedrängnis, Leiden und Sorgen, mutig voranschreiten lässt, dem ewigen Ziel entgegen, nämlich zur seligen und

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Generalaudienz 19. Februar 2020

Papst Franziskus – Generalaudienz, Mittwoch, 19. Februar 2020

Quelle
Die Sanftmütigen sind nicht die Schwachen betont Papst Franziskus

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

heute wollen wir die dritte der Seligpreisungen betrachten, die Jesus bei der Bergpredigt verkündet hat: „Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben“ (Mt 5,5). Die Sanftmütigen haben Jesus Christus in seinem Leidensweg vor Augen, der nicht mit Vergeltung antwortete, als er litt, sondern »seine Sache dem gerechten Richter überliess« (1 Petr 2,23). Die „Sanftmütigen“ sind in der Heiligen Schrift die Gerechten, die nur wenig besitzen im Gegensatz zum Frevler, der im Überfluss lebt (vgl. Ps 37,15). Landbesitz ist ein typisches Feld, wo es zu Konflikten kommen kann. Man streitet über ein Stück Land oder will die Vorherrschaft über ein Gebiet gewinnen. So entstehen auch Kriege, bei denen der Stärkere in der Regel fremde Territorien erobert. Die Seligpreisung spricht dagegen vom Land, das die Sanftmütigen „erben“. Dieses Wort erinnert an ein besonderes Land, an das Gelobte Land, das Gott dem Volk Israel als Erbe gegeben hat. Für das neutestamentliche Volk Gottes wird das „Land“ noch mehr: Es handelt es sich um »einen neuen Himmel und eine neue Erde« (vgl. 2 Petr 3,13; Offb 21,1), zu dem die Sanftmütigen und Gerechten unterwegs sind und in dem der Friede, die Hoffnung, das Vertrauen, die Barmherzigkeit und die Brüderlichkeit wohnen.

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Heilige Kongregation für die Glaubenslehre

Heilige Kongregation für die Glaubenslehre – Rundschreiben an die Präsidenten der Bischofskonferenzen zu einigen Erklärungen und Irrtümern bezüglich der Interpretation der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils

Quelle
Briefwechsel zwischen Kardinal Ottaviani und Erzbischof Lefebvre (1966)
Kathpedia

Da das Zweite Vatikanische Konzil, das vor kurzem zu einem glücklichen Abschluss gebracht werden konnte, überaus weise Dokumente lehramtlichen und disziplinären Inhalts veröffentlicht hat, um das Leben der Kirche wirksam zu fördern, obliegt dem gesamten Gottesvolk die schwere Pflicht, sich mit ganzer Kraft für die Umsetzung all dessen einzusetzen, was unter dem Einfluss des Heiligen Geistes von besagter universaler Versammlung der Bischöfe unter dem Vorsitz des Papstes feierlich vorgeschlagen und beschlossen worden ist.

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Im Herzen verwandelt und befähigt zum Guten

Im Herzen verwandelt und befähigt zum Guten – 6. Sonntag im Jahreskreis A (16.02.2020)

Quelle

L1: Sir 15,15-20; L2: 1 Kor 2,6-10; Ev: Mt 5,17-37

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Gott zeigt uns in seinem Sohn Jesus Christus den Weg zum ewigen Leben. Denn der Sohn Gottes ist gekommen, um das Dunkel des Irrtums und die Finsternis der Sünde von uns zu nehmen und uns mit seinem Licht zu erleuchten. Seine Wahrheit und seine Liebe begleiten uns!

Der Alte Bund findet im Neuen Bund seine Erfüllung und Vollendung. So fällt uns besonders im Evangelium dieses Sonntags auf, dass Jesus in seiner Bergpredigt Bezug nimmt auf das Alte und bisher Geltende. Zugleich aber stellt er es in ein neues Licht und offenbart den wahren Sinn der Gebote Gottes. Nicht bloss ein äusserer Gesetzesgehorsam ist wichtig, sondern die Verwandlung des Herzens. Der ganze Mensch soll durch die Gnade Gottes neu werden. So wird uns auch das Gebot Gottes nicht länger fremd sein, sondern wir erkennen und bejahen es, weil es uns im Heiligen Geist ins Herz geschrieben ist. Unser Gewissen legt davon Zeugnis ab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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