Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Die Angriffe auf den Bischof von Chur

Worum geht es?

Das Motu Proprio: Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI.

Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI.  an die Bischöfe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” Summorum Pontificum über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchführten Reform

Liebe Brüder im Bischofsamt,

hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.

Nachrichten und Beurteilungen, die ohne ausreichende Kenntnis vorgenommen wurden, haben in nicht geringem Masse Verwirrung gestiftet. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktionen, die von freudiger Aufnahme bis zu harter Opposition reichen und die sich auf ein Vorhaben beziehen, dessen Inhalt in Wirklichkeit nicht bekannt war.

Dem Dokument standen näherhin zwei Befürchtungen entgegen, auf die ich in diesem Brief etwas näher eingehen möchte. Weiterlesen

Rückeroberung des Heiligen

O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!

Welt online,  Autor: Paul Badde, 08.07.2007

Die Zahlen sind deutlich, dass in den letzten Jahrzehnten viele heimatlos wurden in der katholischen Kirche. Aber auch, wie es bei allen guten Absichten dazu kam, wird vielleicht ein Geheimnis bleiben.

Der aufreizende Entscheid Papst Benedikt XVI., der tridentinischen Liturgie ab dem 14.September wieder volles Heimatrecht in der katholischen Kirche zu gewähren, lässt sich vielleicht am ehesten an einem kleinen Beispiel erläutern. Jeden Sonntag um 17 Uhr wird im Chor des Petersdoms die alte gregorianische Vesper mit den Worten des 70. Psalms begonnen: “Deus, in adiutorium meum intende! / Domine ad adiuvandum me festina! (O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!)” Es ist eine ergreifende Stunde.

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Die Chance der Kirche:

Unverkennbar katholisch sein

Matthias Matussek, Journalist in Diensten des “Spiegel”, hält das Memorandum der Theologieprofessoren für ein “gezieltes Abrissunternehmen”. Die wirklich nötigen Reformen sehen anders aus, meint er und fordert von den Bischöfen klare Positionen statt Dialoggesumse. Ein Gespräch über professorale Peinlichkeiten, Kampagnen vor dem Papstbesuch und das Leben auf Wanderdünen.

Tagespost, 11.02.2011, mit Matthias Matussek sprach Markus Reder.

Herr Matussek, “vor dem Papstbesuch bereiten Theologen und Politiker den Abriss der katholischen Kirche vor”, war in einem “Spiegel”-Beitrag von Ihnen zum Memorandum zu lesen. Ist das nicht zu dick aufgetragen? Im Memorandum werden Reformen gefordert. Von Abriss ist nicht die Rede.

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Neuevangelisierung in der Sprache des Herzens

Ursachen und Auswege aus der Glaubenskrise

Köln, zenit.org, 08.02.2011, von Michaela Koller 

Für den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gehört der Zölibat zum katholischen Glaubenszeugnis dazu. Die Ehelosigkeit katholischer Priester verkörpere die besondere Lebensweise Jesu. “Der Zölibat bindet den Priester ganz an Christus und macht ihn für Gott und die Menschen verfügbar”, sagte der Bischof beim VIII. Pater-Werenfried-Jahresgedenken, das am Samstag traditionell im Kölner Maternushaus stattfand. Unter dem Motto “Neuevangelisation gegen alle Widerstände” befragte Berthold Pelster von Kirche in Not Tebartz-van Elst, sowie den dreifach promovierten Theologen, Philosophen und Historiker Peter Egger zu Ursachen und Auswegen aus der Glaubenskrise. Weiterlesen

Dialog setzt Bekenntnis voraus

Aufbruch oder Abbruch? – Eine Stellungnahme zum Theologen-Memorandum “Kirche 2011”

Die Tagespost, 07.02.2011 von Manfred Hauke

Am 3. Februar veröffentlichte die “Süddeutsche Zeitung” ein von 143 Theologen unterzeichnetes Memorandum unter dem Titel “Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch”. Die darin enthaltenen Forderungen erinnern in Vielem an die sogenannte “Kölner Erklärung” aus dem Jahre 1989 und das “Kirchenvolksbegehren” von 1995. Die am meisten vertretene Katholisch-Theologische Fakultät ist die von Münster mit siebzehn Theologen, darunter dem Dekan Klaus Müller; eine Theologin aus Münster gehört zum Redaktionsteam des Memorandums (vgl. M. Drobinski, “Theologen gegen den Zölibat”, Süddeutsche Zeitung, 3.2.). Für den Ursprung in Münster spricht auch die sehr spezielle Forderung nach dem “Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit” (Klaus Lüdicke). Nennen wir den Text darum zur besseren Unterscheidung die “Münsteraner Erklärung”. Weiterlesen

Verzweckt Theologenmemorandum die Missbrauchsopfer?

Nicht die Frage nach dem Willen und Gesetze Gottes steht dahinter
 
Die Krankheit im innersten Kern der Theologie drängt Gott an den Rand und rückt den Menschen an seine Stelle – Solche Theologenforderungen lösen nicht das Problem, sondern sind das Problem. Ein Kommentar von Mag. theol. Michael Gurtner
 
Salzburg, kath.net, 07.02.2011 

Seit einigen Tagen kursiert ein Memorandum mit dem Titel “Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“, welches von Professoren der Theologie initiiert wurde. Um es gleich vorwegzunehmen: wenn man einem Ausländer den Neologismus “fremdschämen” erklären wollte, so würde dieses Schriftstück ein sehr geeignetes Beispiel bieten, anhand dessen man den Begriff anschaulich machen könnte. Weiterlesen

“Was wir wollen, ist Einheit im Glauben…

in den Sakramenten, im kirchlichen Amt

“Der Weg hin zu dieser Einheit ist ein moralischer Imperativ – Antwort auf eine präzise Aufforderung des Herrn”

Rom, 26. Januar 2011

Das erklärte Papst Benedikt XVI. gestern abend während der Feier der Vesper am Grab des heiligen Paulus. Am Dienstagnachmittag beschloss der Papst in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern die diesjährige Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Hochrangige Vertreter von anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nahmen am Vespergottesdienst teil. Die erste Lesung wurde vom protestantischen Seelsorger Roms, dem deutschen Pfarrer Jens-Martin Kruse, vorgetragen.

In seiner Predigt betonte Benedikt XVI. die Notwendigkeit, “dankbar zu sein, dass im Lauf der letzten Jahrzehnte, die ökumenische Bewegung, die durch das Wirken der Gnade des Heiligen Geistes hervorgesprungen ist, wichtige Schritte nach vorne gemacht hat, die es uns möglich gemacht haben, ermutigende Konvergenzen und Konsense in verschiedenen Punkten zu erreichen.” Zwischen den Kirchen und den kirchlichen Gemeinschaften seien Beziehungen geschaffen worden, die von echtem Respekt und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet sind, sowie von konkreter Zusammenarbeit angesichts der Herausforderungen der modernen Welt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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