Suchergebnisse für: Sonntags Gebot

Wir müssen uns endlich mal entscheiden

Impuls zum 5. Fastensonntag, Lesejahr A

Zenit.org, 31. März 2017, Peter von Steinitz

Im heutigen Sonntagsevangelium lesen wir, wie kurz vor dem Leiden des Herrn sich jene Aufsehen erregende Szene in Bethanien abspielt, die endgültig zum Eklat führen sollte. Jesus will erreichen, dass die Menschen sich für oder gegen ihn entscheiden, ja dass sie uneingeschränkt an ihn glauben. Die Pharisäer aber wollen ihn zur Strecke bringen.

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Wunder gibt es ständig

Impuls zum 2. Fastensonntag 2017 im Jahreskreis A — 12. März 2017

Dreifaaltigkeit xpQuelle

Zenit.org, 10. März 2017, Peter von Steinitz

Am 2. Fastensonntag wird im Evangelium des hl. Matthäus beschrieben, wie Jesus mit dreien seiner Jünger auf einen Berg steigt – der Überlieferung nach war es der Berg Tabor –, wo er “vor ihren Augen… verwandelt wurde” (Mk 9,2). Zu seiner Rechten und zu seiner Linken erscheinen ausserdem zwei Propheten, Mose und Elija, die Jahrhunderte vor ihm gelebt haben. Die drei reden miteinander. Die drei Apostel Petrus, Jakobus und Johannes fallen vor Schreck zu Boden, Petrus sagt das berühmte Wort von den drei Hütten, die er gerne bauen würde, eine für Jesus, eine für Mose und eine für Elija. Der Evangelist fügt hinzu: “Er wusste aber nicht, was er sagte”.

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2. Sonntag der Fastenzeit – Tibi dixit

“Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht”

verklärung des Herrn xpQuelle
Hl. Almud,  Hl. Beatrix– Tagesheiige

Der Name des Sonntags “Tibi dixit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Tibi dixit cor meum quæsívi vultum tuum …” – “Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht”

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 17,1-9

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weißsswie das Licht.

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Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt

Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt Gregor Maria Hanke OSB zur Österlichen Busszeit am 1. Fastensonntag, dem 5. März 2017

Lasset-die-Kinder-zu-mir-kommen-xpQuelle
Hadrian VI.- kathpedia

Liebe Schwestern und Brüder,

bei einem Pastoralbesuch traf ich an der Mittelschule mit einer Gruppe von Schülern aus dem katholischen Religionsunterricht zusammen. Wie ich mir denn Gott vorstelle und was er für mich bedeute, fragten mich die Jugendlichen. Ob ich an ein Leben nach dem Tode glaube, wollten sie wissen, und wie dieses ewige Leben in der Liebe Gottes zu denken sei. Mitten im lebhaften Austausch warf eine Schülerin ein: “Wenn das Leben nach dem Tode bei Gott so schön ist, wie Sie sagen, warum hat er dann das irdische Leben überhaupt gemacht?”

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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Sonntag, 05 März 2017 – 1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

versuchung wüsteQuelle

Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags “Invocábit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Invocábit me, et ergo exáudiam eum …” – “Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…”

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 4,1-11

In jener Zeit wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.
Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.
Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.

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Ohne übernatürlichen Blick ist die Kirche nur noch ein wohltätiger Verein

Impuls zum 7. Sonntag im Jahreskreis A — 19. Februar 2017

17. februarZenit.org, 17. Febraur 2017, Peter von Steinitz

Am heutigen 7. Sonntag im Jahreskreis setzt Jesus seine so typischen Sentenzen fort, die jeweils mit den Worten beginnen: “Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist,…” und die dann fortfahren: “Ich aber sage euch…”

Zunächst eine sehr eingängige Art und Weise, die Tradition in der Lehre und in der Moral zu bestätigen – er hebt die traditionelle Moral keineswegs auf -, gleichzeitig aber auch zum Ausdruck zu bringen, dass er, Christus, dem bisher Gesagten etwas hinzuzufügen hat. Wobei er bezeichnenderweise nicht abschwächt, sondern steigert. Im Ton ist die Autorität Jesu erkennbar, die in diesen Dingen nicht etwas zur Diskussion stellt, sondern sagt: so ist es!

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Chastity sells

Impuls zum 6. Sonntag im Jahreskreis A — 12. Februar 2017

Zenit.org, 10. Februar 2017, Peter von Stenitz

Im Evangelium der Messe vom 6. Sonntag im Jahreskreis A kommt der Herr auf höchst aktuelle Themen zu sprechen. Er bekräftigt das Wort von der Unauflöslichkeit der Ehe. Aber Jesus wiederholt nicht nur den Wortlaut des 6. Gebots “Du sollst die Ehe nicht brechen!”, man merkt vielmehr: er will differenzieren. Man muss das Gebot in einem umfassenden Sinn verstehen und halten. Allerdings wird einem bei näherem Hinsehen klar, differenzieren heisst nicht etwa abschwächen. Im Gegenteil. Man kann bereits in Gedanken die Ehe brechen, wenn man „eine Frau auch nur lüstern ansieht“ (das gleiche gilt gendermässig natürlich auch für einen Mann).

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