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Kardinal Sarah ruft Priester in neuem Buch zu geistlicher Erneuerung auf

Kardinal Robert Sarah

Rezension: Kardinal Sarah ruft Priester in neuem Buch zu geistlicher Erneuerung auf
Kardinal R. Sarah (81)

Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt, 19. November 2021 (CNA Deutsch)

In einem neuen Buch ruft Kardinal Robert Sarah die Priester zu einer geistlichen Erneuerung auf, die nicht durch strukturelle Veränderungen oder Gremienarbeit, sondern durch die Wiederentdeckung des Auftrags und der Identität des Priesters als Gegenwart Christi in der Welt erreicht werden soll.

“Christus hat nie Strukturen geschaffen. Natürlich sage ich nicht, dass sie nicht notwendig sind. Organisation ist in der Gesellschaft nützlich, aber sie ist nicht das Wichtigste”, sagte Sarah in einem Interview mit der katholischen französischen Wochenzeitung Famille Chrétienne am 16. November.

“Was an erster Stelle steht, ist das allererste Wort Christi im Markusevangelium: ‘Kehrt um und glaubt an das Evangelium.'”

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Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”?

Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”? – Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode

Quelle
Vatikan: Sensus fidei im Leben der Kirche
Kathpedia

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

Von Kardinal Paul Josef Cordes, 29. September 2021

“Glaube ja, Kirche nein!” formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend.  Was Wunder, dass allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen! 

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Realpräsenz und Eucharistie **UPDATE

Realpräsenz und Eucharistie: Metropolit Hilarion spricht in Budapest

Quelle
Kardinal Sako in Budapest: “Der Papstbesuch hat den Irak verändert”
*Offizielle Homepage
**Messbuch für die Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Budapest zur Abschlussmesse des 52. Eucharistischen Weltkongresses und in die Slowakei [12.-15. September 2021]
Vatikan – Reiseprogramm

Von AC Wimmer

Budapest, 7. September 2021 (CNA Deutsch)

Ein russisch-orthodoxes Oberhaupt hat vor tausenden Katholiken aus aller Welt erklärt, dass der Glaube an die Realpräsenz Christi in der Eucharistie Katholiken und östlich-orthodoxe Gläubige vereint.

In der Eröffnungskatechese des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest, Ungarn, am 6. September, erläuterte Metropolit Hilarion das orthodoxe Verständnis der Eucharistie, berichtete die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

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28. August – Das Leben des Hl. Augustinus

Internationale Koproduktion um Leben und Wirken des Kirchenvaters Augustinus von Hippo *UPDATE

*Tagesheiliger

Produktbeschreibungen

Basierend auf Augustinus′ berühmtem Werk “Confessiones” erzählt die internationale BR-Koproduktion die Lebensgeschichte des einflussreichsten Kirchenvater des Christentums. Als ehrgeiziger junger Mann aus einfachen Verhältnissen entwickelt er sich Dank eines Gönners zu einem grossen Redner. Augustinus lernt schnell: Recht hat, wer Recht bekommt. Er wird zum abgeklärten Zyniker, seine rastlose Seele sucht immer neue sinnliche Reize. Er feiert Orgien und schmiedet mit einem Freund den Plan, Karriere im kaiserlichen Dienst zu machen. Augustinus befindet sich lange Zeit auf einem Irrweg bis ihn ein Schlüsselereignis trifft.

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Unser Sonntag: Aufnahme Mariens in den Himmel

Zum Fest Mariä Himmelfahrt zeigt Pater Walter Gampenrieder die Rolle Mariens im Leben Jesu und in unserem eigenen Leben auf. Und er erläutert, wie es zum Dogma dieses Festtages kam

Quelle
Dogmatische Konstitution-Bulle ‘Munificentissimus Deus’
“Marias Beispiel folgen”: Der volle Wortlaut der Botschaft des Papstes zum WJT

Aufnahme Mariens in den Himmel

P. Walter Gampenrieder LC

“Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füssen”!

Wahrhaftig, Gott tut grosse Zeichen und Wunder und eines der grössten Wunder ist Maria selbst! Sie ist der makellose Tempel Gottes, die Jungfrau, die uns den Erlöser geschenkt hat. Voll der Gnade und bereit immer den Willen des Vaters zu leben, führt uns Maria mystisch immer mehr zu Christus. Die Muttergottes war damit beschäftigt, das menschliche Heranwachsen Jesu im Haus von Nazareth zu begleiten. Dies erlaubt ihr, auch uns mit derselben Sorgfalt zu erziehen und uns zu formen, bis Christus vollkommen in uns Gestalt angenommen hat (vgl. Gal 4, 19)[1].

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Wer war Pater Olivier Maire *UPDATE

Wer war Pater Olivier Maire, der in Frankreich ermordete katholische Priester?

Mutmasslicher Mörder von Pater Olivier Maire soll 2016 Papst Franziskus getroffen haben
Mord an Pater Olivier Maire: “Wir sind entsetzt”
Louis-Marie Grignion de Montfort
Do. Deutsche Literatur
*Frankreich: Ermordeter Priester wird in kleinem Kreis beerdigt

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Saint-Laurent-sur-Sèvre (CNA Deutsch)

Pater Olivier Maire wurde 61 Jahre alt: Der am Montag in Frankreich ermordete katholische Priester war der örtliche Provinzobere der Montfort-Missionare, einer weltweiten religiösen Kongregation, die vom heiligen Louis-Marie Grignion de Montfort gegründet wurde.

Pater Maire wurde in Saint-Laurent-sur-Sèvre, einer Gemeinde im Departement Vendée im Westen Frankreichs, ermordet. In der Stadt befindet sich die Basilika St. Louis-Marie Grignion de Montfort, in der der Gründer begraben ist und in der der heilige Johannes Paul II. 1996 eine Predigt hielt.

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Was diese Heiligen des Monats August gemeinsam haben

Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney

Quelle
Die Heiligen und ihre Gedenktage
Heiliger Alfons Maria von Liguori

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 2. August 2021 (CNA Deutsch)

Im Monat August feiert die Kirche bedeutsame Feste, wie die Verklärung des Herrn und Maria Himmelfahrt, und grosse Heilige, wie den heiligen Dominikus oder den heiligen Bernhard von Clairvaux. Im August gibt es auch sechs grosse Heilige, deren Feste – paarweise – nahe beieinander liegen und die viel gemeinsam haben:

Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney

Anfang August feiern wir den Gedenktag der heiligen Alfons Maria von Liguori (1. August) und des heiligen Pfarrers von Ars, Johannes Maria Vianney (4. August). Beide sind dafür bekannt, die Gläubigen voll Eifer zum Busssakrament bewegt zu haben.

Alfons Maria von Liguori ist Kirchenlehrer und Gründer der Redemptoristen. Mit 16 Jahren wurde er Doktor der Rechtswissenschaften. 1723 verlor er einen wichtigen Prozess. Er begann, über sein Leben nachzudenken, gab seine Karriere auf und wurde Priester. 1745 schrieb er seine ersten Andachtswerke und 1748 veröffentlichte er die erste Ausgabe seines Manuals zur Moraltheologie. Alfons gilt als einer der grössten Moraltheologen in der Geschichte der Kirche. 1950 erklärte ihn Papst Pius XII. zum Schutzpatron der Beichtväter und Moraltheologen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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