Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Angelus Vom Petersplatz: Das Angelusgebet mit Papst
Angelus: “Gott wiegt die Dinge anders als wir”
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Vatikan – YouTube
„In den Frieden investieren“: Papst erinnert an Weltkrieg
Im Himmel werden wir „bestimmt“ die arme Witwe finden, die im Evangelium von diesem Sonntag vorkommt – dann werden wir sie „begrüssen“ können. Diese Überzeugung drückte Papst Franziskus an diesem Sonntag aus.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Bei seinem „Engel des Herrn“ am Petersplatz sprach er über die Evangeliums-Episode vom Scherflein der Witwe (vgl. Mk 12,38-44). Dabei beobachtete er zunächst, dass das Evangelium uns zwei „gegensätzliche Persönlichkeiten“ vor Augen stellt, nämlich „den Schriftgelehrten und die arme Witwe“.
Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache Papst Franziskus
Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache von Papst Franziskus – Sonntag, 17. Januar 2016
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80. Jahrestag der Reichspogromnacht
Liebe Brüder und Schwestern!
Ich freue mich, heute hier in dieser Grossen Synagoge bei euch zu sein. Für ihre freundlichen Worte danke ich Dr. Di Segni, Frau Dr. Dureghello und Rechtsanwalt Gattegna. Und euch allen danke ich für den herzlichen Empfang, danke! Todà rabbà!
Anlässlich meines ersten Besuchs dieser Synagoge als Bischof von Rom möchte ich euch den brüderlichen Friedensgruss dieser Teilkirche und der ganzen katholischen Kirche zum Ausdruck bringen und in diesen Gruss alle jüdischen Gemeinden einschliessen. Unsere Beziehungen liegen mir sehr am Herzen. Schon in Buenos Aires pflegte ich die Synagogen zu besuchen und den dort versammelten Gemeinschaften zu begegnen, die jüdischen Feste und Gedenktage aus der Nähe zu begleiten und dem Herrn zu danken, der uns das Leben schenkt und uns auf dem Weg der Geschichte begleitet.
Papst Franziskus – Ansprache an Jüdische Gemeinde Roms
Ansprache von Papst Franziskus an die Delegation der Jüdischen Gemeinde Roms – Saal der Päpste, Freitag, 11. Oktober 2013
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Von der Sensation zur Tradition
Liebe Freunde von der Jüdischen Gemeinde in Rom,
Shalom!
Es ist mir eine Freude, euch zu empfangen und damit die Gelegenheit zu haben, die erste Begegnung mit einigen Vertretern eurer Gemeinde am vergangenen 20. März zu vertiefen und zu erweitern. Ich begrüsse alle sehr herzlich, vor allem den Herrn Oberrabbiner, Dr. Riccardo Di Segni, dem ich für die an mich gerichteten Worte danke. Ich danke ihm auch für die Erinnerung an den Mut unseres Stammvaters Abraham, als dieser mit dem Herrn rang, um Sodom und Gomorra zu retten: »Vielleicht finden sich nur dreissig, vielleicht finden sich nur fünfundzwanzig, und vielleicht finden sich nur zwanzig…« Das ist wirklich ein mutiges Gebet vor dem Herrn. Danke. Ich grüße auch den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Roms, Herrn Dr. Riccardo Pacifici, sowie den Präsidenten der Union der Jüdischen Gemeinden Italiens, Herrn Dr. Renzo Gattegna.
Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache Benedikt XVI.
Besuch der Römischen Synagoge -Ansprache Benedikt XVI. – Synagoge zu Rom, Sonntag, 17. Januar 2010
»›Der Herr hat an ihnen Grosses getan.‹
Ja, Grosses hat der Herr an uns getan.
Da waren wir fröhlich« (Ps 126).
»Seht doch, wie gut und schön ist es,
wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen!« (Ps 133).
Herr Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Vereinigung der Jüdischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Jüdischen Gemeinde von Rom,
meine Herren Rabbiner,
verehrte Obrigkeiten,
liebe Freunde, Brüder und Schwestern,
1. Zu Beginn der Begegnung in der Grossen Synagoge der Juden von Rom legen uns die Psalmen, die wir gehört haben, die echte geistige Haltung nahe, um diesen besonderen und freudigen Augenblick der Gnade zu erleben: das Lob an den Herrn, der grosse Dinge an uns getan hat, der uns mit seinem Hèsed, seiner barmherzigen Liebe, hier zusammengeführt hat, und der Dank dafür, dass er uns das Geschenk gewährt hat, uns hier gemeinsam einzufinden, um die Bande, die uns verbinden, zu festigen und weiter auf dem Weg der Versöhnung und Brüderlichkeit voranzugehen.
Papst im Heiligen Land UPDATE
Papst im Heiligen Land: Besuch bei rund 500.000 Christen
200.000 von ihnen sind Arbeitsmigranten und 55.000 Asylsuchende.
Wien-Jerusalem (kath.net/ KAP, 10. Mai 2014
Etwa 500.000 Christen leben heute im Heiligen Land. Was viele schockiert, ist die hohe Zahl derjeniger, die dort ihre Wurzeln haben, aber heute in Amerika oder Europa leben. Es sind dies mehr als eine Million Christen – und wahrscheinlich bis zu zehn Millionen, nimmt man alle arabischen Länder bzw. den Nahen und Mittleren Osten zusammen.
Nach Angaben des Patriarchalvikars der Hebrew Speaking Catholics, P. David Neuhaus SJ leben derzeit rund 200.000 Arbeitsmigranten und 55.000 Asylsuchende in Israel; die große Mehrheit in beiden Gruppen sind Christen. Die Zahl der einheimischen Christen in Israel liege dagegen bei 160.000. Für Palästina und Jordanien rechnet man ebenfalls mit zusammen ca. 100.000.
Erster Welttag der Armen UPDATE
Botschaft von Papst Franziskus – Erster Welttag der Armen
33. Sonntag im Jahreskreis, 19. November 2017
Liebt nicht mit Worten sondern in Taten
1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl. 1 Joh 3,16).
Kardinal warnt: Christen verlassen Bosnien-Herzegowina
Aus diesem europäischen Land gibt es einen “verborgenen Exodus” der Christen
Quelle
Für Katholiken gibt es keine Gleichberechtigung
Kardinal warnt: Christen verlassen Bosnien-Herzegowina – während sich der radikale Islam ausbreitet
Von CNA Deutsch/EWTN News
Sarajewo, 5. November 2018S (CNA Deutsch)
Einen “verborgenen Exodus” der Christen aus Bosnien beklagt der Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic. Aufgrund der schwierigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation verlassen diese das Land – indessen breitet sich der radikale Islam aus, so der Oberhirte.
Bosnien-Herzegowina litt Anfang der 1990er Jahre unter einem blutigen Krieg, der das damalige Jugoslawien zerteilte, mehr als 97.000 Menschenleben forderte und Ursache der Flucht von rund zwei Millionen Menschen war.
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