Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999

Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999 – An alle, die mit leidenschaftlicher Hingabe nach neuen »Epiphanien« der Schönheit suchen, um sie im künstlerischen Schaffen der Welt zum Geschenk zu machen

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Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gn 1,31).

Der Künstler, Abbild des Schöpfergottes1. Besser als ihr Künstler, geniale Baumeister der Schönheit, vermag niemand intuitiv etwas von dem Pathos zu erfassen, mit dem Gott am Anfang der Schöpfung auf das Werk seiner Hande blickte. Ein Nachschwingen jenes Gefühls hat

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Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland

Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Publizisten und an die Künstler

München, 19. November 1980

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Vatikan: Pastoralbesuch 1980

Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Publizisten und an die Künstler

Sehr geehrte Damen und Herren!

Den Künstlern und Publizisten, die anlässlich meines Besuches aus allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland hier nach München gekommen sind, gilt mein herzlicher Gruss. Ich freue mich, Ihnen begegnen zu dürfen in dieser Stadt, die schon immer Mittelpunkt der Künste war und die in jüngster Zeit zu einem bedeutenden Zentrum der Massenmedien geworden ist. Diese unsere Begegnung soll ein Beitrag zum Gespräch sein zwischen Kirche und Kunst, zwischen Kirche und Kommunikationsmedien, ein Beitrag zum Gespräch, das lange Zeit verstummt war oder im Zeichen von Gegensatz und Widerspruch stand. Lassen Sie mich im folgenden auf einige Verbindungen hinweisen, die zwischen Kirche und Kunst, Kirche und Publizistik bestehen, und zu einem besseren gegenseitigen Verstehen und zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit im Dienst am Menschen beitragen können.

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Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI.

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

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Vatikan: Kunstgenuss für Jugend aus Neapel

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!

Mit grosser Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüsse jeden von euch sehr herzlich und danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist. Seit seinen Anfängen hat das Christentum den Wert der Kunst erkannt und klugen Gebrauch gemacht von den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, um die unveränderliche Botschaft der Erlösung zu übermitteln. Diese Freundschaft muss fortwährend gefördert und genährt werden, so dass sie authentisch und fruchtbringend ist, angepasst an die verschiedenen historischen Epochen und aufmerksam gegenüber sozialen und kulturellen Verschiedenheiten.

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UN-Blog Video: Der Heilige Stuhl zu Angriffen auf Religionsfreiheit

“Der Heilige Stuhl nahm mit grosser Besorgnis den im allerletzten Moment vom Sonderberichterstatter vorgelegten Bericht zur Kenntnis”

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Von UN-Blog, 10. August 2020

Im März, bei den Vereinten Nationen in Genf, während der 43. Sitzungen des Menschenrechtsrates, nur wenige Wochen vor Ausbruch der Pandemie, äusserte der Heilige Stuhl sein Erstaunen über den Bericht eines UN Sonderberichterstatters zur Religions- und Glaubensfreiheit.

Erzbischof Ivan Jurkovič, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den  Vereinten Nationen in Genf sagte während der UNO Versammlung :

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Das Jahr Johannes Paul II.

Das Jahr Johannes Paul II.: Die Eucharistie als Grundlage jeder freien Gesellschaft

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Vatikan – Kardinal Filoni beim Eucharistischen Kongress in Taiwan: “Eucharistie schenkt Gnade und Begeisterung für die Mission”

Die Internationalen Eucharistischen Kongresse auch als Gelegenheit für soziale Denkanstösse

Von Susanne Finner und Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 4. August 2020 (CNA Deutsch)

“Eure Taufe macht auch aus euch, auf andere Weise und in einem anderen Sinn eine ´Volk von Priestern´; dank dieser Befähigung ist jeder von euch gerufen, sich als grosszügiges Opfer darzubringen, das vom Vater in Christus angenommen wird. Es liegt an euch, eurer eucharistischen Teilnahme die gleiche Bedeutung zu geben, die Christus seinem Opfer gegeben hat. Er starb nicht, um unterzugehen, sondern um wieder aufzuerstehen, damit sein Wort und Handeln weitergeht und die vom Vater empfangene Mission mit der Kraft des Geistes erfüllt werden kann. Die, die zu ihm gehören, sind zur Freiheit im Geist berufen, und dazu, Initiative zu ergreifen; der Weg des Glaubens und der Einheit ist offen, die Regeln der neuen Menschheit werden verkündet. Christus erwartet von seinem priesterlichen Volk den Mut, voranzuschreiten und zu versuchen, auf dem Weg der Nächstenliebe, wie die Märtyrer zu leiden und zu sterben, sicherlich; aber auch wie sie an den Erfolg zu glauben, der durch das Opfer erreicht wird.”

Papst Johannes Paul II. sprach diese Worte in einer Fernsehbotschaft am 21. Juli 1981, die er aus der von der Gemelli-Klinik – in der er nach dem Attentat vom 13. Mai eingeliefert wurde – an die Tausenden von Teilnehmern des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Lourdes richtete.

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Römische Klarheit schenkt Freude

Römische Klarheit schenkt Freude – Gedanken zur lehrmässigen Note zur Abänderung der sakramentalen Formel der Taufe

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Interview: “Trägt die Theologie zur Begründung des Glaubens bei?”

Von Thorsten Paprotny, 6. August 2020

Nach der kontrovers diskutierten, bisweilen schroff wie brüskiert abgewiesenen, aber der Sache und Tendenz nach durch und durch konzilsgemässen Instruktion der Kleruskongregation “Über die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde” veröffentlicht nun die Kongregation für die Glaubenslehre eine lehrmässige Note zur Abänderung der sakramentalen Taufformel – bedingt durch den pastoral genannten Eigensinn und die unverständliche Selbstermächtigung, wie sie in mehr als eine Diözese gegenwärtig sein dürfte.

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EU-Kardinal reagiert „fassungslos“ auf Bilder aus Beirut

„Ich fühle mich fassungslos! Mein Herz ist sehr schwer geworden.“ So reagiert der EU-„Chefbischof“, Kardinal Jean-Claude Hollerich, auf die Katastrophe von Beirut

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Beirut: Caritas Libanon bereits wieder im Einsatz

„Ich fühle mich fassungslos! Mein Herz ist sehr schwer geworden.“ So reagiert der EU-„Chefbischof“, Kardinal Jean-Claude Hollerich, auf die Katastrophe von Beirut.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Wir beten für den Libanon, und wir müssen alles tun, um den Leuten dort zu helfen! Denn der Libanon ist sozusagen die Türschwelle Europas, und wenn es an der Türschwelle brennt, ist es nur ein Zeichen von gesundem Menschenverstand, das Feuer zu löschen.“

Das sagte der Luxemburger Erzbischof, der den EU-Bischofsrat Comece leitet, an diesem Donnerstag in einem Interview mit Radio Vatikan. Hollerich rief zur Solidarität mit den Opfern der Katastrophe auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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