Suchergebnisse für: Hl. Matthäus

Unser Sonntag

Unser Sonntag: Jesus steigt ganz hinab

Quelle
Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner
Fest Taufe des Herrn

Für unsere Erlösung begibt sich Jesus ganz herab auf unsere menschliche Ebene, auf unser Niveau, so Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg. Der Hirte erläutert zudem, warum die Stelle der Taufe des Herrn am Jordan so bedeutsam ist.

Fest Taufe des Herrn

Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg

Mk 1, 7–11

Wo wollen wir hin? Welches Ziel haben wir vor Augen? Was treibt uns an, was beflügelt uns, und was ist der entscheidende Motor bzw. Motivator in unserem Alltag? Die meisten wollen es in ihrem Leben zu etwas bringen. Sie wollen, dass es vorwärts- und aufwärtsgeht. Manche möchten hoch hinaus und Karriere nach oben machen. Keiner möchte unter Niveau leben, alle wollen oben auf, up to date sein. In uns allen steckt ein grosses Verlangen nach mehr. Das, wonach wir uns im tiefsten sehnen, ist allerdings etwas, was wir uns nicht selber zurechtlegen, kaufen oder produzieren können. Wir dürfen es uns schenken lassen.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Weihnachten im Jahr des Heiligen Josef

Weihnachten im Jahr des Heiligen Josef: Video-Botschaft von Bischof Bürcher

QuelleVideo Botschaft

Der Apostolische Administrator von Chur zum Hochfest der Geburt Jesu Christi im Josefsjahr

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion (CNA Deutsch)

Text der Videobotschaft des Apostolischen Administrators des Bistums Chur, Bischof Peter Bürcher, zum Weihnachtsfest 2020

Hier, in unserer Kathedrale, unter dem Schutz des Heiligen Josefs grüsse ich Euch alle ganz herzlich.

Warum eigentlich in der Nähe des Heiligen Josefs?

Ganz besonders seit den letzten Jahren hat sich in mir eine tiefere Verehrung zu ihm entwickelt. Wenn wir seine Hilfe und seinen Schutz brauchen ist er immer da. “Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut hat” (Vgl. LK 12, 42).

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22.11.2020 – Christkönigsonntag

Christus, der König und Hirte, ist der Richter der Lebenden und der Toten

Quelle
Christkönig

Christus, der König und Hirte, ist der Richter der Lebenden und der Toten

Christkönigssonntag A (22.11.2020)

L1: Ez 34,11-12.15-17; L2: 1 Kor 15,20-26.28; Ev: Mt 25,31-46Evangelium/Lesungen

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Christkönigssonntag ist der letzte Sonntag im kirchlichen Jahreskreis. Der Gedanke der Vollendung der Welt, des Menschen und aller Geschöpfe steht im Vordergrund.

Unser katholischer Glaube sagt uns: Gott als Schöpfer ist der Ursprung von allem; er lenkt in seiner Vorsehung den Lauf der Dinge und beruft uns Menschen zum Heil in Christus. Gott ist auch unsere Vollendung, denn die biblische und kirchliche Lehre von den „Letzten Dingen“ bedeutet, dass wir Hoffnung haben über den Tod hinaus. Gott lässt all das Wunderbare, das er geschaffen hat, nicht zurückfallen ins Nichts, sondern er ist ein Gott des Lebens. Er möchte uns in himmlische Reich heimführen, denn Gott ist wie ein guter Hirte, der sich um die Herde seiner Weide sorgt und ihr nachgeht und sie begleitet.

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11. November: Der Heilige Martin von Tours *UPDATE

Schutzheiliger:  Burgenland, Kanton Schwyz, Soldaten, Reiter,  Pferde
und weiterer unten Aufgeführten

Hl.  Martin – Bischof von Tours
– Diverse Beiträge
1996 – Pastoralbesuch in Frankreich
*Martinsfest trotz Corona – Kardinal Woelki besucht Kinder

Der heilige Martin von Tours (* 316, † 397) wurde in eine heidnische Familie als Sohn eines Soldaten, der sich im heutigen Ungarn niedergelassen hatte, geboren. Das Christentum lernte er in Pavia, einer oberitalienischen Stadt, wo er seine Erziehung erhielt, kennen und so begehrte er schon früh, gegen den Willen seiner ungläubigen Eltern, die Taufe.

Obwohl es Martins grösster Wunsch gewesen wäre, als Einsiedler zu leben, musste er in die Fussstapfen seines Vaters treten und den Soldatenberuf in der gallischen Armee ergreifen. Eines Tages, an einem kalten Winterabend, wurde er von einem Bettler um eine Gabe gebeten. Da Martin selbst nichts mehr hatte, teilte er seinen Mantel mit dem Schwert, nahm eine Hälfte für sich selbst und gab die andere dem Frierenden. In der folgenden Nacht erschien ihm Christus im Traum und sagte zu seinen Engeln: “Martin, der erst auf dem Weg zur Taufe ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet.”

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Wer glaubt, ist nie allein!

Wer glaubt, ist nie allein! -. 21. Sonntag im Jahreskreis A (23.08.2020)

Quelle

L1: Jes 22,19-23; L2: Röm 11,33-36; Ev: Mt 16,13-20

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Wer glaubt, ist nie allein.“ Dies war ein wichtiges Leitwort des vormaligen Papstes Benedikt XVI., das er des Öfteren ausgesprochen und kundgetan hat. So schon bei seiner Amtseinführung am 24. April 2005 und dann auch als Motto bei seinem Besuch in Bayern vom 9.-14. September 2006. Aus diesem Anlass wurde ein Lied komponiert, das sich im „Gotteslob“ findet (Nr. 927) und welches wir in der Pfarre Mühldorf regelmässig singen.[1]

Dieses Motto und dieses Lied bringen sehr gut all das zum Ausdruck, was wir mit den Lesungen dieses Sonntags und mit dem heutigen Evangelium verbinden.

Als Glaubende brauchen wir einander, denn wir stützen uns gegenseitig, und der Glaube wird von Person zu Person weitergegeben in der Gemeinschaft der Kirche. Wenn wir an die Liebe Gottes glauben, dann sind wir nie allein: Gott ist bei uns durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist, und wir alle gehören zur Gemeinschaft der Glaubenden, zur heiligen Versammlung der Kirche.

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Heilige Messe am Tag der Vergebung

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

Quelle
Vatikan 2000: Papst Johannes Paul II. – Jubiläumspilgerreise ins Hl. Land
Vatikan: 1964 Papst Paul VI. – Pilgerfahrt ins Hl. Land
“Incarnationis mysterium” – Verkündigungsbulle des grossen Jubiläums des Jahres 2000
Israelischer Botschafter in Polen äussert sich sehr wertschätzend über Papst Johannes Paul II.

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

1. “Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden” (2 Kor 5,20–21).

Das sind Worte des hl. Paulus. Die Kirche bringt sie sich jedes Jahr zu Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch erneut zum Bewusstsein. In der Fastenzeit will sich die Kirche in besonderer Weise mit Christus vereinigen. Christus übernahm, im Innersten getrieben vom Heiligen Geist, seine Sendung als Messias und begab sich in die Wüste, wo er vierzig Tage und vierzig Nächte lang fastete (vgl. Mk 1,12–13).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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