Suchergebnisse für: Jesus Christus

Advent – eine Gnadenzeit

Kirchenjahr B – 2020 – 2021

Quelle
Unser Sonntag: Die Wiederkunft Christi
L1: Jes 63,16b-17.19b; 64,3-7; L2: 1 Kor 1,3-9; Ev: Mk 13,24-37 Lesungen/Evangelium

Advent – eine Gnadenzeit – 1. Adventsonntag B (29.11.2020)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Heuer scheint wahr zu werden, was der berühmte Salzburger Dichter Karl-Heinrich Waggerl einst geschrieben hat: „Advent, sagt man, sei die stillste Zeit im Jahr.“

Bedingt durch die rasante Ausbreitung des Corona-Virus und den behördlich angeordneten „Lock-Down“ in vielen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens ist jedenfalls am 1. Adventsonntag und wohl auch noch in der darauf folgenden Woche ein inneres „Abschalten“ und Zur-Ruhe-Kommen möglich, wie wir es uns sonst in der Hektik sogenannten Vorweihnachtszeit gar nicht vorstellen könnten.

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Warum die Kirche keine Partei ist

Was Papst Franziskus über “una strada sinodale” denkt

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 26. November 2020

Mit grosser Klarheit hat Papst Franziskus in der Video-Generalaudienz vom 25. November 2020 über die Kirche nachgedacht und von “una grande tristezza” gesprochen, also von einer grossen Traurigkeit, wenn eine Gemeinschaft “con buona volontà” – mit gutem Willen – meint, sie müsse sich wie “un partito politico”, wie eine politische Partei, betragen.

Nicht nur Papst Franziskus findet das traurig, sondern vielen einfach gläubigen Christen in ganz Deutschland geht das ebenso. Dann wird von der Mehrheit oder der Minderheit gesprochen. Es wird erwogen und diskutiert. Reibungspunkte treten zutage. Der geistlichen Vertiefung und Neuevangelisierung ist ein solches öffentliches Diskursspektakel selten dienlich. Wir kennen das in Deutschland seit den Vorbereitungen und dem Auftakt des “Synodalen Weges”, und wir wissen auch von den immer wieder aufgebrachten Ideen, Meinungen und Positionen in der Nachkonzilszeit.

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29.11.2009 Angelus Papst Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Angelus, Erster Adventsonntag, Petersplatz, Sonntag, 29. November 2009

Quelle
Advent 2009
Die Tage der Vergeltung
„In Chur steht das Schicksal der Kirche in einem der reichsten Länder auf dem Spiel“

Liebe Brüder und Schwestern!

Am heutigen Sonntag beginnen wir durch Gottes Gnade ein neues Kirchenjahr, das natürlich mit dem Advent eröffnet wird, der Zeit der Vorbereitung auf die Geburt des Herrn. Das Zweite Vatikanische Konzil erklärt in der Konstitution über die Liturgie, dass die Kirche “im Kreislauf des Jahres […] das ganze Mysterium Christi von der Menschwerdung und Geburt bis zur Himmelfahrt, zum Pfingsttag und zur Erwartung der seligen Hoffnung und der Ankunft des Herrn [entfaltet]. Indem sie so die Mysterien der Erlösung feiert, erschliesst sie die Reichtümer der Machterweise und der Verdienste ihres Herrn, so dass sie jederzeit gewissermassen gegenwärtig gemacht werden und die Gläubigen mit ihnen in Berührung kommen und mit der Gnade des Heiles erfüllt werden” (Sacrosanctum Concilium, 102).

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Maria von Guadalupe – die Frau mit der Sonne umkleidet

Maria von Guadalupe – die Frau mit der Sonne umkleidet – Wie die Jungfrau und Gottesmutter Millionen Menschen die Liebe Gottes zeigte

Quelle
Papst Johannes Paul II. – 22.-28.1.1999 Papstreise nach Mexiko
Do. 2002
2016 – Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Mexiko
Gnadenbild von Guadalupe: eines der grössten Rätsel der Wissenschaft

Mexiko-Stadt, 12. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Die Päpste unserer Zeit sind an diesem buchstäblich wunderbaren Bild Mariens, der Frau mit der Sonne umkleidet, nicht achtlos vorübergegangen. Papst Franziskus war nicht der erste Papst, den die Jungfrau von Guadalupe mit den “Banden der mütterlichen Liebe” nach Mexiko rief. Dass Franziskus im neuen Jahr Mexiko und somit auch die “Morenita” (“die kleine Braune”) besuchte, zeigt einmal mehr, dass Franziskus und Johannes Paul II. eine “geheime und gemeinsame Liebe” auszeichnete: Maria von Guadalupe.

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Gebet für einen neuen Bischof für das Bistum Chur *UPDATE

Gebet für einen neuen Bischof – Herr Jesus Christus, Du hast die Apostel und ihre Nachfolger zu Hirten der Kirche berufen

Wahl zum Bischof von Chur am Montag
*Was steckt hinter den Schlagzeilen über die Bischofsnachfolge in Chur?

Herr Jesus Christus,
Du hast die Apostel und ihre Nachfolger
zu Hirten der Kirche berufen.
Dir vertrauen wir unser Bistum an und
bitten Dich um einen neuen Bischof,
in dem das Feuer des heiligen Geistes
lebendig und die Freude des Evangeliums
spürbar ist, der uns mit der Liebe des
guten Hirten stärkt, der die Zeichen der
Zeit aufmerksam wahrnimmt, der die
Gläubigen ermutigt, auf Deinen Ruf zu
hören, und der sie in Deinem Wort und
in der Lehre Deiner Kirche eint.

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22.11.2020 – Christkönigsonntag

Christus, der König und Hirte, ist der Richter der Lebenden und der Toten

Quelle
Christkönig

Christus, der König und Hirte, ist der Richter der Lebenden und der Toten

Christkönigssonntag A (22.11.2020)

L1: Ez 34,11-12.15-17; L2: 1 Kor 15,20-26.28; Ev: Mt 25,31-46Evangelium/Lesungen

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Christkönigssonntag ist der letzte Sonntag im kirchlichen Jahreskreis. Der Gedanke der Vollendung der Welt, des Menschen und aller Geschöpfe steht im Vordergrund.

Unser katholischer Glaube sagt uns: Gott als Schöpfer ist der Ursprung von allem; er lenkt in seiner Vorsehung den Lauf der Dinge und beruft uns Menschen zum Heil in Christus. Gott ist auch unsere Vollendung, denn die biblische und kirchliche Lehre von den „Letzten Dingen“ bedeutet, dass wir Hoffnung haben über den Tod hinaus. Gott lässt all das Wunderbare, das er geschaffen hat, nicht zurückfallen ins Nichts, sondern er ist ein Gott des Lebens. Er möchte uns in himmlische Reich heimführen, denn Gott ist wie ein guter Hirte, der sich um die Herde seiner Weide sorgt und ihr nachgeht und sie begleitet.

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Unser Sonntag: Das Weltgericht

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt

Evangelium Kommentar
Unser Sonntag im November: Pfarrer Stephan Rüssel

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt. Aber: Das Evangelium zeigt uns das richtige Handeln, wenn wir die Vollendung erreichen wollen.

Pfarrer Stephan Rüssel – Christkönigssonntag, Lesejahr A

Mt 25, 31-46

Als die heilige Elisabeth einmal gefragt wurde, warum sie so viel für die Armen tue, da gab sie zur Antwort: „Ich bereite mich auf das Jüngste Gericht vor, damit ich zu meinem Richter, der von mir Rechenschaft fordern wird, sagen kann: ‘Siehe, Herr, du warst hungrig und ich habe dich gespeist, du warst durstig und ich habe dich getränkt, du warst fremd und obdachlos und ich habe dich aufgenommen, du warst nackt und ich habe dich bekleidet, du warst krank und ich habe dich gepflegt, du warst gefangen und ich habe dich getröstet. Erfülle nun an mir, was du verheissen hast und sei mir barmherzig!“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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