Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Die Beichte ist auch ein Gericht
Im Handeln des Priesters wird das Wirken Gottes, welches dieser durch die Kirche vollzieht, sichtbar
Was im Kreuz ein für allemal gewirkt wurde, wird in der Heiligen Beichte am einzelnen Sünder immer wieder aktualisiert und erneuert, wenn es verwirkt wurde. Ein Kommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 14. November 2012
Wenn sich das Kirchenjahr dem Ende zuneigt, stellt uns die Kirche in ihrer Liturgie, speziell in ihren Schriftlesungen, immer eindringlicher jenes vor Augen, was uns auch selbst an unserem Lebensende dereinst erwarten wird: Das Gericht Gottes. Es ist gut, dass zu verschiedenen liturgischen Zeiten verschiedene Momente besonders ins Licht gehoben werden, so dass sich im Laufe eines Kirchenjahres ein mehr oder minder komplettes Gesamt (manche Aspekte bleiben freilich unterbelichtet) ergibt. Zu diesem Gesamt gehört selbstverständlich auch die Lehre der letzten Dinge: Gericht, Himmel, Hölle, Verdammnis, Auferstehung des Leibes.
Diese Aspekte sind freilich keine punktuellen Einzelmomente, sondern in das grosse, komplexe Gefüge der Kirche eingewoben, worin sie ihre permanente Bedeutung haben.
Die Kirche braucht unbedingt die eucharistische Anbetung
….bei der sie ganz beim Herrn ist
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst: ‚Es ist notwendig, den Blick mehr auf das zu richten, was aufbricht, wo etwas zu wachsen beginnt. Denn dies hat mit Morgenröte, mit Zukunft zu tun’. Die Bedeutung der Auskunftsfähigkeit. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 29. Oktober 2012
Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, gehörte zur Gruppe der vier Vertreter des deutschen Episkopats, die an der Bischofssynode zum Thema “Die Neue Evangelisierung für die Weitergabe des Glaubens” (7. – 28. Oktober 2012) teilgenommen haben.
Heilige Messe zum Abschluss der Bischofssynode
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Vatikanische Basilika Sonntag, 28. Oktober 2012
Verehrte Mitbrüder,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Brüder und Schwestern!
Das Wunder der Heilung des blinden Bartimäus hat im Aufbau des Markusevangeliums einen besonderen Platz. Es steht nämlich am Ende des Abschnittes, der als der “Weg nach Jerusalem” bezeichnet wird, das heisst die letzte Pilgerreise Jesu in die Heilige Stadt zum Paschafest beschreibt, wo ihn, wie er weiss, Leiden, Tod und Auferstehung erwarten. Um vom Jordantal aus nach Jerusalem hinaufzugehen, kommt Jesus durch Jericho, und die Begegnung mit Bartimäus ereignet sich am Ausgang der Stadt, “als er”, wie der Evangelist anmerkt, “mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho wieder verliess”, (10,46).
Die Synode ist keine Parlamentariersitzung
Positive Bilanz der deutschen Teilnehmer bei abschliessender Pressekonferenz der Bischofssynode
Rom, 25. Oktober 2012, zenit.org
Gestern fand in der “Sala Marconi” von Radio Vatikan eine Bilanz-Pressekonferenz der deutschen Synodenbischöfe statt. Anwesend waren Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und Bischof Dr. Franz-Josef Bode.
Gedanken zu einem Konzilskommentar
“Diesen Leuten dürfen wir die Kirche nicht überlassen”
Katholische Wochenzeitung 43/2012, 26. Oktober 2012, von Martin Meier-Schnüriger
50 Jahre nach Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils ist dieses epochale Ereignis nicht nur kirchlichen, sondern auch weltlichen Medien mehr als nur eine Schlagzeile wert.
Liest man sich durch die endlosen Kommentare, die derzeit von berufener und weniger berufener Hand verfasst werden, so gewinnt man den Eindruck, “das Konzil”, wie es gemeinhin genannt wird (als ob es davor nicht schon 20 andere Konzilien gegeben hätte!), habe die katholische Kirche von Grund auf verändern wollen, aber böse rückwärtsgewandte Kräfte hätten sich bis heute erfolgreich gegen diesen Total-Umbau gewehrt, und so sei die Kirche nach wie vor jenes Bollwerk des Hinterwäldlertums, als das sie in der veröffentlichten Meinung gerne dargestellt wird.
“Das Konzil hat die Kirche lasch gemacht”
“Aggiornamento heisst: den Widerspruch der Kirche zur Welt aktualisieren, für unsere Zeit”
Vor 50 Jahren begann das Zweite Vatikanische Konzil, von dem gesagt wird, dass es dem Katholizismus den Weg in die Moderne bahnte. Der Philosoph Robert Spaemann sieht das anders. Von Lucas Wiegelmann
Vor 50 Jahren, im Oktober 1962 begann das Zweite Vatikanische Konzil, von dem gesagt wird, dass es dem Katholizismus den Weg in die Moderne bahnte. Der Philosoph Robert Spaemann kommt rückblickend zu einer sehr kritischen Wertung der damaligen Ereignisse in Rom.
Hemmungslose Öffnung und Freiheit
…..führen zu Lauheit, Untreue und Säkularisierung
Botschaft von Bischof Lucas Ly Jingfeng, Fengxiang (China)
Unser Glaube kann den Papst trösten
Vatikanstadt, 24. Oktober 2012, zenit.org
“In der chinesischen Kirche sind die Laien frommer als der Klerus. Könnten nicht vielleicht die Frömmigkeit, die Treue und Aufrichtigkeit der chinesischen Christen den Klerus im Ausland aufrütteln?” So der chinesische Bischof Lucas Ly Jingfeng von Fengxiang in seiner Botschaft an die Synode, die während der 13. Generalkongregation verlesen wurde.
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