Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Ukraine: “Weg zum Frieden führt auch über Kirchen”
Der Weg zum Frieden in der Ukraine führt auch über eine “umfassende Vergangenheits- und Gegenwartsbewältigung” zwischen den involvierten orthodoxen Kirchen in der Ukraine bzw. jener des Moskauer Patriarchats
Quelle
Bischof von Kyiv: “Wir kämpfen gegen den Hass” – Vatican News
Das betonte der Wiener Ostkirchen-Experte Thomas Németh bei einem Podiumsgespräch an der Universität Wien. Aktuell stünden die Kirchen in einem starken Konkurrenz- und Konfliktverhältnis zueinander, langfristig werde man allerdings um einen Dialog nicht herumkommen. Gerade die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und ihres Patriarchen Kyrill sei problematisch. In einem Dialogprozess komme der Theologie eine wichtige Rolle zu, zeigte sich Németh überzeugt.
Wo bleiben die schöpferischen Anstrengungen für Frieden?
Europa scheint sich der Logik der Aufrüstung und des Krieges hinzugeben und zeigt Apathie, was die Suche nach Frieden betrifft, gibt der Chefredakteur von Vatican News Andrea Tornielli zu bedenken. In diesem Kontext sei die in Ungarn gestellte Frage des Papstes eine wichtige Mahnung
Andrea Tornielli – Vatican News
Wo bleiben die schöpferischen Friedensbemühungen?
Es ist eine dramatische Frage, die Franziskus aus dem Herzen Europas stellt, aus Ungarn, dessen Grenzen an die Ukraine grenzen, die Opfer des russischen Angriffskrieges ist. Es ist eine Frage, die in erster Linie die Führer der betroffenen Nationen sowie die Regierungschefs Europas und der ganzen Welt herausfordert. Sie stellt auch das Gewissen eines jeden von uns in Frage.
Papst: “Betet für Frieden in Myanmar”
Papst Franziskus ruft zum Gebet für Frieden in Myanmar auf. Dies sagte er bei einer Audienz für eine Gruppe aus dem italienischen Cremona an diesem Samstag in der vatikanischen Audienzhalle
Quelle
Myanmar: Ostern zwischen Trauer und Freude – Vatican News
Myanmar – Hintergrund – Agenzia Fides
Shwedagon – Wikipedia
News – Agenzia Fides – Italien – Monat der Weltmission: Seligsprechung des Missionars und Märtyrers Pater Cremonesi
Am 19. Oktober 2019 war der italienische Missionar Alfredo Cremonesi, der als Märtyrer in Burma starb, in Cremona seliggesprochen worden. Cremonesi, der aus der italienischen Region stammte, wirkte über 28 als Missionar in Burma (heute Myanmar) und wurde dort am 7. Februar 1953 aufgrund seines Glaubens im Bergdorf Donoku ermordet.
Gebetsappell
Davon ausgehend formulierte der Papst in seiner Ansprache vom Samstag einen Aufruf zum Gebet für die Zivilbevölkerung in Myanmar. Erst vor wenigen Tagen sorgten Bombardements von Zivilisten durch das Militär für internationale Entrüstung; Franziskus ruft bereits seit Monaten regelmäßig zu Frieden für das Land auf – so auch an diesem Samstag vor seinen Besuchern aus Cremona:
Papst Benedikt XV. – Weltkriegspapst **UPDATE
Was diesen Weltkriegspapst und seine Botschaft des Friedens heute so aktuell macht
Quelle
Enyklika – ‘Pacem Dei munus’
Enzyklika ‘ Pacem in terris’
*Benedikt XV. | BENEDIKT XV (vatican.va)
**Pacem in terris: Wie Johannes XXIII. den Frieden erklärte – Vatican News
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 21. August 2020 (CNA Deutsch)
Er wollte die “furchtbare Schlächterei” stoppen – und sein Friedensappell ist heute immer noch aktuell: Der Brief von Papst Benedikt XV. an die Regierungen des Ersten Weltkriegs war Auftakt einer neuen, wichtigen Rolle der Päpste als Autoritäten für den Frieden im blutigen 20. Jahrhundert – und darüber hinaus.
Daran hat zum hundertsten Jahrestag der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz (CEI) erinnert, Kardinal Gualtiero Bassetti. In einem Artikel in L’Osservatore Romano äussert sich Bassetti über den Brief, den der damalige Pontifex am 1. August 1917 an die “Führer der kriegsführenden Völker” schrieb.
Kriegs-Ikonen aus der Ukraine im Vatikan
“Arma Christi”: So heißt eine Ausstellung von 18 Ikonen aus der Ukraine, die während der Karwoche in der päpstlichen Kapelle Santa Marta im Vatikan zu sehen sind. Das Besondere an ihnen: Es sind Schrapnellsplitter von russischen Bomben eingearbeitet
Quelle
Österreich: Gemeinsam mit Ukrainern um Frieden beten – Vatican News
Selenskyj will “spirituelle Unabhängigkeit” der Ukraine stärken
Krzysztof Bronk und Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Die Idee zu diesen anrührenden Kunstwerken entstand an der Akademie der Schönen Künste im westukrainischen Lviv (Lemberg). “Arma Christi – diese Ikonen wurden von unseren Studierenden und den Lehrkräften gemalt”, erklärt uns Vasyl Kosiv, der Rektor der Akademie. “Sie haben metaphorisch die Leidenswerkzeuge Christi nachgebildet, und diese Leidenswerkzeuge sind Teile von russischen Bomben. Jede Ikone enthält ein Fragment einer solchen Bombe – was uns jetzt tötet und verletzt, ist also in die heiligen Ikonen eingebaut worden.”
20 Jahre Irak-Krieg: Niemand hörte auf den Papst-Appell
Kardinal Fernando Filoni war vor 20 Jahren apostolischer Nuntius in Bagdad zur Zeit der US-Invasion. Er erinnert sich an jene dramatische Zeit im Gespräch mit Radio Vatikan: “Es herrschte Anarchie, es war eine Zeit des Todes und der Zerstörung.” Die Reise von Franziskus im Jahr 2021 habe dann die Türen geöffnet und gezeigt, dass ein Dialog möglich sei, so Filoni
Quelle
Nordirak: Angespannte Sicherheitslage – Vatican News
Fernando Filoni – Tag List – Vatican News
Irak: Gute Beziehungen zwischen Christen und Muslimen – Vatican” – Agenzia Fides
Angelus, 16. März 2003 | Johannes Paul II. (vatican.va)
Marie Duhamel und Mario Galgano – Vatikanstadt
In der Nacht von 19. auf 20. März 2003 begannen die Angriffe der USA und ihrer “Koalition der Willigen” auf den Irak. Wegen angeblicher Massenvernichtungswaffen in den Händen von Machthaber Saddam Hussein gab der damalige US-Präsident George W. Bush den Kriegsbefehl.
Wenige Wochen zuvor: “Niemals darf der Krieg als ein Mittel wie jedes andere betrachtet werden, das zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Nationen eingesetzt wird”, so richtete am 13. Januar 2003 Johannes Paul II. in seiner Ansprache an das beim Heiligen Stuhl akkreditierte diplomatische Korps den Appell, den drohenden Krieg, der später das irakische Volk treffen sollte, abzuwenden. Johannes Paul II. rief dazu auf, die Folgen, die ein Konflikt “während und nach den militärischen Operationen” mit sich bringen würde, nicht zu übersehen.
Zeitenwende: Putins Krieg und die Folgen **UPDATE
Krieg in Europa. Mit rücksichtsloser Gewalt überfällt Wladimir Putins Russland die Ukraine und bringt sämtliche Eckpfeiler zum Einsturz, die den Frieden in Europa seit mehr als einem halben Jahrhundert gesichert haben. Zeitenwende
Rezension
*Ukraine (432)
Russland versucht, die Menschen zu brechen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Literatur Ukraine
Dem Abendland zugewandt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
In was für einer Welt werden wir morgen aufwachen? Wie wird Europa am Ende dieses Krieges aussehen? Rüdiger von Fritsch, ehemaliger Botschafter in Moskau, ist Wladimir Putin oft begegnet. Was diesen antreibt, was ihn stoppen könnte und was sein Krieg für uns bedeutet – davon handelt sein neues Buch.
“Eine hellsichtige Analyse.” Süddeutsche Zeitung über “Russlands Weg”
Neueste Kommentare