Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Dialog-Förderung

Wie das Magnificat-Institut, eine Musikschule in Jerusalem, den Dialog fördert

Quelle
Israel plant strengreligiöse Stadt – Vatican News
Magnificat Institut für Kirchenmusik (magnificatinstitute.org)
Israel

Von Marinella Bandini

Jerusalem – Sonntag, 30. Juni 2024

In den Klassenzimmern des Magnificat-Instituts in Jerusalem, der Musikschule der Kustodie des Heiligen Landes, “werden wir jeden Tag Zeugen eines kleinen, aber bedeutenden Wunders”, so der Franziskanerpater Alberto Joan Pari, der Leiter des Instituts, gegenüber CNA, der Partneragentur von CNA Deutsch.

Hier, im Herzen der Altstadt, treffen sich israelische und palästinensische Schüler und Lehrer, die christlichen als auch jüdischen und muslimischen Glaubens sind. Sie musizieren gemeinsam, während der längste Krieg seit der Gründung des Staates Israel bereits rund neun Monate andauert.

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Pius Parsch (1884 – 1954)

Der Klosterneuburger Augustinerchorherr war schon im Ersten Weltkrieg als Feldgeistlicher einfachen Soldaten begegnet und hatte erlebt, wie stark das Verständnis für den tradierten Gottesdienst geschwunden war; für viele Soldaten schienen weder die Inhalte noch die Gestalt des christlichen Gottesdienstes irgendeine Bedeutung zu haben

Quelle
Pius Parsch Institut – Stift Klosterneuburg (stift-klosterneuburg.at)
Geschichten – Stift Klosterneuburg (stift-klosterneuburg.at)
Pius Parsch Studien | Herder.de
Kloster Neuburg

Der Klosterneuburger Augustinerchorherr war schon im Ersten Weltkrieg als Feldgeistlicher einfachen Soldaten begegnet und hatte erlebt, wie stark das Verständnis für den tradierten Gottesdienst geschwunden war; für viele Soldaten schienen weder die Inhalte noch die Gestalt des christlichen Gottesdienstes irgendeine Bedeutung zu haben. Parsch war dagegen überzeugt, dass Liturgie und Bibel für jeden Christen zugänglich und verständlich sein müssen. Er selbst hatte es bereits im Noviziat als “unerträglich” empfunden, das Chorgebet zu beten, ohne es zu verstehen.

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‘Praktischer Atheismus unserer Zeit’

Die Dauerhafte Antwort Der Katholischen Kirche Auf Den Praktischen Atheismus Unserer Zeit

Quelle
Kardinal R. Sarah (103)

Robert Kardinal Sarah

14. Juni 2024

I. Einleitende Bemerkungen

Ich bin dankbar, Ihnen, verehrte Gäste des Napa-Instituts, zu begegnen. Herr Busch: Vielen Dank für die Einladung und dem Katholischen Informationszentrum für Ihre Mitförderung. Meine Ansprache – “Die dauerhafte Antwort der katholischen Kirche auf den praktischen Atheismus unserer Zeit” – spiegelt gut Ihre Mission wider: die Verantwortlichen darauf vorzubereiten, Wahrheit, Glauben und Wert durch Liturgie, Bildung und Gemeinschaft in die moderne Welt zu bringen.

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13. Juni – Hl. Antonius von Padua

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 10. Februar 2010

Quelle
Hl. Antonius von Padua

Antonius von Padua

Liebe Brüder und Schwestern!

Vor zwei Wochen habe ich die Gestalt des hl. Franz von Assisi vorgestellt. Heute vormittag möchte ich über einen weiteren Heiligen sprechen, der der ersten Generation der Minderbrüder angehörte: Antonius von Padua oder von Lissabon, wie er unter Bezugnahme auf seine Geburtsstadt auch genannt wird. Es handelt sich um einen der populärsten Heiligen in der ganzen katholischen Kirche, der nicht nur in Padua, wo eine prächtige Basilika errichtet wurde, in der seine sterblichen Überreste ruhen, sondern in der ganzen Welt verehrt wird.

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Warum Katholiken heute das Unbefleckte Herz Mariens feiern

Warum Katholiken heute das Unbefleckte Herz Mariens feiern — und wie Benedikt XVI. dazu betete

Quelle

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Samstag, 8. Juni 2024

Heute, am Samstag nach dem zweiten Sonntag nach Pfingsten, feiern Katholiken das Fest des Unbefleckten Herzens Mariens. Ein Tag, der tief in der kirchlichen Tradition verwurzelt ist und durch seine Verbindung mit dem Herz-Jesu-Fest eine besondere Bedeutung erhält.

Historischer Hintergrund

Bis zur Liturgiereform wurde das Fest am 22. August gefeiert. Im Römischen Messbuch von 1970 wurde es jedoch auf den heutigen Samstag, unmittelbar nach dem Herz-Jesu-Fest, gelegt. Diese enge zeitliche Verbindung unterstreicht die geistliche Beziehung zwischen dem Herzen Jesu und dem Herzen Mariens, wie sie schon der heilige Johannes Eudes gesehen hat. Papst Pius VII. billigte die liturgische Verehrung des Herzens Mariens, und Papst Pius XII. machte das Fest 1944 für die ganze Kirche verbindlich. Dies geschah in einem wichtigen historischen Kontext: Am 31. Oktober 1942 weihte Papst Pius XII. die ganze Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens anlässlich der Feierlichkeiten von Fatima.

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Internationales Chor-Treffen im Vatikan

An die Teilnehmer des Internationalen Chor-Treffens im Vatikan

Quelle

Ansprache von Papst Franziskus an die Teilnehmer des Internationalen Chor-Treffens im Vatikan

Audienzhalle
Samstag, 8. Juni 2024

Guten Tag!

Habt ihr bemerkt, dass die Spontaneität von Kindern lauter spricht als die besten Reden? Sie sind so, sie drücken sich so aus, wie sie sind. Wir müssen uns um die Kinder kümmern, denn sie sind die Zukunft, sie sind die Hoffnung, aber sie geben auch Zeugnis für Spontaneität, Unschuld und Verheißung. Und aus diesem Grund hat Jesus immer gesagt, dass er die Kinder in seiner Nähe haben will. Als die Apostel sagten: “Geht weg!”, sagte er: “Nein, nein, lasst die Kinder kommen!”. Die Kinder sind die Bevorzugten. Deshalb sagte Jesus: “Das Reich Gottes gehört denen, die wie Kinder sind”. Wir müssen von dieser Spontaneität lernen, die sie uns gezeigt haben. Und sie sind nicht wegen der Süßigkeiten gekommen – erst dann haben sie gemerkt, dass es Süßigkeiten gibt – sondern sie sind gekommen, weil sie gerne gekommen sind. So sind sie. Lasst uns die Lektion, die sie uns heute erteilt haben, nicht vergessen. Danke!

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Ausgewählte Schriften: Der Brief an die Römer: 6

Begegnungen mit dem Römerbrief des Apostels Paulus gehören seit jeher zu den Marksteinen der Kirchengeschichte und des persönlichen Lebens

An die Teilnehmer des Internationalen Symposiums über Erik Peterson (25. Oktober 2010) | Benedikt XVI. (vatican.va)

Begegnungen mit dem Römerbrief des Apostels Paulus gehören seit jeher zu den Marksteinen der Kirchengeschichte und des persönlichen Lebens. Die Bonner Vorlesungen Erik Petersons aus den Jahren 1925-1928 prägten bereits das theologische Denken des 20. Jahrhunderts.

Die Herausgeber haben die Manuskripte aus dem reichen Nachlass veröffentlicht und zu einem durchlaufenden Kommentar zusammengefasst. Erik Peterson greift in seinen engagierten Auslegungen Einsichten der zeitgenössischen Forschung und Theologie auf, ohne sich ihnen unkritisch auszuliefern. Auch heute noch halten seine Vorlesungen viele Anregungen bereit: sowohl für die theologische Fachwelt von Exegese, Dogmatik, Liturgie- und Rechtswissenschaft wie auch für geistig und spirituell interessierte Leser, die auf der Suche nach dem Zentrum des Glaubens auf differenzierte und sachlich fundierte Orientierungen nicht verzichten wollen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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