Suchergebnisse für: Allerheiligen

Homilie von Bischof Vitus

Homilie von Bischof Vitus in der Eucharistiefeier an Allerheiligen 2016

Quelle
Hl. Pater Pio – Diverse Beiträge

Brüder und Schwestern im Herrn,

im Jahre 395 liess Kaiser Theodosius I. (379-395) alle heidnischen Tempel des römischen Reiches schliessen. Davon betroffen war in Rom selber auch das sogenannte Pantheon, ein vielen Göttern geweihter Tempel. Zwei Jahrhunderte später, nämlich 608, konnte Papst Bonifatius IV. das Gebäude übernehmen. Er liess es zu einer Kirche umgestalten. Am 13. Mai 609 fand die Weihe dieser neuen Kirche statt. Das Gotteshaus erhielt den Namen Santa Maria ad Martyres. Denn der Papst liess aus den Katakomben eine grosse Anzahl von Märtyrerreliquien in das neue Gotteshaus bringen. Papst Gregor III. (731-741) schliesslich übertrug die Feier der Weihe der Kirche des Pantheon auf den 1. November. Diese Massnahme wurde der Ausgangspunkt für das Fest Allerheiligen.

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Zu Allerseelen ein Impuls aus Maria Vesperbild

„Be happy!” Nicht gruseln, mehr Freude!

die-wuerde-desQuelle
Menschenwürde – Diverse Beiträge
Allerseelen – Diverse Beiträge
Arme Seelen – Diverse Beiträge

In unserer Spassgesellschaft, die in „erlebnisintensiven Events” rauschhafte Selbstvergessenheit sucht, wird das Sterben und der Tod ausgegrenzt. Verborgenes Sterben und namenlose Beerdigungen werden immer häufiger. Die Toten kommen immer öfter als „Halloween-Kürbisse” und in „after-work-Gruselpartys” vor, wo neuerdings auch Gruselclowns gern gesehen sind.

So werden Tote zur makaberen Karikatur einer im Wortsinn „gnadenlosen” Spasskultur. Hier haben Tote keine Lobby mehr, denn sie schreiben ja keine Leserbriefe, nehmen nicht an Meinungsumfragen teil, und vor allem gehen sie nicht mehr zu den Wahlen, sie sind gesellschaftlich nicht mehr relevant.

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Eucharistiefeier im Swedbank-Stadion von Malmö

Homilie von Papst Franziskus
Malmö Dienstag, 1. November 2016

schweden-logoQuelle
Vatikan will sich mit Lutheranern über Eucharistie verständigen

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Schweden
(31. Oktober – 1. November 2016)

Mit der ganzen Kirche feiern wir heute das Hochfest Allerheiligen. Dabei denken wir nicht nur  an die, welche im Laufe der Geschichte heiliggesprochen wurden, sondern auch an viele unserer Brüder und Schwestern, die ihr Christentum in der Fülle des Glaubens und der Liebe mitten in einem einfachen und verborgenen Dasein gelebt haben. Sicher sind unter ihnen viele unserer Angehörigen, Freunde und Bekannten.

Wir feiern also das Fest der Heiligkeit. Dieser Heiligkeit, die sich vielleicht nicht in grossen Werken oder ausserordentlichen Erfolgen zeigt, sondern die treu und tagtäglich die Anforderungen der Taufe zu leben weiss.

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Jesus Christus, der Retter der Verlorenen

Predigt: Jesus Christus, der Retter der Verlorenen

Quelle

31. Sonntag im Jahreskreis C (30.10.2016)
L1: Weish 11,22-12,2; L2: 2 Thess 1,11-2,2; Ev: Lk 19,1-10

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ (Lk 19,10)
Diese Worte des Herrn aus dem Evangelium nach Lukas können uns sehr gut nochmals den Sinn des von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahres der Barmherzigkeit“ verdeutlichen, das am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag endet.

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Halloween oder doch lieber Allerseelen?

Impuls zum 31. Sonntag im Jahreskreis & Allerheiligen 2016, Lesejahr C

Quelle, 28. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Zu den vielen teils überflüssigen, teils törichten Dingen, die nach dem 2. Weltkrieg aus den USA zu uns herüber gekommen sind, zählt ein Brauch, den noch vor fünfzig Jahren kein Mensch in Deutschland kannte, das so genannte Halloween. Gewiss kann man sagen, das sind harmlose Kinderspiele, es lohnt sich doch nicht, sich darüber zu ereifern. Ausserdem ist es doch etwas Nettes, wenn Kinder damit Spass haben, sich als Gespenster zu verkleiden, Kürbisköpfe als lustige Totenschädel mit Teelichtern zu bestücken und die ‚erschrockenen’ Erwachsenen um Süssigkeiten anzugehen. Eigentlich so ähnlich wie der St. Martins-Umzug. Und wenn man die Kinder dabei beobachtet, wie sie Spass haben, kann man leicht zu dem Schluss kommen: lasst uns nicht so kleinlich sein, und gönnen wir ihnen die Freude und meinen wir nicht gleich, dass da die Dämonen im Spiel sind!

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“Holy wins” als Alternative zu Halloween

Spanien – Allerheiligen: “Holy wins” als Alternative zu Halloween

lichtkoenigin-luciaQuelle

Cartagena, Fides – Dienst, 26. Oktober 2016

Einige spanische Diözesen laden am kommenden 31. Oktober die Gläubigen zum “Holy Wins”- Fest ein. Die Initiative versteht sich als Alternative zu Halloween. Zu den Bistümern, in denen die katholischen Pfarrergemeinden, Schulen und Vereine die Gläubigen dazu einladen, das Fest “Allerheiligen” zu feiern gehören die Diözesen Cádiz, Cartagena, Alcalá und Ciudad Rodrigo.

“Mit dem Fest ‘Holy wins’, was so viel bedeutet wie die ‘Heiligkeit gewinnt’, möchten wir eine Alternative zu Halloween anbieten

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8 Dinge, die jeder Christ über Halloween wissen sollte

‘ An sich nichts von Natur aus Schlechtes, ein Kostümfest zu feiern – vorausgesetzt, die Kostüme verstossen nicht gegen das Schamgefühl, die Achtung vor heiligen Dingen und gegen die Moral generell.’

luciaBerlin , 19 October, 2016  (CNA Deutsch)

Quelle
Hl. Lucia

Papst Franziskus nahm mal wieder kein Blatt vor den Mund: “Was tut der Teufel, um uns vom Weg Jesu abzubringen? Die Versuchung beginnt leicht, aber wächst dann ständig an: sie wächst immer. Zweitens: sie wächst und steckt andere an, teilt sich anderen mit, versucht gemeinschaftlich zu werden. Und am Ende rechtfertigt sie sich, um die Seele zu beruhigen. Sie wächst, sie steckt an, sie rechtfertigt sich”, so der Pontifex im April 2014.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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