Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

‘In der Wahrheit liegt der Friede’

Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages, 1. Januar 2006

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Was Frieden bringt
Weltfriedenstag: Papst Paul VI.
Weltfriedenstag: Papst Johannes Paul II.
Weltfriedenstag: Papst Benedikt XVI.
Weltfriedenstag: Papst Franziskus

In der Wahrheit liegt der Friede

1. Mit der traditionellen Botschaft zum Weltfriedenstag am Beginn des neuen Jahres möchte ich allen Männern und Frauen der Welt, besonders denen, die aufgrund von Gewalt und bewaffneten Konflikten leiden, meine guten Wünsche zukommen lassen. Es sind Wünsche voller Hoffnung auf eine entspanntere Welt, in der die Zahl derer zunimmt, die sich — einzeln oder gemeinschaftlich — darum bemühen, die Wege der Gerechtigkeit und des Friedens zu gehen.

2. Ich möchte sogleich meinen Vorgängern, den grossen Päpsten und erleuchteten Friedensstiftern Paul VI. und Johannes Paul II., meinen ehrlichen Dank zollen. Beseelt vom Geist der Seligpreisungen, wussten sie in den zahlreichen geschichtlichen Ereignissen, die ihre jeweiligen Pontifikate geprägt haben, das vorausschauende Eingreifen Gottes zu erkennen, der die Schicksale der Menschen nie aus den Augen verliert. Als unermüdliche Botschafter des Evangeliums haben sie immer wieder jeden Menschen aufgefordert, von Gott auszugehen, um ein friedliches Zusammenleben in allen Teilen der Erde zu fördern.

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Österreichischer Nationalfeiertag 26.10.2020

Österreichischer Nationalfeiertag (26.10.2020) – Dank und Bitte an Gott am Nationalfeiertag

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Österreich erlebt derzeit wohl die schwerste Krise seit den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Da ist ein neuartiges Virus aufgetaucht, und wir haben bis jetzt noch keine wirklich erfolgversprechende Art und Weise gefunden, damit umzugehen. Dennoch muss gesagt werden: Verglichen mit der Zeit des letzten Weltkrieges und den Jahren danach geht es uns allen recht gut, und derzeit werden wir zwar in manchen Freiheitsrechten aufgrund gesundheitspolitischer Massnahmen eingeschränkt, doch all dies wird nur vorübergehend sein, wie wir zuversichtlich hoffen und annehmen.

Der Glaube an Gott stärkt und tröstet uns. Gott der Herr schenkt uns Kraft und Segen! Der Nationalfeiertag bietet uns die Gelegenheit, dass wir uns erneut auf die Kraft des Gebetes besinnen. Denn damals, vor dem Jahr 1955, in welchem der Staatsvertrag unterzeichnet wurde und Österreich die volle Freiheit wieder erlangte, hatte sich das gläubige Volk – vereint mit den Politikern und der Leitung durch die geistlichen Hirten – vertrauensvoll im Gebet an Gott gewandt.

Insbesondere war es der Rosenkranz-Sühnekreuzzug des legendären Franziskaner-Paters Petrus Pavlicek, welcher hunderttausende Menschen mobilisieren konnte und dazu aufrief, auch privat und in den Familien den Rosenkranz zu beten.

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Der Pontifikat Pius’ IX. – UPDATE

31Der Pontifikat Pius’ IX. – (6. Juni 2000)

Quelle
Kathpedia
Heiligenlexikon
Vatikan: Papst Pius IX.

Der Pontifikat Pius’ IX.
(6. Juni 2000)

August Franzen/Remigius Bäumer

Hinweis/Quelle: Am 3. September 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die Päpste Pius IX. und Johannes XXIII. selig. Dem besseren Verständnis des Pontifikats Pius‘ IX. soll der folgende Abschnitt aus dem Buch „Papstgeschichte. Aktualisierte Neuausgabe“ (Freiburg 1988, 353–367) von August Franzen und Remigius Bäumer dienen.

Das Konklave nach dem Tod Gregors war beherrscht durch die Gegensätze zwischen den „Starren“ und den Liberalen. Bereits nach zwei Tagen wählte man als Kompromisskandidaten Giovanni Conte Mastai-Ferretti: Pius IX. (1846–1878).

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Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb

Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb: Ein Ortsbesuch mit Paul Badde

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Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zum Osterfest einen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi

Von Paul Badde

Jerusalem, 13. April 2017 (CNA Deutsch)

Bei den Restaurierungen des heiligen Grabes Christi im Herzen der Altstadt Jerusalems wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die dort das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.

Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser spektakuläre Eingriff nur bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Gartengelände unter diesen Steinplatten immer noch die Bank jenes neuen Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.

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Katholische Politiker müssen Abtreibung und Euthanasie bekämpfen

Katholische Politiker müssen Abtreibung und Euthanasie bekämpfen: Kardinal Müller

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Washington, D.C., 9. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Katholische Politiker haben die Pflicht, gegen Abtreibung und Euthanasie zu kämpfen und dabei die gesamte katholische Soziallehre in ihrer politischen Arbeit anzuwenden. Das hat Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, gegenüber der “Catholic News Agency” (CNA) gesagt.

Katholische Politiker, so der Kardinal gegenüber CNA am 7. Oktober, “müssen Abtreibung und Euthanasie bekämpfen. Der Papst, die Kongregationen und die Bischöfe haben gesagt, dass wir Euthanasie in der Zivilgesellschaft nicht akzeptieren können, weil sie dem Leben widerspricht, genausowenig wie Abtreibung, weil sie den Tod des unschuldigen Kindes im Mutterleib bedeutet”.

“Jedes Leben des einzelnen Menschen hat einen absoluten Wert an sich”, fuhr der Kardinal fort und fügte hinzu, dass sich Politiker “nur dann als Katholiken bezeichnen können, wenn sie diese Verpflichtung akzeptieren, für die Grundprinzipien der Sozialethik, die die Menschenrechte sind, zu kämpfen”.

Diese Menschenrechte, so Müller, könnten nicht nach den eigenen Vorlieben neu definiert werden.

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Michelangelos Befreiung der Bilder unter dem Finger Gottes

Petrus, Propheten, Provokationen                   UPDATE

KathTube: Vesper Papst Benedikt Sixtina, 31. Oktober 2012

Vor 500 Jahren wurde die Sixtinische Kapelle im Vatikan eingeweiht. Bis heute gibt Michelangelos Bilderzyklus zu kontroversen Deutungen Anlass. Von Paul Badde / Die Welt

Vatikanstadt, kath.net/Die Welt, 1. November 2012

Den Ruhm als grösster Künstler aller Zeiten hat sich Michelangelo Buonarotti wohl in den Jahren zwischen 1508 bis 1512 erworben, als er in Rom – unbequem hoch oben auf einem Gerüst liegend – dieDecke der Sixtinischen Kapelle mit kräftigen Pinselstrichen ausmalte.

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Ökumene-Kardinal Koch ruft zu Besinnung Europas auf

Eine Gesellschaft, die ihr Gottesbewusstsein verloren hat, steht auch in grosser Gefahr, dass die Menschenwürde verloren geht

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Österreich: Ex-Caritas-Mann wird Sonderbeauftragter für humanitäre Hilfe

Ökumene-Kardinal Koch ruft zu Besinnung Europas auf

Eine Gesellschaft, die ihr Gottesbewusstsein verloren hat, steht auch in grosser Gefahr, dass die Menschenwürde verloren geht. Das hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Linz betont. Europa habe nur dann eine Zukunft, wenn es sich wieder stärker auf seine christlichen Werte bzw. seinen christlichen Geist besinnt, zeigte sich Koch überzeugt.

Der Kurienkardinal hält sich dieser Tage in Österreich auf, wo er Gast der Stiftung Pro Oriente ist. Am Donnerstagabend stand in Linz ein Vortrag des Kardinals über Europa und das Christentum auf dem Programm.

Das 20. Jahrhundert habe gezeigt, so Koch, dass Humanität, die den Bezug zu Gott auszuschliessen versucht, nicht mehr Freiheit ermöglicht, sondern rasch zu Götzendienst und Willkür führen kann. Menschenwürde im christlichen Sinn könne niemandem genommen werden, denn sie sei auch von niemandem gegeben. Die unabdingbare Würde jedes Menschen sei einzig in Gott gegründet, so Koch. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf besorgniserregende Entwicklungen in Europa wie in Österreich – Stichwort „Sterbehilfe“ – wo die Würde des Menschen immer stärker unter Druck gerät.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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