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Regina caeli, laetare, alleluja!

Regina caeli, laetare, alleluja! – 2. Sonntag der Osterzeit B (11.04.2021)

Quelle
Tagesheilige
Tageslesung/Evangelium

L1: Apg 4,32-35; L2: 1 Joh 5,1-6; Ev: Joh 20,19-31 – Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Heilige Schrift berichtet uns von zahlreichen Erscheinungen des Auferstandenen: Jesus ist den gläubigen Frauen erschienen, die sich am Ostermorgen aufmachten, um das Grab Jesu zu besuchen und um den Leichnam Jesu zu salben, wie es der jüdischen Begräbnissitte entspricht. Vor allem wird Maria Magdalena erwähnt, welcher der auferstandene Herr begegnet ist. Dann erschien er dem Petrus und den übrigen Aposteln. Im Evangelium des 2. Ostersonntags zeigt er sich dem Apostel Thomas, der nicht dabei war, als sich Jesus den übrigen Aposteln offenbart hatte. Thomas konnte sich nun auch persönlich dessen versichern, dass Jesus lebt. Er bekannte ihn als seinen Herrn und Gott!

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Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst

Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst: “Impfstoff gegen Egoismus”

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Papst feiert Messe zum Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
Faustina Kowalska

Dem Herrn gehört die Erde

Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst: “Impfstoff gegen Egoismus”

Zum zweiten Mal feiert Papst Franziskus eine Heilige Messe in privater Form in der römischen Kirche Santo Spirito in Sassia, und zwar an diesem Barmherzigkeitssonntag. Der Rektor der Kirche, Monsignore Jozef Bart, sagt gegenüber Radio Vatikan: “Wir leben in schweren Zeiten, aber dies ist ein Tag, an der Gottes Gnaden für die ganze Menschheit gilt.”

Mario Galgano und Debora Donnini – Vatikanstadt

An diesem besonderen Sonntag kehrt Papst Franziskus, wie schon im vergangenen Jahr, an dem Ort zurück, wo des Themas der Barmherzigkeit in besonderer Weise gedacht wird. In der Kirche Santo Spirito in Sassia wird der Papst eine private Messe feiern und zwar um 10.30 Uhr, in Übereinstimmung mit den Anti-Covid-Bestimmungen. Wir übertragen die Feier live und mit deutscher Übersetzung über unsere Homepage, unserem Youtube-Kanal und auf unserer Facebook-Seite. Am Ende der Eucharistiefeier wird der Papst das Mittagsgebet des Regina Caeli vom Altarraum aus leiten.

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Papst Franziskus: “Der erste Heilige war ein Dieb”

Heiligkeit – das ist ein Thema, das dem Papst besonders am Herzen liegt. Seine einzige “Apostolische Exhortation”, die nicht mit einer vorangegangenen Bischofssynode zu tun hatte, beschäftigte sich mit der Berufung eines jeden Menschen zur Heiligkeit

Quelle
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz
Matthäus 6.26 – Von den Wildgänsen lernen

Heiligkeit – das ist ein Thema, das dem Papst besonders am Herzen liegt. Seine einzige „Apostolische Exhortation“, die nicht mit einer vorangegangenen Bischofssynode zu tun hatte, beschäftigte sich mit der Berufung eines jeden Menschen zur Heiligkeit.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Kernthese dieses Lehrschreibens “Gaudete et exsultate” von 2018 wie überhaupt der Wortmeldungen von Franziskus zum Thema Heiligkeit: Die Heiligen sind keine entrückten Heroen, sondern Menschen wie du und ich. Und Heiligkeit ist kein Privileg einiger weniger, sondern in Reichweite aller.

Auch bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch drehten sich die Gedanken des Papstes in diese Richtung. “In den Evangelien lesen wir, dass der erste heiliggesprochene Heilige ein Räuber war – nicht von einem Papst, sondern von Jesus selbst heiliggesprochen!” Damit meinte Franziskus den guten Schächer am Kreuz, dem der sterbende Jesus zusagt, er werde noch am selben Abend im Paradies sein.

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Bischof Stefan Oster

Bischof Stefan Oster: “Ist der Kirchenbesuch nur ein wenig Zuckerguss über mein Leben?”

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Von Rudolf Gehrig

Passau, 6. April 2021 (CNA Deutsch)

Der Passauer Bischof Stefan Oster hat an die ureigenste Berufung eines jeden Christen erinnert. In seiner Predigt zum Ostermontag (hier als Video) beschrieb Oster die Situation der Emmaus-Jünger und verglich sie mit der Situation der Kirche heute.

Die Jünger Jesu seien damals eine “Sinngemeinschaft” gewesen, die begann sich aufzulösen, nachdem der Herr in Jerusalem hingerichtet worden ist. Parallelen sieht der Passauer Bischof zu den Kirchenaustritten, die im Jahr 2019 in Deutschland ein neues Rekordhoch erreichten (CNA Deutsch hat berichtet). Viele Menschen würden, so Oster, vermeintlich echten Sinnangeboten der Welt hinterherlaufen und die Kirche verlassen, weil sie durch die vielen Skandale abgeschreckt worden sind.

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Heute vor 16 Jahren starb Papst St. Johannes Paul II. *UPDATE

Am heutigen 2. April vor 16 Jahren starb Papst St. Johannes Paul II – der heilige Pontifex, dessen 100. Geburstages die Kirche in diesem Jahr gedenkt

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Video: Johannes Pauls letzter Karfreitag
*Kardinal Dziwisz: Johannes Paul II. war ein Mann des Kreuzes, das er bis zum Ende trug

Von AC Wimmer

Vatikastadt, 2. April 2021 (CNA Deutsch)

Am heutigen 2. April vor 16 Jahren starb Papst St. Johannes Paul II – der heilige Pontifex, dessen 100. Geburstages die Kirche in diesem Jahr gedenkt.

Ein gewaltiger Applaus, der kein Ende nehmen wollte: Das war das Erste, mit dem Zehntausende am Abend des 2. April 2005 auf dem Petersplatz auf die Nachricht vom Tod Johannes Pauls II. reagierten. Seit Tagen hatten sie da dicht an dicht unter seinem Fenster gewartet, wo in diesem Moment plötzlich alle Fenster hoch oben im Apostolischen Palast hell aufleuchteten. Der Sonntag der Barmherzigkeit war angebrochen, den er selbst in den Kalender eingefügt hatte. Ein grosser Künstler war gestorben, ein Michelangelo des Gebets, der in den Jahren zuvor die ganze Welt in die Kunst des Sterbens eingeführt hatte, so Paul Badde in seinem Buch Johannes Paul II. und die Kunst des Sterbens.

Wenige Tage vor seinem Tod, am 25. März 2005, beging die Kirche am Kolosseum in Rom einen Kreuzweg, der weltweite Beachtung fand.

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An Ostern “Regina Coeli”

Warum wir in der Osterzeit nicht den “Engel des Herrn” beten, sondern das “Regina Coeli”

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Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 5. April 2021 (CNA Deutsch)

Während der Osterzeit vereint sich die ganze Kirche im Gebet des “Regina Coeli” oder “Freu dich, du Himmelskönigin” zusammen mit Maria in der Freude über die Auferstehung ihres Sohnes Jesus Christus, dem Ereignis, welches das grösste Geheimnis des katholischen Glaubens darstellt.

Das Gebet der Antiphon Regina Coeli wurde von Papst Benedikt XIV im Jahr 1742 festgelegt und ersetzt in der Osterzeit, zwischen der Feier der Auferstehung und dem Pfingsttag, das Gebet “Der Engel des Herrn”, der Angelus Domini, in dem das Geheimnis der Menschwerdung betrachtet wird.

So wie der Angelus wird auch das Regina Coeli (auch “Caeli”) traditionell von vielen Gläubigen drei Mal am Tag gebetet: morgens, mittags und abends, gleichsam als eine Form, den Tag Gott und der allerseligsten Jungfrau Maria zu weihen. Wer morgens und abends ohnehin andere Gebete pflegt, betet zumindest am Mittag den Angelus oder das Regina Coeli.

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Österliche Dynamik

Es stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte

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Das Osterlicht im zweiten Anlauf – Glaube vermehren, Hoffnung stärken, Liebe entzünden

Von Thorsten Paprotny, 5. April 2021

Wäre Ostern so wie das “alljährliche Neujahrskonzert, das wir bewegt anhören” – und es mag, wie Bischof Dr. Georg Bätzing, der in der Osterpredigt darüber nachdachte, tatsächlich Zeitgenossen geben, die sich in die Wienerwalzerseligkeit beschwingt hineingeben –, so folgten auf blaue Donauwellen und den Radetzkymarsch ein beherzter Applaus. Ostern sei auch nicht “wie der Gang in ein Museum”. Das stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte. Ergänzt sei: In gleicher Weise taugt die katholische Kirche nicht als Sammelsurium postmoderner Ideen oder als Stätte festlich illuminierter Beliebigkeit. Festzustellen ist, dass viele Bischöfe heute – warum auch immer – von sich selbst sprechen. Das mag dem Bemühen um Authentizität geschuldet sein. Aber ein Bischof ist kein Influencer oder Chefkommentator des kirchlichen Lebens, sondern Verkünder des Evangeliums, dazu bestellt, die Lehre der Kirche zu vertreten und zu verteidigen. Bischof Bätzing gibt Auskunft: “Jesus ist für mich das entscheidende Korrektiv, um mich nicht zu verirren; er ist Wegbegleiter und Freund und das grosse Versprechen, dass mein Leben gut ausgeht.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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