Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Burmesischer Bischof an Covid-19 gestorben

Burmesischer Bischof an Covid-19 gestorben – Coronavirus-Welle sucht das von Konflikten zerrüttete Land heim

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Naypyidaw, 26. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Der burmesische Bischof John Hsane Hgyi ist im Alter 68 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Dies erfuhr das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” aus Kirchenkreisen in Burma. Bischof Hgyi stand 18 Jahre der Diözese Pathein vor. Er war Nachfolger des heutigen Erzbischofs von Yangon (Rangun), Charles Maung Kardinal Bo. Pathein ist die viertgrösste Stadt Burmas und liegt im Südwesten des Landes.

Burma leidet aktuell unter einer dritten Corona-Welle aufgrund der sich ausbreitenden Delta-Variante. Erst vor wenigen Tagen erklärte Kardinal Bo, der auch Präsident der Katholischen Bischofskonferenz von Burma ist: “Covid-19 führt einen Krieg gegen unser Volk mit einer unbekannten Grausamkeit. Tausende Menschen sind infiziert, Hunderte werden hastig auf überfüllten Friedhöfen begraben, ohne dass sie jemand betrauern kann. Tag und Nacht warten die Menschen in überfüllten Strassen auf Sauerstoff-Lieferungen.“

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Botschaft des Heiligen Vaters

Botschaft des Heiligen Vaters – Welttag der Grosseltern und älteren Menschen (25. Juli 2021)

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Joachim und Anna: Die Grosseltern Jesu gehören zur “Heiligen Sippe”
Anna und Joachim
Südtirol – Grosseltern als Bindeglied zwischen Generationen

“Ich bin alle Tage mit dir”

Liebe Grosseltern, liebe ältere Menschen,

“Ich bin alle Tage mit dir” (vgl. Mt 28,20b). So lautet die Verheissung, die der Herrn seinen Jüngern gab, bevor er in den Himmel auffuhr. Dies sagt er heute auch zu einem jeden von euch. “Ich bin alle Tage mit dir, lieber Grossvater, liebe Grossmutter.“ Auch ich möchte mich als Bischof von Rom und als ein Mensch, der ebenfalls schon älter ist, anlässlich dieses ersten Welttags der Grosseltern und älteren Menschen mit diesen Worten an euch wenden. Die ganze Kirche ist euch nahe. Oder sagen wir besser: sie ist uns nahe. Du bist ihr nicht gleichgültig, sie liebt dich und möchte dich nicht allein lassen!

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Ebene von Ur, 6. März 2021

Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak – 5.-8. März 2021

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Vatikan

Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak – Ebene von Ur, 5.-8. März 2021

Interreligiöse Begegnung

Ebene von Ur, Samstag, 6. März 2021

Ansprache von Papst Franziskus
Gebet der Kinder Abrahams

Ansprache von Papst Franziskus

Liebe Brüder und Schwestern

dieser gesegnete Ort führt uns zurück zu den Anfängen, zu den Quellen des göttlichen Werkes, zum Ursprung unserer Religionen. Hier, wo unser Vater Abraham lebte, scheint es uns, als würden wir nach Hause zurückkehren. Hier hörte er den Ruf Gottes, von hier aus brach er zu einer Reise auf, die die Geschichte verändern sollte. Wir sind die Frucht dieses Rufs und dieser Reise. Gott forderte Abraham auf, zum Himmel hinaufzusehen und die Sterne zu zählen (vgl. Gen 15,5). In diesen Sternen sah er die Verheissung seiner Nachkommenschaft, sah er uns. Und heute ehren wir – Juden, Christen und Muslime – gemeinsam mit den Brüdern und Schwestern anderer Religionen unseren Vater Abraham, indem wir es ihm gleichtun: Wir sehen zum Himmel hinauf und gehen unseren Weg auf Erden.

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Myanmar – Bischöfe *UPDATE

Myanmar – Bischöfe: “Humanitäre Korridore müssen offen bleiben. Heilige Orte müssen in Konflikten geschützt werden”

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Myanmars Bischöfe in Sorge: “Das Volk stirbt”
*Burmesische Streitkräfte nehmen katholischen Priester fest
Myanmar

Yangon, Fidesdienst, 12. Juni 2021

“Die absichtliche Zerstörung humanitärer Hilfe für arme, schutzbedürftige und mittellose Menschen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit”, so Beobachter, die berichten dass die burmesische Armee Reissäcke, Nahrungsmittelhilfe und Hilfsgüter für Flüchtlinge zerstört. Auch ein Krankenwagen soll in Brand gesteckt worden sein, heisst es in einer Mitteilung, die daran erinnert, dass insgesamt 80 Säcke Reis und Medikamente, die von Wohltätern für Flüchtlinge aus dem Dorf Loi Ying (katholische Diözese Pekhon) zur Verfügung gestellt wurden, vernichtet wurden (vgl. Fides 11/06/2021). “Es gibt keine Worte, um solche schrecklichen und grausamen Taten zu beschreiben”, so der Beobachter aus Kreisen der Ortskirche und stellt fest, dass “Flüchtlinge dringend Nahrung und medizinische Versorgung benötigen”, während die Konflikte zwischen der burmesischen Armee und den Volksverteidigungskräften anhalten.

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Iter Europaeum

Iter Europaeum: Nordosten Europas feiert Vatikan-Diplomatie

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Iter Europaeum
Kroatien und Irland würdigen Beziehungen zum Vatikan
EU/Vatikan: Südeuropa feiert die Beziehungen zum Heiligen Stuhl

Es ist die 6. Runde der 25-Kirchenwallfahrt durch Rom: an diesem Sonntag sind die EU-Länder Polen, Litauen und Finnland dran. Sie feiern die 50jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Europäischen Union.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Lange Zeit waren die Polen die grösste ausländische Gemeinde in Rom. Das war unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. Damals fiel nicht nur die Berliner Mauer und der Warschauer Pakt löste sich auf, das osteuropäische Land wurde auch Mitglied der EU und pflegte eine sehr “innige diplomatische Beziehung” zum Heiligen Stuhl. Im Gespräch mit Radio Vatikan hebt der polnische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Janusz Kotański, wie eng die Beziehungen zwischen den beiden Staaten heute seien und wie die EU eine wichtige Rolle hierbei einnehme:

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Myanmar: Tausende Christen auf der Flucht

Tausende Menschen sind im myanmarischen Bundesstaat Kayah an der Grenze zu Thailand vor Luftangriffen und Bodenbeschuss der Armee aus ihren Dörfern geflohen

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Myanmar: Immer mehr Christen werden Opfer der Repression

Tausende Menschen sind im myanmarischen Bundesstaat Kayah an der Grenze zu Thailand vor Luftangriffen und Bodenbeschuss der Armee aus ihren Dörfern geflohen. Die Flüchtlinge, überwiegend Katholiken, suchten im Dschungel und in Kirchen Schutz, berichtete der asiatische Pressedienst “Ucanews” am Mittwoch.

Allein in der Christkönigs-Kathedrale in Kayahs Hauptstadt Loikaw hätten mehr als 600 Menschen Zuflucht gesucht. Pater Aloysius Thet Htwe Aung, Direktor der örtlichen Caritas im Bistum Loikaw, sagte der Agentur, die Kirche könne die steigende Zahl von Binnenvertriebenen kaum noch versorgen. Sie bräuchten dringend Unterkünfte, Medikamente und Trinkwasser, die Regenzeit habe begonnen, und einige Menschen, darunter Kinder, seien bereits krank.

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Papst Franziskus bittet Knotenlöserin Maria

Papst Franziskus bittet Knotenlöserin Maria zum Abschluss des Rosenkranz-Marathons

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Maria Knotenlöserin – Gebete
Franziskus, der Papst des Gnadenbildes “Maria Knotenlöserin”!
Gebets-Marathon gegen Corona (49)

Vatikanstadt, 31. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Montag um die Fürsprache Marias, der Knotenlöserin, gebeten, und damit den einmonatigen, weltweiten Rosenkranzmarathon beendet.

“Heute Abend versammeln wir uns vor dir, unserer jungfräulichen Mutter, die in diesem Bild als diejenige verehrt wird, die Knoten löst”, sagt der Papst.

Franziskus fuhr fort: “In der Tat gibt es viele Knoten, die unser Leben und unser Tun binden. Es sind Knoten des Egoismus und der Gleichgültigkeit, wirtschaftliche und soziale Knoten, Knoten der Gewalt und des Krieges.”

Papst Franziskus bringt diesem Bild seit vielen Jahren eine starke Wertschätzung entgegen. Bereits als Erzbischof von Buenos Aires hatte er die Verehrung der Knotenlöserin in Argentinien verbreitet. Das Gemälde zeigt die Madonna, die die Knoten eines weissen Bandes löst, welches von zwei Engeln gehalten wird. Biblische Szenen, die symbolisch auf Bilder der Hoffnung, der Barmherzigkeit und des Sieges über das Böse verweisen, umrahmen das zentrale Motiv.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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