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Eine kleine Trilogie im Zeichen des Kreuzes
Teil 1 Die Liebe
Im heutigen Tagesevangelium erfahren wir, wie Jesus Christus uns auffordert, es ihm nachzutun. “Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe”, sagte er, und das sind Worte, die wohl fast jeder unterschreiben könnte. Der Alltag sieht leider anders aus, auch und gerade bei den Christen hierzulande. Wer wie ich viel unterwegs ist unter gläubigen Christen und in christlich inspirierten Zirkeln, kommt nicht umhin, festzustellen, dass da wohl Einige nicht richtig zugehört bzw. gelesen haben. Mitunter erlebt man dort Intrigen und einen Zynismus, wie ihn keine Partei und kein Verein besser bieten könnte. Menschen, die sich als gläubig empfinden, die aber hartherzig sind, besonders gegenüber Schwachen und Menschen am Rande der Gesellschaft. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum das Christentum in Deutschland auf Talfahrt ist. Die Kirche ist wichtig, weil sie den Glaubenden hilft, ihren Bezug zu Gott zu entwickeln und zu pflegen. Aber attraktiv wird die Kirche Jesu nur, wenn sich alle, die dazu gehören, bemühen, ein gutes Beispiel gelebten Glaubens und echter Nächstenliebe abzugeben. Christen, die im Alltag nicht anders sind und handeln alls alle Anderen, braucht man nicht.
3. Sonntag der Fastenzeit
Evangelium nach Johannes 2,13-25
Tagesheiliger: Hl. Johannes von Gott
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort sassen.
Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stiess er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Besinnung zur Fastenzeit aus der christlich-arabischen Welt
Die Vielfalt der Christen feiert die eine Rettung
Deutschsprachige katholische Markusgemeinde Kairo
Kairo, 23. Februar 2015, ZENIT.org, Msgr. Joachim Schroedel
Zenit wird in dieser Fastenzeit jeweils montags eine Besinnung veröffentlichen, die Msgr. Joachim Schroedel aus Kairo verfassen wird. Fast zwanzig Jahre, bis August 2014, war Msgr. Joachim Schroedel im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz der Seelsorger der deutschsprachigen Katholiken in Ägypten, zuständig auch noch für acht weitere Länder. Der Geistliche aus dem Bistum Mainz unterstützt nun den Apostolischen Vikar in Alexandria, Bischof Zaki, in der Seelsorge für die Deutschsprachigen.
1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags “Invocábit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Invocábit me, et ergo exáudiam eum …” – “Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…”
Evangelium nach Markus 1,12-15
In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Ordensleben Zeichen des Widerspruchs
Franziskus: Ordensleben ist Zeichen des Widerspruchs
“Wir Ordensleute sind dazu gerufen, prophetisches Zeugnis abzulegen.”
Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei einer Begegnung mit italienischen Ordensoberen. Das Gott geweihte Leben helfe der Kirche zu wachsen, denn ein authentisch gelebtes Zeugnis bringe Menschen dazu, zu fragen, was dahinter stecke. Für Ordensleute bedeute das, prophetisch zu sein.
“Die wahre Prophetie ist niemals eine Ideologie, niemals in Mode, sondern immer ein Zeichen des Widerspruchs gemäss dem Evangelium, genauso wie es bei Jesus war. Jesus war ein Zeichen des Widerspruchs für die religiösen Autoritäten seiner Zeit: die Oberen der Pharisäer und der Sadduzäer, die Schriftgelehrten. Und er war ein solches Zeichen auch für andere religiöse Wege, für Essener, Zeloten und so weiter.”
Zeichen gelebter Versöhnung
“Es ist gut, dass sie nach Polen reisen”
Die Tagespost, 29. August 2014
Von Stefan Meetschen
Es ist gut, dass sie nach Polen reisen: Bundespräsident Joachim Gauck, der am 1. September in Danzig bei den offiziellen Erinnerungsfeierlichkeiten zum Beginn des Zweiten Weltkrieg teilnehmen wird, und die Delegation der Deutschen Bischöfe, die, angeführt vom Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, von Sonntag bis Dienstag in Polen in ähnlicher Mission unterwegs ist. Zunächst im schlesischen Gliwice (Gleiwitz), wo unter anderem eine Begegnung mit Erzbischof Stanislaw Gadecki, dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, stattfinden soll – später dann in der Hauptstadt Warschau, wo weitere Begegnungen mit kirchlichen Würdenträgern Polens geplant sind.
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