Suchergebnisse für: Pau Badde

Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus

Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus

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‘Veritatis Splendor‘ – Diverse Beiträge
“Zweideutige Redeweisen wie ‘Wir brauchen eine neue Kirche'”
Berufen, Vikar Jesu Christi zu sein’: Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Fest St. Michael

Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus

“In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.”

Von AC Wimmer

Rom, 28. September 2019 (CNA Deutsch)

Eine “Theologie auf Knien” von “einem Mann, der wirklich glaubt”: Mit diesem Zitat von Papst Franziskus über seinen Vorgänger hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Samstag in Rom das erste öffentliche Symposium der beiden Ratzinger-Schülerkreise eröffnet.

Es wurde eine bemerkenswerte Premiere, bei der Ursachen und eine mögliche Klärung der Krise benannt wurden – sowohl in einer Reihe von Statements, als auch in einer zum Abschluss veröffentlichten Botschaft, die zu einem sakramentalen Verständnis des Weiheamtes aufrief.

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Vom Zauber des Zölibats

Vom Zauber des Zölibats – Heilig in einer unheiligen Welt: In der Kirche geht es um Liebe, nicht um Lust

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Theologin Schlosser geht auf Dstanz zu Synodalem Weg

Von Paul Badde, 25. September 2019

Der Zölibat ist absurd. Die freiwillig gewählte Ehelosigkeit ist, wie jeder weiss, dem Menschen unmöglich. Gesunde erwachsene Männer, die sich in ihrer Jugend vornehmen, bis zu ihrem Ende enthaltsam keusch und ehelos zu leben, sind im Programm der Evolution nicht vorgesehen. Nach menschlichem Ermessen kann mit ihnen also etwas nicht stimmen. Katholische Priester sind solche Männer. Nur mit dem Missbrauch von Kindern hat ihre Lebensform nichts zu tun. “Statistisch gesehen wird man eher vom Küssen schwanger als vom Zölibat pädophil”, hat Hans-Ludwig Kröber beteuert, nachdem der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin schon vor Wochen darauf hingewiesen hatte, dass die Wahrscheinlichkeit des Kindesmissbrauchs durch katholische Priester 36 Mal geringer sei als bei “normalen” Männern. In der Debatte um den Komplex der aufgedeckten Missbrauchsfälle einer verschwindenden Minderheit von Pädophilen unter Priestern hat der Zölibat also nichts zu suchen. Dass er aber dennoch immer wieder in diesem Zusammenhang problematisiert wird, soll heute einmal Anlass sein, jenem Grund nachzugehen, der ihn eigentlich so ungeheuerlich aufreizend macht.

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Benedikt: Überraschungsbesuch in Castelgandolfo

Papst emeritus Benedikt hat gestern überraschend Castelgandolfo und die Albaner Berge besucht

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Italienisch: Festa della Madonna del Tufo, Regina dei Castelli Romani – Omelia di Giovanni Paolo
Rocca di Papa, Domenica, 21 agosto 1988

 

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 26. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt hat gestern überraschend Castelgandolfo und die Albaner Berge besucht. Grund dafür war eine Einladung von Bischof Raffaello Martinelli.

Das bestätigte Vatikansprecher Matteo Bruni am heutigen Freitag auf Anfrage von Journalisten, nachdem mehrere italienische Medien davon berichtet hatten.

Der emeritierte Papst habe am Donnerstag nachmittag gegen 16.15 Uhr zuerst einen Zwischenstopp in Castelgandolfo eingelegt und die von ihm sehr geschätzten Gärten besucht, um dort den Rosenkranz zu beten. Begleitet wurde der 92-jährige vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein.

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Brennendes Herz. Für “Kaplan Meisner”

Brennendes Herz. Für “Kaplan Meisner” – Heute vor zwei Jahren starb Kardinal Joachim Meisner

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Kardinal Meisner (48)

Von Paul Badde / EWTN.TV, 5. Juli 2019

Zum heutigen zweiten Todestag von Kardinal Joachim Meisner: Der bewegende Abschied von EWTN-Romkorrespondent Paul Badde.

Joachim Meisner war mit einem brennenden Herzen gesegnet, jedoch nicht nur von Jerusalem nach Emmaus, sondern von Kindesbeinen an. Als es schliesslich vor Kummer brach, hat der Herr ihn gnädig zu sich gerufen. Es liesse sich viel über diesen Kummer sagen, doch vor allem brannte dieses Herz vor Freude und darüber sollte heute noch einmal gesprochen werden. Es war Freude an der unfassbaren Menschwerdung Gottes, die ihn vor allem seinen Lebtag lang bewegte und immer neu entzündete.

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Die himmlische Stadt

Die himmlische Stadt – Der abendländische Traum von der gerechten Gesellschaft

Rezension

Wo Gottes Gnade leuchtet, da braucht man keine Lampe

Veröffentlicht am 27.11.1999 Von Alan Posener

Paul Badde schreibt die Geschichte des Traums vom Himmlischen Jerusalem

Ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat … Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!” Was für eine Vision, was für ein Traum! Eine Stadt, in der man keine Lampe braucht, weil sie von Gold und Edelsteinen, vor allem aber von Gottes Gerechtigkeit erleuchtet wird. In der keine Tore abgeschlossen werden. In der es weder Tod noch Trauer, Klage noch Mühsal gibt. Ein heute selten gelesener Text, der selbst manchen Christen wenig bekannt und ein wenig peinlich ist: Die Offenbarung des Johannes, die Apokalypse. Eine Utopie, ein Nimmerland, und doch Urbild und Urmeter unserer abendländischen Zivilisation, der “Schlüssel zum Geheimnis Europas”, wie Paul Badde meint.

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Kardinal Robert Sarah – Kathedrale Notre-Dame

Wollt ihr die Kirche wiederaufrichten? Dann geht in die Knie!

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Von Paul Badde, 18. Juni 2019

In der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Paris hat Kardinal Robert Sarah eine kurze Ansprache gehalten.

Liebe Freunde,

die Kathedrale von Notre-Dame hatte einen Vierungsturm, der wie ein Pfeil in den Himmel aufragte. Er schien ganz auf Gott hinzuweisen. Im Herzen von Paris schien er jedem den letzten Sinn seines Lebens zu offenbaren. Er schien den einzigen Sinn vom Wesen der Kirche aufzuzeigen: zu Gott hinzuführen und sich von ihm führen zu lassen. Eine Kirche, die sich nicht auf Gott hin ausstreckt, ist eine Kirche, die zusammenbricht und stirbt.

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22. Mai – Heilige Rita von Cascia

Nonne, Mystikerin, Frau der Kirche: Die heilige Rita von Cascia

Quelle
Hl. Rita von Cascia
Do.
Leben für das Gebet: Hochschuldozentin legt ewige Profess ab

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikan, 22. Mai 2019 (CNA Deutsch)

Die heilige Rita von Cascia, der die Kirche heute an ihrem Todestag gedenkt, dem 22. Mai 1447, war eine Nonne und Mystikerin. Sie wurde um das Jahr 1370 in Roccaporena bei Cascia in Umbrien geboren.  

Rita wurde gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen. Nach 18 Ehejahren wurde ihr gewalttätiger Mann ermordet. Die beiden Söhne schworen Blutrache, Rita betete, dass sie lieber sterben sollten als zu Mördern werden. Beide starben bei einer Seuche. Rita wollte nun als Augustiner-Eremitin in Cascia ins Kloster eintreten, wurde aber abgewiesen. Die Überlieferung berichtet, dass daraufhin Johannes der Täufer, Augustinus und Nikolaus von Tolentino in einer nächtlichen Vision der Rita erschienen und sie zur Klosterpforte führten, worauf sie eingelassen wurde. Sie führte nun ein Leben in strengster Entsagung und Buße. Ihre mystischen Erfahrungen reichten bis zur Sigmatisierung durch die Wundmale der Dornenkrone im Jahr 1443: ein Dorn aus Jesu Krone bohrte sich in ihre Stirn, sie trug von da ab die schmerzende und offene Wunde 15 Jahre lang bis zu ihrem Tod. Vor ihrem Ableben habe sie gebeten, ihr eine Rose aus dem Garten zu bringen; obwohl es bitterkalter Winter gewesen sei, habe ein Rosenstrauß geblüht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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